Frage zu Abweichungen der Pläne

Wenn wir nicht einfach annehmen wollen, dass die Baubranche sexistisch funktioniert - und das wollen wir natürlich nicht ?-
Nein, das wollen wir nicht.... so schlimm ist es am Bau nicht.

Oft will man sich dort einfach Arbeit sparen... wenn eine Käuferin alleine, ohne den üblichen "Mann/Lebensgefährten" auftritt, dann sind durchaus einige der "Käuferbetreuer" geneigt sich die Beratungsleistungen zu vereinfachen..   wo keine fachlichen Fragen/Gegenargumente kommen wird man in Folge meist mit einfachen Antworten/Erklärungen abgespeist... nach kurzer Zeit wird die "Käuferin" dann wohl nicht mehr fragen oder sich mit der knappen Antwort sich zufrieden geben... und schon hat man weniger Arbeit mit dieser Käuferschaft. Läuft dann.....

 
Guten Morgen zusammen

Du hast es erfasst, Pfälzer! In meinem Fall ist es so, dass ich die 'tollen' Vorschläge der Betreuung/des Architekten ablehne. Wenn danach etwas besch... aussieht, ist es wenigstens meine Entscheidung gewesen. Denke, damit kann ich besser leben. Was das Fragen stellen betrifft, habe ich mir das abgewöhnt bei diesem Projekt. Man bekommt nämlich keine brauchbaren Antworten und bei jeder Kontaktaufnahme macht es bloss 'klingkling' in der Kasse der Betreuerin. Versteht mich nicht falsch, wie bereits erwähnt, weiss ich, das nichts gratis ist, aber ich bin nicht bereit mehr zu bezahlen für unbrauchbare Pläne/Informationen/Vorschläge etc.. Schade gibt es keinen Bau-Ombudsman, bei dem man konkrete Antworten bekommt, was bei Betreuungen normal ist und was nicht. Diesbezüglich ist die Baubranche ein ziemlicher Filz. Die decken sich alle gegenseitig und als Käufer hat man keine Chance. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, bei der Baugesellschaft anzufragen, ob die informiert sind, was beim Projekt läuft. Aber ich vermute, dass die alle unter einer Decke stecken und ich wie bei der Betreuerin keine Brauchbare Antwort/Auskunft erhalten würde.

Gruss

Mungi

 
Schade gibt es keinen Bau-Ombudsman, bei dem man konkrete Antworten bekommt
Hallo Mungi,

Pfälzer hat ja schon ein paarmal in diesem Thread zart angeduetet, dass er auch als Bauberater tätig ist. In Deinem Fall würde ich mir schon überlegen, ob es Sinn machen könnte, Pfälzer oder eine(n) andere(n) Bauberater(in) beizuziehen. Vielleicht kontaktierst Du ihn einfach mal direkt. Eine Bauberatung kostet zwar zunächst mal Geld, aber oft macht es eben schon einen Unterschied, wenn der GU/Bauleiter merkt, dass er es jetzt mit einem ausgewiesenen Experten zu tun hat. Bei Dir sieht es ja schon etwas danach aus, als ob Dein GU versucht, seine KundInnen möglichst kostengünstig abzuspeisen, und da kann so ein Bauberater, der die rechtlichen Aspekte der Verträge und die Praxis auf der Baustelle kennt, vielleicht schon ein wenig dagegen halten.

Jedenfalls viel Erfolg und Ausdauer bei Deinem Projekt.

Grüsse Roeka

 
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