Haus oder Eigentumswohnung ?

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Danysch

Guest
Hallo zusammen

Ich möchte mal eine Diskussion zum Thema "Haus oder Eigentumswohnung" starten.

Ich möchte vorallem Eure Meinungen zum finanziellen Aspekt hören. Ich finde ein Haus ist immer eine tolle Investition, auch nach Jahrzenhnten hat man noch einen tollen Gegenwert (Bauland) falls das Haus mal abgerissen wird. Angenommen das Wohnhaus mit der Wohnung wird zb. abgerissen hat man nur ein paar m2 Land welche nicht mehr soo viel an Geld einbringen.

Man hat also mit der Wohnung einen "grossen" Verlust gemacht, bei einem EFH hat das Bauland evt. dann noch mehr Wert wie der ursprüngliche Kaufpreis des Hauses.

Es ist mir klar dass es noch X andere Anforderungen gibt um die Frage "Haus oder Wohnung" zu beantworten, doch rein aus der Investitionssicht muss doch ein Haus klar bevorzugt werden ? Mann möchte doch dass die Kinder auch noch mal was vom sauer ersparten Geld haben /emoticons/default_wink.png

Oder sehe ich das falsch ? /emoticons/default_confused.png

Gruss

Danny

 
Eine Frage, die sich vielen stellt.

Rein finanziell (im Sinne der gemachten Investition) sind beide gleichwertig. Der dem Land beigemessene heutige Wert ist ja im Kaufpreis abgebildet. Bei der Eigentumswohnung ebenso. Ich sehe dann keinen wesentlichen Vorteil der EFH.

Du hast aber schon andere Überlegungen gemacht: Wenn der Landpreis steigt, dann liegt es auf der Hand, dass mit einem EFH in Relation zu den gemachten Investitionen ein grösserer Mehrwert vorliegt, da in der Regel die Anzahl m2 beim Hauskauf grösser sind als der flächenmässige Anteil am Land, wo die Eigentumswohnung ist.

Für mich ist eine andere Frage jedoch viel wichtiger: Wieviel Kosten fallen in Zukunft an? Bei einer Eigentumswohnung sind regelmässige Zahlungen in einen Erneuerungsfonds zu tätigen. Zudem sind Zahlungen für Allgemeinräume fällig. Die Beeinflussung solcher Kosten kann durch einen einzelnen Eigentümer (Eigentumswohnung) nur sehr marginal direkt beeinflusst werden. Man sitzt da immer im gleichen Boot mit den anderen Eigentümern. Je mehr Eigentümer sich ein Haus "teilen", desto weniger hat der Einzelne etwas zu sagen. Das ist einfach so.

Das ist auch der Grund, warum wir nach eingehender Prüfung auf das Pferd "Einfamilienhaus" setzen, obwohl wir ganz bewusst kein grosses Landstück haben wollen (schiesslich wird man älter). So können wir die verursachten Kosten direkt beeinflussen und die Umgebungsarbeiten halten sich auf einem Minimum.

Martin

 
Je mehr Eigentümer sich ein Haus "teilen", desto weniger hat der Einzelne etwas zu sagen. Das ist einfach so.
Genau meine Meinung!!! Meine Mutter besitzt eine Eigentumswohnung in der Nähe von Zürich. Da ich für Sie alles Administrative erledige bekomme ich auch die ganze Korrespondenz der Eigentümerversammlung ihrer Liegenschaft. Was da an Papier anfällt... Und über alles muss abgestimmt und diskutiert werden (wollen wir eine Entkalkungsanlage anschaffen, soll man im Winter Salzen oder Räumen etc. etc.) Meist muss man sich fügen (um des lieben Friedens Willen) oder aber man wird ganz einfach überstimmt und muss auch dann zahlen. Ueberhaupt, das mit dem Zahlen ist auch so eine Sache, ich habe das Gefühl wird sind nur am Zahlen. Und alles wird immer auf alle Parteien verteilt, egal ob es allen zu Gute kommt (Z.B. Lift im Haus, meine Mutter wohnt Parterre, oder neue Spielplatzgeräte...). Tja, da lob ichs mir doch in den eigenen 4 Wänden wo mir niemand dreinreden kann und ich nur auf meine Familie Rücksicht nehmen muss. Ich finde als Besitzer einer Eigentumswohnung hat man viele Pflichten und wenig Rechte!
 
die Frage kann man so nicht beantworten. Ist etwa das selbe wie ich fragen würde, soll ich Novartis oder UBS Aktien kaufen.

