Haus Tagebuch P + J

macfishpas

New member
25. Mai 2014
25
5
0
[SIZE=medium]Hallo allerseits, [/SIZE]

[SIZE=medium]erstmal wollte wir uns bei Euch allen bedanken. Dieses Forum mit dem Inhalt, den Ihr alle leistet, ist eine wahre Schatzgrube für Leute wie uns, die sich langsam an ein Bauprojekt herantasten.[/SIZE]

[SIZE=medium]Vielleicht kurz etwas zu uns. Wir sind eine recht junge Familie (zwischen 30-40) mit bald zwei Kindern (sollte bei zwei bleiben, eine drittes ist aber noch nicht ganz ausgeschlossen) und sind in der glücklichen Situation, dass wir ein Grundstück haben das wir bebauen können. Keiner von uns beiden hat jedoch auch nur annähernd beruflich irgendetwas mit Bauen zu tun und daher gehen wir die ganze Sache auch ohne Eile an. Wir versuchen uns also die Zeit zu nehmen, die es braucht, um ein möglichst gutes Projekt ausarbeiten zu können. [/SIZE]

[SIZE=medium]Wir haben vor einem halben Jahr ein „Schubladen“- Vorprojekt von einem Architekten bekommen, das wir schon relativ rasch wieder ad acta gelegt haben. Zu wenig ging dieser Architekt auf unsere Wünsche ein. Inzwischen haben wir einen Architekten gefunden, bei dem, so wie es scheint, das Heu auf der gleichen Bühne liegt. Daher haben wir uns auch entschlossen mit ihm ein Individuelles Vorprojekt zu erarbeiten um dann allenfalls weiter zu schauen. Dieser war zwar nicht umsonst, das Resultat entspricht dafür klar mehr unseren Erwartungen. [/SIZE]

[SIZE=medium]Da wir aber weder Erfahrung, noch technischen Kenntnisse haben, wenden wir uns an Euch, um eventuell eine unabhängige Einschätzung zu bekommen. Dafür bedanken wir uns im Voraus. [/SIZE]

[SIZE=medium]Im Anhang findet ihr die ersten „digitalen“ Pläne des Vorprojektes, die wir erhalten haben. Bisher haben wir mit Handzeichnungen am Grundriss gebastelt. Nächste Woche findet ein weiteres Treffen mit dem Architekten statt. [/SIZE]

[SIZE=medium]Insgesamt gefällt uns die Raumaufteilung ganz gut. Verschiedene Kleinigkeiten werden wir aber ansprechen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: [/SIZE]

  • [SIZE=medium]Platzverlust im UG durch den Durchgang, evtl. Keller und Lagerraum in einem Raum zusammenfassen? (Ich bin selbstständig und werde von zu Hause aus arbeiten, deshalb das relativ grosse Büro im UG). [/SIZE]
  • [SIZE=medium]Das Zimmer im EG gerne etwas grösser. Evtl. Türe zwischen Gang (um Durchzug zu verhindern) sowie zwischen Gang und Wohnen (ebenfalls wegen Durchzug, insbesondere aber auch um Lärm und Gerüche aus Küche im ganzen Haus zu verhindern). [/SIZE]
  • [SIZE=medium]EG eventuell ein Fenster im Treppenhaus zum Keller hin[/SIZE]
  • [SIZE=medium]OG: Die drei kleineren Zimmer sind zu klein, je ca. 2m2 mehr wären wünschenswert. [/SIZE]
  • [SIZE=medium]OG: den Balkon brauchen wir nicht wirklich, eventuell diese Fläche als Wohnfläche nutzen.[/SIZE]
[SIZE=medium]Wir sind uns nicht ganz klar, was sinnvoller ist, eher die Grundfläche insgesamt etwas vergrössern (Kosten sind da wohl etwas höher?) oder allenfalls die Fläche des Balkons als Wohnfläche nutzen (mit der damit einhergehenden ästhetischen Einbusse).  Der Vorteil der Vergrösserung der Grundfläche, dass wohl auch Ess- und Wohnraum etwas grösser werden, ebenso wie das Zimmer im EG. Bei den aktuellen Plänen befürchten wir etwas, dass es am Schluss dann doch etwas zu klein ausfallen könnte (Aktuell ca. 155m2 Nutzfläche in EG und OG). Eine Kostenschätzung liegt noch nicht vor (diese folgt dann sobald wir mit den Vorprojekten abgeschlossen haben, also nach dem Treffen nächste Woche), ich vermute aber, dass wir noch ein bisschen Spielraum haben. [/SIZE]

