Guten Abend
Als junge Familie planen wir in den nächsten Jahren ein Eigenheim zu bauen. Dabei stellt sich für uns die Frage, ob und in welcher Form es sich lohnt Eigenleistung zu erbringen und wie sich das auf die Hypotheke, resp. das benötigte Eigenkapital auswirkt.
Da ich als Grundberuf Gartenbauer gelernt habe, werde ich sicherlich die Umgebung in Eigenleistung erstellen. Das ist vor allem betreffend Bauablauf günstig, weil die Umgebung meist auch nach dem Bezug der Liegenschaft noch erstellt werden kann. Ebenfalls kann es nicht mehr zu Bauverzögerungen kommen, was den gesammten Bau teurer machen könnte.
Desweiteren möchte ich auch in der Planung und Bauleitung den grössten Teil der Arbeit übernehmen. Ich bin selber als Planer und Bauleiter im Tiefbau tätig und habe zudem sehr gute Verbindungen sowohl zu Architekten und Planer als auch Zimmerleuten welche bereits mehrer Häuser als Bauführer gebaut haben (die ich selber auch gerne für mein Projekt engagieren würde). Bei Fragen kann ich also auf ein breites Wissen zurückgreifen. Mir schwebt vor, das gesammte Projekt selber zu planen / zeichnen und es anschliessend von einem Architekten vor der Baueingabe "durchchecken" zu lassen. Anschliessend möchte ich selber die Offerten einholen und den Bauablauf koordinieren. Die Verträge und vorgängig die Devis würde ich wiederum mit dem bekannten Architekten besprechen. Alle Abrechnungen würde ich selber kontollieren. Ich erhoffe mit somit ca. 80 - 90 % der Planungs- und Bauleitungskosten zu sparen (rechne mit ca. 7 % der BKP2 Kosten als Planungskosten, ist das realistisch?)
Nun zu meiner Frage:
1. Wie werden diese Eigenleistungen von der Bank angerechnet? Wird der geschätzte Betrag für die Eigenleistung einfach von den Projektkosten abgezogen und dadurch die nötige Hypotheke verringert (und somit auch das benötigte Eigenkapital reduziert) oder kann ein Teil als Eigenkapital angerechnet werden?
Wäre natürlich toll, wenn dem so wäre, dann dann könnten wir bereits mit ca. 10 - 15 % EK mit dem Bau beginnen.
2. Wie wird das Bruttoeinkommen genau definiert? Werden Kinderzulagen und Provisionen miteingerechnet?
3. Was muss ich der Bank vorlegen, damit sie sich auf eine Berücksichtigung der Eigenleistung einlassen?
Ich rechnen übrigens mit Baukosten (inkl. Grundstück welches wir in Aussicht haben, exkl. Eigenleistung) von ca. 650'000.- bis 750'000.-. Damit würden wir EK von ungefähr 150'000.- benötigen.
Freundliche Grüsse und besten Dank schon im Voraus für eure Antworten.
Als junge Familie planen wir in den nächsten Jahren ein Eigenheim zu bauen. Dabei stellt sich für uns die Frage, ob und in welcher Form es sich lohnt Eigenleistung zu erbringen und wie sich das auf die Hypotheke, resp. das benötigte Eigenkapital auswirkt.
Da ich als Grundberuf Gartenbauer gelernt habe, werde ich sicherlich die Umgebung in Eigenleistung erstellen. Das ist vor allem betreffend Bauablauf günstig, weil die Umgebung meist auch nach dem Bezug der Liegenschaft noch erstellt werden kann. Ebenfalls kann es nicht mehr zu Bauverzögerungen kommen, was den gesammten Bau teurer machen könnte.
Desweiteren möchte ich auch in der Planung und Bauleitung den grössten Teil der Arbeit übernehmen. Ich bin selber als Planer und Bauleiter im Tiefbau tätig und habe zudem sehr gute Verbindungen sowohl zu Architekten und Planer als auch Zimmerleuten welche bereits mehrer Häuser als Bauführer gebaut haben (die ich selber auch gerne für mein Projekt engagieren würde). Bei Fragen kann ich also auf ein breites Wissen zurückgreifen. Mir schwebt vor, das gesammte Projekt selber zu planen / zeichnen und es anschliessend von einem Architekten vor der Baueingabe "durchchecken" zu lassen. Anschliessend möchte ich selber die Offerten einholen und den Bauablauf koordinieren. Die Verträge und vorgängig die Devis würde ich wiederum mit dem bekannten Architekten besprechen. Alle Abrechnungen würde ich selber kontollieren. Ich erhoffe mit somit ca. 80 - 90 % der Planungs- und Bauleitungskosten zu sparen (rechne mit ca. 7 % der BKP2 Kosten als Planungskosten, ist das realistisch?)
Nun zu meiner Frage:
1. Wie werden diese Eigenleistungen von der Bank angerechnet? Wird der geschätzte Betrag für die Eigenleistung einfach von den Projektkosten abgezogen und dadurch die nötige Hypotheke verringert (und somit auch das benötigte Eigenkapital reduziert) oder kann ein Teil als Eigenkapital angerechnet werden?
Wäre natürlich toll, wenn dem so wäre, dann dann könnten wir bereits mit ca. 10 - 15 % EK mit dem Bau beginnen.
2. Wie wird das Bruttoeinkommen genau definiert? Werden Kinderzulagen und Provisionen miteingerechnet?
3. Was muss ich der Bank vorlegen, damit sie sich auf eine Berücksichtigung der Eigenleistung einlassen?
Ich rechnen übrigens mit Baukosten (inkl. Grundstück welches wir in Aussicht haben, exkl. Eigenleistung) von ca. 650'000.- bis 750'000.-. Damit würden wir EK von ungefähr 150'000.- benötigen.
Freundliche Grüsse und besten Dank schon im Voraus für eure Antworten.