Beides bittet Vor- und Nachteile - aber vor allem Risiken. Und das ganze nur auf den Preis bzw. gar nur die mögliche Rendite runterzubringen wird der Sache nicht gerecht.

Es spielen zu viele Faktoren mit die eine Rendite beeinflussen. Grundsätzlich kann man sagen, dass je höher eine Investition ist, je höher ist die Gewinnchance - aber eben auch das Risiko.

Grundsätzlich ist ja ein Haus eher teurer und unterhaltsintensiver - ist also das grössere Risiko aber es bietet auch die höhere Chance auf eine Rendite.

Wir haben uns für ein Haus entschieden. Aber eigentlich auch nur, weil wir jetzt Kinder haben und deswegen etwas mehr Raum brauchen und mehr ums Haus unternehmen können. Als "normales" Paar ohne Kinder hätten wir uns eine Eigentumswohnung gekauft - gibt weniger Arbeit und ist auch etwas günstiger /emoticons/default_smile.png

 
Wir waren schon im Besitz einer EW. Ein Haus war immer ein Traum, aber wir dachten, dass das finanziell einfach nicht drin liegt, darum haben wir eine EW gekauft.

Da die Zinsen gefallen sind und sich unsere fianzielle Situation wesenlich verbessert hat, lag ein Haus nun doch plötzlich im Bereich des Möglichen. Zudem hatten wir einen so doofen Nachbarn, dass wir die Wohnung eh wieder verkaufen wollten (so oder so). Und NIE UND NIMMER wieder eine EW kaufen werden. Dann lieber noch zur Miete, wo man schneller wieder weg ist, wenn's nicht passt.

Finanziell ist das Haus klar teurer, aber wir haben jetzt mehr Platz und können über alles selber bestimmen. Zudem lässt sich ein freistehendes EFH später besser wiederverkaufen als eine EW.

Das Haus bringt aber auch mehr Arbeit, aber das macht mir nichts. Und wenn wir dann nicht mehr mögen, gehts an die Tochter oder wir verkaufen und ziehen ins Altersheim /emoticons/default_biggrin.png.

 
Zudem hatten wir einen so doofen Nachbarn, dass wir die Wohnung eh wieder verkaufen wollten (so oder so). Und NIE UND NIMMER wieder eine EW kaufen werden. Dann lieber noch zur Miete, wo man schneller wieder weg ist, wenn's nicht passt.

/emoticons/default_biggrin.png.
Wir waren in einer ähnlichen Situation, jedoch mit einem Eck-Einfamilienhaus, welches die Tiefgarage als Miteigentum hatte (gleich wie Stockwerkeigentum). Nach 5 Jahren Ärger über Fond und Kosten etc. hatten wir keine Lust mehr darüber zu streiten:mad: Daher würden wir NIE MEHR etwas mit Stockwerkeigentum oder Miteigentum kaufen.

 
Wir waren schon im Besitz einer EW. Ein Haus war immer ein Traum, aber wir dachten, dass das finanziell einfach nicht drin liegt, darum haben wir eine EW gekauft.

Da die Zinsen gefallen sind und sich unsere fianzielle Situation wesenlich verbessert hat, lag ein Haus nun doch plötzlich im Bereich des Möglichen. Zudem hatten wir einen so doofen Nachbarn, dass wir die Wohnung eh wieder verkaufen wollten (so oder so). Und NIE UND NIMMER wieder eine EW kaufen werden. Dann lieber noch zur Miete, wo man schneller wieder weg ist, wenn's nicht passt.

