Das was du schreibst Vakuum ist leider nicht richtig!
Man weiss def. nicht genau welche Stoffe ans Wasser abgegeben werden. Hier fehlen Langzeitstudien. Wie verhält es sich mit eher saurem oder eher basischem Wasser? Was passiert wenn dem Wasser Chlor zugegeben wird? Usw.
Es geht nicht primär um Bisphenol A, sondern dass schlussendlich niemand genau weiss was für Stoffe in dem Harz drin sind. Habe mich schon ein paar mal mit sogenannten Unbedenklichkeitserklärungen von div. Anbietern rumgeschlagen. Wenn man nachbort und Details will merkt man rasch dass niemand wirklich Bescheid weiss.
Wegen dem Aushärten: Versuche haben gezeigt, dass wenn dass Harz zu dick aufgetragen wird (z.B. in Rohrbiegungen), das Harz nur Oberflächlich komplett aushärtet aber im Innern noch weich ist.
Genau die Sanierungsfirmen müssen wissen was im Harz drin ist. Sie sind Inverkehrbringer dieser sog. FoodContactMaterials und somit per Gesetz verantwortlich für deren Unbedenklichkeit! Es gibt keinen Hersteller, sondern verschiedene Firmen welche verschiedene Komponenten des Harzes herstellen. Einer mischt dann das Ganze und ein anderer bringt es in den Verkehr. Keiner weiss genau was der andere macht, aber verantwortlich ist letzten Endes der Inverkehrbringer - also die Sanierungsfirma.
Und dein letzter Post finde ich ziemlich daneben - sagst du sowas auch den Asbest-Opfern?
Ich weiss was du damit sagen willst, aber bedenke bitte folgende Fakten:
1. Wasser ist die Grundlage jeden Lebens.
2. Verschmutzes Wasser ist Todesursache Nr.1 auf diesem Planet.
3. Kein Stoff wird in derart grossen Mengen konsumiert wie Wasser.
Ich finde, diese Fakten reichen aus um alles verdammt genau zu hinterfragen was mit unserem Wasser in Kontakt kommt und diese Dinge nicht auf die leichte Schulter zu nehmen!