Fliessenleger (Mehrkosten)

Dennoch der Plattenleger hatte ja Pläne und vor uns auch 2 Projekte mit gleicher Treppe.

Offerte hat er nach diesen Plänen gemacht.

Ist einfach komisch, dass er bei den anderen weniger hatte, als dann bei uns.
Finde ich SEHR komisch... sieht so aus als müsstet Ihr alle Mehrkosten - auch die für die vorangegangenen Treppen - übernehmen!/emoticons/default_eek.png
Eventuell bekommst Du ja eine RG-Kopie Deiner Nachbarn (mit der gleichen, günstigeren Treppe) und lässt es dann den Plattenleger erklären...

Schlussendlich würde ich auf dem offerierten Preis beharren - ev. ein kleiner Aufpreis akzeptieren... aber gleich 3'500.- für 3 m2... kann ich nicht nachvollziehen!

Wir haben in unseren Nasszellen auch eine spez. Lösung gewählt. Dafür wird aber ein genauer Plattenverlegeplan gezeichnet. Der Preis mit der damit verbundenen Offerte wird uns garantiert! (Dann gibts später - hoffentlich! - keine solchen Diskussionen./emoticons/default_wink.png)

Grüssle & toitoitoi!

 
Ja, der Architekt wehrt sich auch noch. Auf jedenfall muss der Plättlileger einen Neuen EZ dem Architekten zuschicken.

Schon bei der 3 Familie die gebaut hat, waren die Mehrkosten viel höher als nach Offerte. Da hat er auch zuviele m2 verrechnet.

 
Wir hatten bei unserem ersten Hausbau vor 2 Jahren kein Problem mit dem Treppen plätteln. Dies war von vorneherein im Vertrag vorgesehen und miteinberechnet.

Einzige Mehrkosten, die wir hatten, war der Aufpreis für die speziellen Feinsteinzeug Platten, die natürlich mehr gekostet haben als der GU budgetiert hatte. Die Rechnung war aber einfach: Gesamtfläche geplättelte m2 x 30 Franken Aufpreis.

Der Architekt sollte doch vorher schon wissen, wieviel m2 die Treppe und die restliche geplättelte Fläche sind. Warum denn nachträglich noch solche Diskussionen? Verstehe ich irgendwie nicht ... sorry .../emoticons/default_confused.png

Trotzdem schönen Gruss

Jim

 
Wir haben mit dem Bau noch nicht begonnen aber geplant ist folgendes: Unsere Treppe, die genau so aussehen wird wie auf dem Bild von "nasche", wird 3500.-- mehr kosten als wenn sie mit Teppich belegt wäre. Wir bauen mit einem GU und da ist im Basispreis die Treppe mit Teppich bedeckt. Wenn ich den Mehrpreis, den ich immer sehr hoch empfunden habe, nun mit euren Erfahrungen vergleiche... wenn das nur gut kommt!

 
Hallo SaSo,

das teure daran sind auch die vielen Meter der Schlüter-Stufenprofilen, wenn sie denn auch bei Euch so verlegt werden? Das läppert sich bei 14-15 Stufen schon zusammen.

Bei uns kostet eine Treppe, inkl. Feinsteinzeugfliesen, inkl. Ausgleichsmörtel (für die exakten Stufenhöhen), inkl. Sockelfiesen und Silikonfugen am Sockel ca. 2.100,00€. Nicht als "Mehrpreis" zu Teppich, sondern als Normalpreis. Jedoch ohne die Schlüterprofile!

Gemessen wird bei uns, gem. VOB, die längste Seite der Stufe. Also bei Wendelung die hintere, schräge Länge, da auf diese Länge ja auch geliest wurde, inkl. Verschnitt!

Das "schlitzohrige" Messen diagonal, von gerade bis schräg, würde hier nicht akzeptiert!

Gruß vom Pfälzer.

 
danke Pfälzer /emoticons/default_smile.png

So weit daneben scheint die Schätzung demnach nicht zu sein!

Wir hatten am Montag unsere Traumfliesen entdeckt, die gibts sogar speziell für Stufen, also an der Frontseite "rumgezogen" damit eine Trittfläche schön abgedeckt wird. So müsste nicht einmal die Stirnseite gefliest werden. Diese könnte z.b. weiss verputzt bleiben.

 
Ja, bei uns wird es noch ein bisschen dauern, bis die Abrechnung vom Bau definitiv da ist.

Solange ist einfach die Angst im Nacken, evt die Mehrkosten nicht bezahlen zu können.

Wir haben einfach nach Offerten gerrechnet, dass würde Wunderbar gehen, aber eben....

Einfach der Plättlileger....

Dennoch, er hat ja schon 2 solche genaue Treppen geplättlet und wir haben wirklich zudem günstige Platten ausgewählt und sind einfach höher als die anderen.

Naja, bin dann auf die Abrechnung gespannt und werde Euch da dann auch auf dem Laufenden halten.

 
Hallo zusammen

Nur zum Thema Offertabweichung, haben selber die Platten noch nicht drin...