Finanziell ist das Haus klar teurer, aber wir haben jetzt mehr Platz und können über alles selber bestimmen. Zudem lässt sich ein freistehendes EFH später besser wiederverkaufen als eine EW.

Das Haus bringt aber auch mehr Arbeit, aber das macht mir nichts. Und wenn wir dann nicht mehr mögen, gehts an die Tochter oder wir verkaufen und ziehen ins Altersheim /emoticons/default_biggrin.png.
Also ob das Haus finanziell klar teurer ist wag ich zu bezweifeln: Denn die Nebenkosten können bei einer Wohnung schon ins Geldgehen ...da entstehen im Gegensatz zu einem EFH Gebühren für Abwart, Verwaltung, Umgebung, Lift usw ...

Denke in einem EFH hat man tiefere Nebenkosten ....

 
Ob man in einem EFH tatsächlich tiefere "Nebenkosten" hat, muss jeder selber wissen. Den grössten Nachteil sehe ich bei der Eigentumswohnung darin, dass ich mich finanziell an Sachen beteiligen muss, weil sie der Allgemeinheit dienen und die ich selbst vielleicht gar nicht brauche. Diese "Zusatzkosten" fallen so bei einem EFH nicht an: Dort bezahle ich für das, was ich selber will, bin also der Kausalverursacher.

Je mehr Miteigentümer, desto schwieriger wird eine "gerechte" Aufteilung. Ich habe schon einige Dramen erlebt, als es um die Sanierung von teureren Teilen des Hauses ging und einige Wohnungsbesitzer doch beträchtliche Zahlungen machen mussten (die Mehrheit entscheidet!). Man kann einfach weniger selbst entscheiden - das ist nebst finanziellen Betrachtungen der Hauptunterschied. Wer mit dem leben kann, ist sicher auch mit einer Eigentumswohnung gut bedient.

Martin

 
Wir waren in einer ähnlichen Situation, jedoch mit einem Eck-Einfamilienhaus, welches die Tiefgarage als Miteigentum hatte (gleich wie Stockwerkeigentum).
Dem kann ich mich anschliessen. Wir haben aber nicht nur einen Tiefgaragenplatz als Miteigentum (1/40), sondern auch noch 1/9 Heizung und 1/9 Weganteil ... /emoticons/default_additional/208.gif

Ich würde auf manches Extra verzichten, das ich einbauen liess, wenn ich dafür ein EFH OHNE Miteigentum haben könnte! /emoticons/default_additional/106.gif

Gruss

Jim

 
Ein klarer Nachteil EFH vs EW ist meiner Ansicht ganz klar das Wörtchen Nachbar, den irgendwer wohnt neben, unten, obendran und im schlimmsten Fall sogar links und rechts sowie oben und unten. Es braucht nur ein "lieber Nachbar" um den Segen des ganzen Blockes drunter und drüber zu bringen.

Klar hat man auch im EFH Nachbarn, aber die hört man wesentlich schelchter, braucht sie nicht anzugucken wenn man nicht will und vor allem muss man nichts mit ihnen Entscheiden und Bestimmen, man kann aber muss nicht.

Für mich wäre der Bezug einer Eigentumswohnung unwesentlich anders als das wohnen in einer Mietwohnung.

Wie schon erwähnt wurde können die Nebenkosten einer Eigentumswohnung ebenso teuer kommen wie die eines EFH'es.

Ob der Kaufpreis tatsächlich vergleichbar ist wage ich zu bezweifeln, denn wenn man alleine die Grundnettowohnfläche in Franken aufrechnen würde, dann gewinnt im Normalfall bei gleicher Wohnlage todsicher das EFH.