[SIZE=medium]Ihr habt aber bestimmt noch jede Menge andere Ideen und wir freuen uns, diese zu lesen. [/SIZE]

[SIZE=medium]Nochmals vielen Dank an alle. [/SIZE]

[SIZE=medium]Pascal + Jenni[/SIZE]

UG_2015_01_15.jpg

EG_2015_01_15.jpg

OG_2015_01_15.jpg

Sued_2015_01_15.jpg

West_2015_01_15.jpg

126 Pers Süd-West 15-01-2015.jpg

 
  • Like
Reaktionen: Aylon
Liebe P&J

Eine andere Familie hier im Forum ist gerade aktuell nicht so glücklich mit dem sehr offenen Wohngeschoss. So wie ich es verstanden habe, gibt es wahrscheinlich mit den pubertierenden Jungs zuweilen etwas Reibung, und alle wären froh, wenn die Fernsehschauenden nicht die Kochenden und die Flätzenden stören würden. Das als Randbemerkung.

Aussentreppe Zugang:

Finde ich sehr schmal und eng. Überlegt Euch (auch mit anderen Treppen), wie ihr das im Alter macht, oder wie Eltern mit Rollator zu Besuch kommen.

Aussentreppe Büro:

Bringt euch der Platz in der Verlängerung der Treppe auf Niveau Parkplatz etwas? Fürs Büro würde es wohl etwas mehr Helligkeit bringen, wenn man vor dem Fenster ebenfalls tief bliebe und dafür ein hohes Fenster macht.

UG:

Zuviel Gang, ist unpraktisch. Ich würde hier einige Wände (sofern statisch möglich) weglassen, wenn bedarf ist, kann man immer noch später RaumhoheGestelle selber einbauen. (Und wieder ausbauen.)

OG

Ohne Dachfenster dürften die Zimmer recht düster werden.

Kein Fenster/Zugang von Zimmer auf Balkon?

Persönlich finde ich das Bad zu gross im Verhältnis zu den Zimmern. Mindestens wenn ich mir vorstelle, dass ihr eine Familie seid. Die Kinder werden einige Zeit mehr in ihren Zimmern verbringen als im Bad. (Aber vielleicht bin ich da einfach ein konservativer Chnuschti). Ins gleiche Kapitel geht die Küche. Ich träume von einer Kochinsel - würde aber wohl nie eine Bauen. Wegen dem Platzbedarf.

Grüsse

Haba

 
Guten Morgen

Ich bin zwar absolut kein Profi, aber wir sind im Moment auch langsam am Grundriss zusammenstellen und wir haben uns deshalb schon Einige Gedanken gemacht.

Das EG finde ich eigentlich sehr  gelungen. Ich würde mir noch überlegen, ob ihr beim Eingang wirklich links und rechts Einbauschränke braucht oder ob rechts reicht (dann wird das Reduit ein bisschen grösser). Mir persönlich gefällt der offene Wohnbereich sehr gut! Auch die Kochinsel finde ich sehr gut, evtl. würde ich sie um 90% drehen, sodass die lange Seite gegen den Esstisch schaut (und man zu den Gästen beim Kochen).