Habe mal von einer Baufachperson erfahren das ja auf dem Bau eigentlich fast alles einer SIA-Norm unterliegt. Und die SIA-Norm No. xy sagt anscheinend auch das die Abweichung 20% betragen darf und nicht nur 10% wie sonst. Mich dünkt aber (persönliche Meinung) die Abrechnerei wie du sie beschrieben hast auch ein bisschen komisch, werde mich bei meinem Plättlileger achten was auf der Rechnung steht, da bei uns beiden noch die Möglichkeit besteht das wir den gleichen Plättlileger haben.....

 
Ja, gehe auch jeden Tag auf die Baustelle, denn bei uns hat er auch bei den Bodenplatten 6 Std mehr berrechnet, als bei den anderen.

Ja, wäre bei uns doch ca 20% mehr, als Offerte, dh Achtung.

GU Hatte ja mit Pläne Offerte machen lassen.

Dann wurde Offerte auf unseren Wunsch gemacht, dh mit Mehrpreis vob ca CHF 3500.00.

Jetzt ist es aber nochmals um fast soviel höher, wie nach unserer Offerte.

Gänge man nach Offerte GU, wären das jetzt aber gut 50% Mehrkosten.

Denn GU Offerte, dann Mehrpreis nach unseren Wünschen ca 25%, aber dann nochmals auf den Preis Mehrkosten.

 
Ist ja toll, du machst mir Freude.... ich würde mich da mal Erkunden beim GU wie das mit der Offert-Genauigkeit ist betreffend SIA-Norm, oder ist bei der Kostenzusammenstellung etwa wieder mal ein * drin bei dem es dann weiter unten heisst *=Dies ist eine grobe Schätzung

Habe Offerten von Plättlilegern eingeholt mit Beilage der Pläne und mit fixfertigen m2-Zahlen, sowohl für die Bodenplatten wie auch für die Wandplatten, hoffe nur das geht bei uns gut. Hatte prompt eine Offerte drin bei der Schlütterschienen und Sichtschrotkanten fehlten, dafür über 1000 für das Abdecken des Bodens......

Hatten im übrigen auch für eine Woche Sandro Kocher als Polier auf unserer Baustelle, guter Mann, er war Polier No. 4, jetzt sind wir (mit Ferienabwesenheit mitgezählt) bei No. 6.....

 
Sandro Kocher ist der Architekt und nicht der Polier. Meinst aber sicher den Marco Kocher, der Bruder. Der ist jetzt gerade bei uns daneben, am Doppelhaus bauen.

Arbeitet sehr gut, wie auch sein Bruder Sandro.

Würd nur noch mit den beiden Bauen!

Ja, also ich bin dann mal gespannt, was wir am Schluss alles noch bezahlen......

 
Stimmt, der hies wirklich Marco, habe den Artikel nochmals korrigiert, habe Marco geschrieben und dann schreibst du von Sandro, war mir suspekt.

Geht es dir auch so, im Nachhinein ist man immer schlauer?

Habe von einer Firma aus Kallnach gehört die haben 2 Wochen nach uns mit Aushub angefangen und hatten vor 2 Wochen Richtfest, gibt mir ein bisschen zu denken. Unsere Aufrichte sollte so am 31.10. sein.....

Lacher des Tages: Lastwagen mit der Firmenbeschriftung "Flick Baugeschäft"......

 
Hallo SaSo,

das mit den Winkelfliesen ist natürlich auch eine Möglichkeit.

Hierbei solltet Ihr aber auf die Stärke der Fliesen achten. Bei den üblichen, dünnen, meist 7-8 mm starken Fliesen können diese Winkelfliesen genau am Knick, brechen. Dies ist der Schwachpunkt bei solchen Fliesen! Zum einen bei der Produktion, zum anderen bei der Verlegung. In diesem Bereich liegen sie, mangels Kleber an der Ecke, meist nicht satt im Kleber-Bett. Es verbleibt also ein Hohlraum an der Kante.

Die freie Fläche mit Putz zu versehen ist auch bei uns verbreitet. Hier ergibt sich allerdings nach ein paar Monaten/Jahren das Problem, die Fläche immer wieder frisch streichen zu müssen. Alle "Anstöße" mit Schuhen sowie das Abwaschen der Trittfläche führt zu unschönen Verschmutzungen und Rändern auf der Putzfläche!

Da ich Euren "Stil" nicht kenne, vielleicht noch ein Tipp:

Es gibt auch stärkere Fliesen (ca. 14-16mm) die bei uns als "Florentiner-Stufen" bekannt sind. Diese sind an der Vorderkante schön gerundet, ebenfalls nach untengezogen, aber nicht zu sehr. Dies ergibt ein schönes Bild, da die Fliese mit der Rundung auch über die Betonkante der Treppenstufe "hinausragt". Die Restfläche (dabei optisch leicht nach hinten versetzt) kann dann auch verptutz oder mit Fliesen belegt werden. Diese Fliesen gibt es auch als "Eckfliese", z.B. im unteren auslaufenden Treppenbereich, wobei dann diese "Rundung" nicht nur vorne sondern auch auf der Seite vorhanden ist (links od. rechts), was dem Treppenanfang nochmals eine gewisse "Note" gibt.