Liebe Grüsse TimTaylor

 
Ok, die Nebenkosten können in einer Eigentumswohnung unter Umständen schon höher ausfallen, als bei einem Haus. Zudem kann man ja auch sauteuere EW's kaufen. Ich habe diese Aussage aus unserer Optik gemacht. Haus etwa doppelt so teuer wie EW (nicht ganz). Aber ich habe z.B. auch einen Kunden, den ich betreue, der eine EW für 1,3 Mio. (!) gekauft hat... Zahlen sind halt relativ.

Trotzdem: für uns nur noch EFH freistehend oder Mietwohnung, muss jeder für sich selber entscheiden /emoticons/default_smile.png.

 
Aktuell ist es auch so, dass in letzter Zeit sehr viele Eigentumswohnungen gebaut wurden (dank den historisch sehr tiefem Zinsniveau)- viele auch mit gutem oder sogar sehr gutem Ausbaustandart.

Tatsache ist aber mittlerweilen, dass das Angebot die Nachfrage langsam übersteigt! Das hören natürlich die Anbieter nicht gerne oder wollen es nicht wahrhaben, aber es sieht wirklich so aus, dass die zur Zeit angebotenen EW zu hoch angeboten werden - das trifft auch etwas auf den EFH Markt zu, aber bei EW noch mehr.

Natürlich ist das ganze von Region zu Region unterschiedlich, trotzdem würde würde ich den Interessierten empfehlen, wirklich zu vergleichen und nicht gleich das erste Angebot zu wählen. Tendenziell werden die Preise meiner Meinung nach in den nächsten Monaten eher sinken...

 
Aktuell ist es auch so, dass in letzter Zeit sehr viele Eigentumswohnungen gebaut wurden (dank den historisch sehr tiefem Zinsniveau)- viele auch mit gutem oder sogar sehr gutem Ausbaustandart.

Tatsache ist aber mittlerweilen, dass das Angebot die Nachfrage langsam übersteigt! Das hören natürlich die Anbieter nicht gerne oder wollen es nicht wahrhaben, aber es sieht wirklich so aus, dass die zur Zeit angebotenen EW zu hoch angeboten werden - das trifft auch etwas auf den EFH Markt zu, aber bei EW noch mehr.

Natürlich ist das ganze von Region zu Region unterschiedlich, trotzdem würde würde ich den Interessierten empfehlen, wirklich zu vergleichen und nicht gleich das erste Angebot zu wählen. Tendenziell werden die Preise meiner Meinung nach in den nächsten Monaten eher sinken...
Es ist eben wie überall: Angebot und Nachfrage. Oder wie sagte jemand Gescheites einmal, auf die Frage, was die 3 wichtigsten Kriterien für ein Haus/EW sind?

1. Lage

2. Lage

3. Lage

Die regionale Preisentwicklung ist wirklich sehr different. Zur Zeit werden auch für Häuser auf dem Lande Preise bezahlt, wie sie fast schon einmal erreicht hatten (ihr wisst schon: Boomjahre). Die Landpreise habe aus meiner Sicht auch kräftig angezogen (bei den Hypozinsen ist ja klar, dass die Nachfrage steigt). Zudem ist es heute auch schon üblicher, wenn mal ein Haus wieder verkauft wird (war vor 20 Jahren eher die Ausnahme - man hat fürs Leben gebaut). In Zeiten, wo man sich nach dem Arbeitsplatz richten muss, ist Flexibilität gefragt.

Bach to Topic: Die Preise an guten Lagen sind gegenüber wertmindernden Faktoren resistenter als an schlechten Lagen. Ist so und wird immer so sein. Richtig ist auch, dass für gewisse EW Preise verlangt (und bezahlt!) werden, die noch vor ein paar Jahren undenkbar waren (zumindest im Grossraum Bern). Der Markt ändert sich eben.

Martin

 
bei den 3 wichtigisten Kriterien ist sicherlich eines die Lage - aber sicherlich nicht gleich alle 3 - kann diesen alten Spruch langsam nicht mehr hören.

