Hangparzelle oder Bachparzelle?

Zu Fragen von Grenzabständen, anrechenbaren Flächen usw. geht man auf die Gemeindekanzlei und bekommt dort rechtsverbindliche Auskunft. Die Verkäufer wissen das manchmal selber nicht so genau oder stellen diese Umstände verkaufsfördernd dar, was sie nicht immer sind.
meistens findet man die baureglemente auch online auf den jeweiligen gemeindewebseiten..

 
Lieber Altbaumieter

Ich bin ja doch schon einige Jahre dabei....

Was man feststellen kann, dass generell die Qualität des Handwerks tendenziell abgenommen hat. Weniger (wirklich) gelernte Handwerker sind auf dem Bau tätig, dafür wesentlich mehr An- und Ungelernte. Jeder der heute bei uns seinen Namen fehlerfrei schreiben kann, geht ans Gymnasium. Also bleiben, zumindest in unserer Region, einfach zu wenig gute Schüler, um die Lehrstellen in handwerklichen Berufen zu besetzen. Und, hat ein brauchbarer dann die Ausbildung abgeschlossen findet er heraus, dass zum Beispiel im Baumaterialhandel die Arbeit viel bequemer ist, als sich zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter auf dem Bau mit teils eben nicht intellektuellen Schwergewichten herumzuqälen. Ein guter Handwerker verdient wirklich den Respekt von uns allen! Seien wir nun Bauherren oder Planer. Daher soll er auch recht bezahlt werden.

Im Gegensatz dazu ist natürlich die Fehlerakzeptanz der Bauherren gegenüber den Handwerkern zurückgegangen. Oft wird vergessen, dass eine Baustelle kein Labor ist, in dem unter gleichbleibenden Bedingungen gearbeitet werden kann. Mit der Begründung: "es kostet alles soviel", erwarten viele zu Recht qualitativ einwandfreie Arbeit. Aber es wird versucht, auch die abstrustesten Dinge als Mängel zu deklarieren. Dies ist jedoch sehr individuell. Man findet ja durchaus auch heute noch Bauherren, welche sich ehrlich über ihr neues Haus freuen und nicht nur versuchen "überall ein Haar in der Suppe zu finden". Generell jedoch zu sagen, dass je mehr Geld, desto mehr Unzufriedenheit vorhanden ist, das ist falsch. (Also ich wäre auch mit Geld glücklich /emoticons/default_smile.png)

Ich hoffe, dass bei Dir das Glas halbvoll und nicht hallbleer ist. Dann könntest Du auch Freude am einem Bau haben. Das dürfte entscheidend sein.

Lieber Gruss

Urs

 
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Ein Kollege von mir, der sein Geld als selbständiger Bauschreiner verdient, sagt, dass die mühsamen Kunden alle viel Geld haben. (Es gibt auch gut betuchte die angenehm sind und er hat auch solche die aufs Geld schauen müssen).

Ich vermute, es hat damit zu tun, dass Leute, die ihr Geld durch eigene Arbeit verdienen, auch den anderen zugestehen, anständig für anständige Arbeit bezahlt zu werden.

Zum Thema Fehlertoleranz: wir haben mit Massivholz gebaut und vorher dem Zimmermann bestätigen müssen, dass Holz arbeitet und Äste hat und Risse bekommen kann, ohne dass das ein Mangel ist. So weit sind wir schon: er baut ungefragt nur mit schichtverleimter Ware, dann gibts keine Reklamationen wegen Mängeln, die keine sind.

Ein schlimmes Los ist es, als Polier eine solide handwerkliche Ausbildung alter Schule zu haben und dann als Arbeiter nur Leute zu bekommen, die nichts können und denen ihre eigene Arbeitsqualität völlig egal ist. Sagt ein anderer Bekannter von mir.

 
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Ja, ja, so ein Auto hatte ich auch einmal ...

Als neugieriger Mensch frage ich mich, wo zum Kuckuck in der Schweiz ausserhalb der Alpen das sein könnte.
Sagen wir mal so... ein Tante-Emma-Lädeli gibt es in jedem hintersten Krachen der Schweiz. Das ist ja auch gut so, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Allerdings gehen meine bessere Hälfte und ich dann schon gerne in einem Laden einkaufen, wo man ein klein wenig mehr Auswahl hat. Beispielsweise gibt es in Laufenburg, so denn unsere kurze Recherche richtig ablief, nur einen Coop und (noch?) keinen Migros. (Normalerweise sind sie wie siamesische Zwillinge stets im Doppelpack anzutreffen...)

Das hat also nichts mit dem Auto zu tun, nicht einmal mit dem Fahrstil (ich durfte leider auch schon das eine oder andere Mal dem Clubhaus des FC Polizei eine Spende überweisen) - sondern schlicht mit den Prioritäten die man sich selber setzt. So einfach ist das. :)

 
Sagen wir mal so... ein Tante-Emma-Lädeli gibt es in jedem hintersten Krachen der Schweiz. Das ist ja auch gut so, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Allerdings gehen meine bessere Hälfte und ich dann schon gerne in einem Laden einkaufen, wo man ein klein wenig mehr Auswahl hat. Beispielsweise gibt es in Laufenburg, so denn unsere kurze Recherche richtig ablief, nur einen Coop und (noch?) keinen Migros. (Normalerweise sind sie wie siamesische Zwillinge stets im Doppelpack anzutreffen...)

Das hat also nichts mit dem Auto zu tun, nicht einmal mit dem Fahrstil (ich durfte leider auch schon das eine oder andere Mal dem Clubhaus des FC Polizei eine Spende überweisen) - sondern schlicht mit den Prioritäten die man sich selber setzt. So einfach ist das. :)
genau.. das ist alles nur eine frage der organisation. man kann auch nur 1 x pro woche einkaufen (geplant einkaufen ist sowieso guenstiger).

 

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