Es bewahrheitet sich halt immer wieder. Es gibt Leute, da ist jede Sekunde welche man ihne widmet vertane Zeit. In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute.
Lg Turbo
kkkkk, ja ich weiss das! Ich kenne ganz viele von denen.
Wie halt so oft in anonymen Foren, nur die Hälfte von dem Mist würdet ihr rauslassen wenn ihr denn nicht mehr komplett anonym seit!
Aber zurück zum Thema Korkdach:
-Niemand wird mir nachweisen können, dass eine 3-5cm Korkplatte, auch wenn sie andauernd im Wasser ist zu faulen beginnt.
-Abgesoffen ist es nicht, abgesoffen ist ein klar definierter Zustand, da befindet sich Wasser zw. der Dampfsperre und dem blanken Betondach. Wenn da sich auch nur etwas Wasser verbreiten kann, dann geht es kurze Zeit und die Decke der Wohnung wird sichtbar feucht und und und und...
Weil die Reparatur ja schon vor einem Halben Jahr vorgenommen wurde, ist klar, das gesamte Flachdach ist definitiv nicht abgesoffen.
Zusammenfassend:
Der Projektleiter will mir weissmachen, dass die Korkplatten durchnässt sind (wie bitte soll das funktionieren) und weiter er sei schon am verfaulen. Dies wiederum ist auch innerhalb 35 Jahren nicht möglich. Das schafft niemand! Wer es nicht glaubt der frage doch Dr. Google.
Kork sei nicht zeitgemäss? Ja, ist ein nachwachsendes Material welches heute für die schiere Masse wohl zu teuer wäre. Bis eine Korkrinde nachgewachsen ist geht es so an die 9 Jahre, habe ich gelesen.
Dennoch, Kork ist ein sehr guter Dämmstoff und steht einigen Kunststoffen eben gegenüber. Styropor das alte Teil sei etwas vom besten zum Dämmen. Wie auch immer, habe ich lediglich im Internet gelesen.
Ich kann auch anders fragen. Wann habt ihr das letzte Mal einen faulenden Weinzapfen gesehen.
Es gibt spezielle Kork-Abnahmestellen, weil es erst nach Jahrhunderte zerfällt.
Angenommen das Dämmmaterial wäre aus Glasfaserplatten, oder ähnlichem, die können ja defintiv viel Feuchtigkeit aufnehmen. Somit scheint die Oberflächenversiegelung beschädigt zu sein, das kann durchaus alles feucht halten.
Und nun?
Mein Projektleiter behauptet frech: Ihr heitzt direkt aus der Wohnung durch die Decke in die Luft...
Nein!
Ist messbar, wurde gemessen und selbst eine feucht/nasse Dämmung bringt eine Minderung der Dämmleistung von 10%. Also Peanuts...
Diese Werte sind exakt messbar, dies wurde in verschiedenen Institutionen in Deutschland und Österreich wissenschaftlich eindeutig bewiesen. Also, solange es nicht in die oberste Wohnung regnet ist das mir doch komplett egal...
Weiter kommt man zumindest im Ausland zum Schluss, dass es (siehe max. Dämmverlust) Ökologisch und Ökonomisch Unsinn ist, die alte Dämmung bis auf den Grund zurück zu bauen und fachgerecht zu entsorgen.
Es wird empfohlen und offenbar auch praktiziert, die bestehende Dämmung zu belassen und eine neue Dämmung aufbauen.
Wegen 10% Dämmverlust auf der oberen Wohnung resultieren mit Sicherheit keine Einsparung von 10% des gesamten Heizölverbrauch.
Im Schlimmsten Fall, wenn ich tatsächlich feststellen müsste, dass die Versiegelung der Oberfläche (2*Bitumenbahnen und Flüssig-Teer-Bitumen Anstrich, oben drauf eine Lage runder Kies) tatsächlich derart leck ist, als dass das gesamte Flachdach betroffen ist, dann kommt der Kies weg und die Sika-Bitumen-Alu Folie draufgebraten. Es gibt Sie in 3 und ich glaube in einer 7m Ausführung.
Überlappend pofessionell verlegt ergibt ein 100% iger Wasserdichter Abschluss Verdichtung die ohne Probleme 50 Jahre hält. Eine dicke Alufolie welche auch in 50 Jahren noch nicht weg oxidiert ist.
Hier ist dann der Materialaufwand sehr viel geringer, auch der Arbeitsaufwand ist doch eher bescheiden.
Ich bin mit einem dutzend solcher MFH's aufgewachsen. Obwohl ich in einer anderen Branche arbeite, kenne ich einige Gebiete ausgiebig, andere überhaupt nicht, Das Baugewerbe ist halt extrem komplex.
Nun, wer mit meiner Entscheidungsfindung nicht einverstanden ist, OK! ich will niemanden davon überzeugen, aber es wäre für den einen oder anderen interessant zu erfahren was für ein Problem hatte der und wie hat er es gelöst. Oder nicht?
Die Geschichte mit dem affigen Mietzins sprich die unverschämte Erhöhungen welche sich einige meiner Kollegen leisten finde ich unverschämt. Wenn Sie heute 1'800-2'000 für eine 4.5 ZWG ausgeben müssen, dann rechnet man logischerweise in wenigen Jahren mit sFr. 500/Monat mehr! Mich erschreckt nur, wieviele Wohnungen (leere, kkkk) zur Vermietung stehen, welche heute irgendwo von 2'800 bis 3'500 reichen.
So frage ich mich ernsthaft wo sind all die Gutverdiener hergekommen???
Oder verzichtet man dann halt einfach auf die Ferien?
Auf alle Fälle kack und pinkelt ihr mich hier auf unanständige Art und Weise an. Seit Ihr eigentlich noch bei Verstand?
Soll mir egal sein, es zeigt sich doch schön, dass die meisten Foren einfach nur Müll sind.
So, und ich bin nicht Jahrgang 54 sondern 64, habe mich selber Pension befördert und lebe auch in der Schweiz ohne Sorgen und sicherlich ohne jegliche Arbeit gegen Geld für die nächsten 35 Jahre oder so.
Ja, es ist schön und macht tatsächlich Spass, wenn man beriffen hat wie man es persönlich angehen muss, da hat dann jeder seinen eigenen Weg.
So und jetzt geht ihr doch bitte brav arbeiten, die nächsten 20 oder 30 Jahre, damit ihr nicht pleite in den Ruhestand müsst...
Loosers!