Wie schon gesagt, die Lage ist sicherlich sehr preisrelevant. Aber auch eine gute Lage kann sich in eine eher schlechte Lage verändern oder umgekehrt.

Beispiele die Du nicht beeinflussen kannst: Neue Fluganschlussschneise, Neubau eines Einkaufcenters, neuer Autobahnanschluss etc.

Oder Du kriegst einen neun Job in einem andern Kanton und damit ist plötzlich die Lage bzw. der Arbeitsweg nicht mehr ideal.

 
Aktuell ist es auch so, dass in letzter Zeit sehr viele Eigentumswohnungen gebaut wurden (dank den historisch sehr tiefem Zinsniveau)- viele auch mit gutem oder sogar sehr gutem Ausbaustandart.

Tatsache ist aber mittlerweilen, dass das Angebot die Nachfrage langsam übersteigt! Das hören natürlich die Anbieter nicht gerne oder wollen es nicht wahrhaben, aber es sieht wirklich so aus, dass die zur Zeit angebotenen EW zu hoch angeboten werden - das trifft auch etwas auf den EFH Markt zu, aber bei EW noch mehr.

Natürlich ist das ganze von Region zu Region unterschiedlich, trotzdem würde würde ich den Interessierten empfehlen, wirklich zu vergleichen und nicht gleich das erste Angebot zu wählen. Tendenziell werden die Preise meiner Meinung nach in den nächsten Monaten eher sinken...
Das mit den Preisen sehe ich ähnlich ...sobald die Zinsen weitersteigen werden die Immo Preise wieder etwas zurückkommen. Im Moment ist das Angebot an schönen Objekten relativ klein oder sogar sehr klein. Daher können Käufer Wucherpreise verlangen welche bald nicht mehr bezahlt werden.

 
Dem kann ich mich anschliessen. Wir haben aber nicht nur einen Tiefgaragenplatz als Miteigentum (1/40), sondern auch noch 1/9 Heizung und 1/9 Weganteil ... /emoticons/default_additional/208.gif

Ich würde auf manches Extra verzichten, das ich einbauen liess, wenn ich dafür ein EFH OHNE Miteigentum haben könnte! /emoticons/default_additional/106.gif

Gruss

Jim
Genau wegen dem haben wir auf den Kauf des Grundtücks in Möhlin verzichtet.

Zuviel Miteigentum(Einstellhalle)und Wegrechte(Zufahrt), zudem keine besonders gute Lage(Ringsum EFH).

 
Ein klarer Nachteil EFH vs EW ist meiner Ansicht ganz klar das Wörtchen Nachbar, den irgendwer wohnt neben, unten, obendran und im schlimmsten Fall sogar links und rechts sowie oben und unten. Es braucht nur ein "lieber Nachbar" um den Segen des ganzen Blockes drunter und drüber zu bringen.

Klar hat man auch im EFH Nachbarn, aber die hört man wesentlich schelchter, braucht sie nicht anzugucken wenn man nicht will und vor allem muss man nichts mit ihnen Entscheiden und Bestimmen, man kann aber muss nicht.

Für mich wäre der Bezug einer Eigentumswohnung unwesentlich anders als das wohnen in einer Mietwohnung.

Wie schon erwähnt wurde können die Nebenkosten einer Eigentumswohnung ebenso teuer kommen wie die eines EFH'es.

Ob der Kaufpreis tatsächlich vergleichbar ist wage ich zu bezweifeln, denn wenn man alleine die Grundnettowohnfläche in Franken aufrechnen würde, dann gewinnt im Normalfall bei gleicher Wohnlage todsicher das EFH.

Liebe Grüsse TimTaylor
Ich würde nie etwas Pauschal bewerten.

Da gibt es doch immerhin Attikawohnungen mit grossen Terrasse, die sind gefragt wie nie zuvor. Die Preise sind auch dementsprechend. Und leben kann man dort auch sehr ungestört und grosszügig, machmal besser wie in manchem EFH.