Hallo ihr Anderen,

warum lasst ihr denn keine Offerte mit Pauschalpreis machen? Wenn der oder die ausgewählten Fliesenleger die Pläne bekommen, können sie doch auch selbst (als Fachmänner) die Flächen nachrechnen, ggf. ändern und dann ein Pauschalangebot abgeben! Wenn er dies nicht kann, soll er vor Abgabe des Angebotes einfach raus zur Baustelle fahren und sich die Treppe (ist ja schon frühzeitig im Rohbau vorhanden!) ansehen. Dabei kann er auch alle Längen nochmals nachmessen! Wenn er dann immer noch nicht in der Lage ist ein Pauschalangebot abzugeben, sollte man sich doch anderweitig umsehen, denn dann hat er keine Ahnung oder er will nur Nachträge abrechnen, was ja kein Bauherr möchte.

Also, einfach probieren den netten Herren preisllich festzunageln.

Guß vom Pfälzer

 
Würden wir im Nachhinein auch machen. Zudem Mehrere Offerten holen.

Nach der Baubuplikation, haben sich auch Firmen bei uns gemeldet und wir hätten da doch mal auch von dennen ne Offerte holen sollen.

Klar GU, hatte einfach Firmen im Programm, mit dennen er Zusammenarbeitet.

 
Hallo nasche,

das glaub ich Dir gerne.

Aber zu meinem Verständnis noch eine Frage: Bezahlt Ihr jetzt die Treppenverfliesung per m? (also nun aufgemessen, eben diese Mehrfläche?) oder über Stundenaufwand (+6 Stunden)?

Normalerweise werden Aufträge so oder so vergeben, aber nicht gemischt. Oder geht der Verlegelohn auf Stundennachweis und die Materialkosten nach dem Flächenbedarf?

 
Hallo Nasche

Wir haben für die Treppe eine Pauschale ausgewiesen bekommen. Dies ist ja eh nur die Verlegearbeit da wir die Platten bei Bauhaus gekauft haben. Ich kann diese Methode (Platten selber organisieren) nur weiterempfehlen, bei uns liegt so ein Sparpotential alleine bei den Bodenbelägen von über Fr. 3'000.--. Bei einer palettweisen Abnahme kommen noch bessere Preise zustande, ausser bei OBI, die kennen das nicht. Wir gehen sogar soweit das wir nächsten Frühling einen Tiefgänger mieten und ca. 17 Paletten Terassenplatten und 20er-Carrosteine bei Hornbach in Littau holen..... (die spinnen, die Galier...)

 
Die Offerte wurde nach Plan, also m2 berrechnet.

Die Nachbarn, haben zb die Platten anderswo bezogen, aber dann auch durch diesen Plättlileger legen lassen.

Er war natürlich Sauer, dass sie die Platten nicht bei ihm bezogen haben und kam ihnen dann auch recht Schrof vorbei.

Bei ihnen dann auch auf der Abbrechnung ein paar Tausend mehr berrechnet als Offerte.

Bei Nachkontrolle GU, wurde auch bei dennen m2 berrechnet die niergends waren.

Ok, ist auf einer Seite Verständlich, da das Material anderstwo bezogen wurde.

Wir haben aber extra bei ihm die Platten ausgesucht, dh ihn voll Berücksichtig und dann doch soviel Mehrkosten.

Ich hab mal die Unterlagen ETW hervor geholt.

136 m2 Plattenfläche, mit Teureren Platten und haben etwas über CHF 12000.00 bezahlt.

Naja, die Verlegung war dann schon nicht so Sauber wie hier.

 
Das war der entsprechende Teil aus unserer Ausschreibung:

Gesamthaft ist eine Bodenfläche von 101m2 zu plätteln, dazu eine Treppe ? 15m2 und 33m2 Wandplatten in den 2 Bädern. Es werden keine Sockelplatten oder Sockellisten verlegt.

Wir haben den teuersten genommen in der 2ten Runde (Gesamthaft war er bei der 1. Ausschreibung auf Platz 3), denn von der Firma auf Platz 1 die am billigsten war haben uns viele Abgeraten, die Qualität sei abhängig davon welches Verlegerteam man gerade bekomme und die Firma auf Platz 2 hat 1. die Offerte nicht fristgerecht eingereicht und 2. auf französisch, wir konnten selbst mit dem Tech-Dixer und der Projektleiterin nicht alles übersetzen.... Wir rechnen etwa mit Fr. 11'400.--

 
Ja, wir hätten einfach auch noch 2-3 Offerten holen müssen.

Dennoch auf Papier kann viel stehen.....

Klar man nimmt ja schon am liebsten die Firmen, die mit der GU zusammenarbeiten.

Ah, ihr Baut in Grossaffoltern.

SEVLAR......*gg*

Kenne zwar Vorimholz ein bisschen besser. Früher oft im Pub.

 

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