 
Also ob das Haus finanziell klar teurer ist wag ich zu bezweifeln: Denn die Nebenkosten können bei einer Wohnung schon ins Geldgehen ...da entstehen im Gegensatz zu einem EFH Gebühren für Abwart, Verwaltung, Umgebung, Lift usw ...

Denke in einem EFH hat man tiefere Nebenkosten ....
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Das ist wirklich so, habe einen Bekannten welcher eine sehr alte Oelheizung hat, d.h.


Nebenkosten von über Fr. 5000.-- pro Jahr. Nun gibt es einige Eigentumswohnungen welche zw. Fr. 600.- Fr .700.--  Nebenkosten haben d.h. es sind ann pro Jahr Fr. 8400.-


somit sind Eigentumswohnungen eindeutig viel teurer als ein Haus.

 
Ein für mich wichtiger Punkt wurde bisher noch aussen vor gelassen. Für alle, die sich überlegen, etwas neues zu bauen, ist das EFH natürlich viel interessanter als die ETW. Bei der ETG kann man lediglich den Innenausbau bestimmen und bestenfalls noch ein paar Wände verschieben. Räume und Wohnfläche auf die eigene Bedürfnisse optimieren zu können, ist da nicht möglich. So wollte ich unbedingt Wohnzimmer und Heimkino separat haben und nicht im selben Raum. Jetzt soll mir einer mal eine ETW zeigen, in der ich zwei grosse Zimmer drin habe? Bei einem EFH ist das kein Problem, dort kann alles individualisiert werden. Des weiteren muss man sich bei der ETW oft zwischen Garten und Aussicht entscheiden. Bei einem EFH gibt's da auch beides. Zuletzt bleibt noch die Sache mit den Fenstern. In der ETW muss man sich wegen den umliegenden Nachbarn tendenziell mit weniger Fensterfläche zufrieden geben. Und tendenziell gibt es um ein MFH auch mehr andere Häuser, welche einem nicht nur Aussicht, sondern auch Privatsphäre wegnehmen. Bei einem EFH gibt's auch heute immer noch die Chance, an der Dorfgrenze bauen zu können.

Für mich die entscheidenden Vorteile von ETW:

1. Es gibt keine Treppen = Behinderten- und Altersgerecht

2. Es gibt sie auch in Städten.

Wer also behindert oder schon älter ist, für den ist die ETW die bessere Wahl. Und auch für all diejenigen, die lieber in der Stadt als auf dem Land wohnen. So lange ich jung und fit bin, würde ich mich immer wieder für das EFH entscheiden.

 
Also mein zw. unser Aspekt dazu:

wir haben vor 2 1/2 Jahren uns Haus verkauft, da wir von der Stadt auf´s Land ziehen wollten - hab dann wirklich über 3 Jahre nach einem geeignetem Grund gesucht, aber nix passendes gefunden.

Wir sind während dessen vom Haus übergangsweise in eine Mietwohnung gezogen und sind nach einem Monat drauf gekommen, dass eine ETW für uns die sentlich bessere Entscheidung ist.

Wir haben am gleichen Tag gesucht, etwas gefunden und 3 Tage später den Kaufvertrag unterschrieben.

Kleine Wohnanlage bestehend aus 4 Parteien genau in der Gegend, wowir hin wollten.

Wir "besetzen" das komplette Dachgeschoss inkl. 50 m² vom ersten Stock und ich muss sagen, wir fühlen uns pudelwohl.

Unsere ausschlaggebenden Gründen waren, dass wir uns um fast nichts kümmern müssen, dh. der Hausmeister verräumt den Müll, kümmert sich um die Allgemeinanlage wie Licht, kleine Reparaturarbeiten ...

Beim Haus war immer etwas zum reparieren, Rasen mähen, Zaun streichen undundund ...

Wir haben einfach mehr Freizeit durch die Wohnung, aber wie gesagt, dass ist für uns die bessere Entscheidung gewesen!

 

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