Im Obergeschoss ist mir auch aufgefallen, dass die Dachfenster fehlen. Finde ich jedoch nicht ganz so schlimm (wir wohnen im Moment in einer Dachwohnung auch ohne Dachfenster in den Schlafzimmer). Denkt einfach beim Planen an die Anbringung der Deckenlampen (das kann man bei uns nämlich nicht, da die Decke zu hoch ist und es keine gerade Decke gibt). Für uns käme ein Balkon im Obergeschoss auch nicht in die Frage. Nur aus rein ästhetischen Gründen würde ich nicht auf den Platz verzichten. Ich gehe davon aus, dass das grösste Zimmer euer Schlafzimmer wird. Warum ist das so gross (8m2 mehr als die Kinderzimmer)? Denkt daran, die Kinder werden grösstenteils in den Zimmern sein und ihr "nur" zum Schlafen. Wir persönlich schauen ausserdem darauf, dass alle Zimmer ungefähr gleich gross sind.

Im Keller würde ich die Wand zwischen Keller und Lagerraum nicht rausnehmen, man stellt ja hauptsächlich Regale (also wir) in den Keller und füllt dann diese. Regale lassen sich ja an Wänden am Besten hinstellen. Sonst habt ihr einfach einen grossen Raum und evtl. toten Raum in der Mitte. Soll der Weinkeller so gross sein oder ist das aufgrund der Planung des Büros so gekommen? Sonst würde ich den Keller gegen links grösser machen.

Sonst finde ich das Haus auch von Aussen gelungen!

Ich wünsche euch viel Spass bei der weiteren Planung und bin auf die Fortschritte gespannt!

 
[SIZE=10pt]Lieber Haba, [/SIZE]

[SIZE=10pt]Besten Dank die Rückmeldung. [/SIZE]

[SIZE=10pt]Zu Aussentreppe Zugang: gut gesehen. Dies werden wir dem Architekten mitteilen, was sind genügende breiten für Aussen- bzw. Innentreppen? Auf den Plänen sieht es aussen nach 1m (ins EG) und 0.8m m (ins UG). Da der Zugang von unten ist kommen wir nicht gut um Treppen herum… Innen sind es nur 0.8m was uns auch als zu wenig erscheint. [/SIZE]

[SIZE=10pt]Zu Aussentreppe Büro: Auch ein guter Punkt, eigentlich könnte man dort durchaus auch graben. Sprechen wir auch an. [/SIZE]

[SIZE=10pt]Zu UG: Da sind wir uns einig mit dem Gang der muss weg. [/SIZE]

[SIZE=10pt]Zu OG: Den Balkon werden wir eventuell noch los, wir möchten eigentlich keinen. Es wäre natürlich nicht gut wenn die Zimmer zu düster werden. Wir nehmen Dachfenster mal in die Diskussion auf.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Zu den Zimmergrössen sind wir uns auch einig, diese müssen nach unseren Wünschen mindestens 14m2 gross sein.  Mal schauen was sich da machen lässt. Vielleicht muss der Grundriss dann doch noch etwas grösser werden. [/SIZE]

[SIZE=medium]Lieber Cla-Ro, [/SIZE]

[SIZE=medium]auch dir besten Dank für die Rückmeldung. [/SIZE]

[SIZE=medium]Zu EG: Eigentlich haben uns die Einbauschränke gut gefallen. Wir haben das Gefühl, dass man nie genug davon bekommen kann. Danke für den Tipp mit der Kochinsel, vermutlich werden wir das dann bei der Detailplanung der Küche entscheiden. [/SIZE]

[SIZE=medium]Zu OG: Einverstanden mit allem. Wegen dem Zimmer, eigentlich wollten wir 3 gleich grosse Zimmer 14-18m2) und ein kleineres.  Mit dem Grundriss kommt man wohl nicht dahin. Mal schauen ob sich da noch etwas machen lässt. Sonst lassen wir eventuell halt  die ausgeschnittene Ecke weg. [/SIZE]

[SIZE=medium]Zu UG: Hmm, wir haben einfach das Gefühl, dass der Gang einfach verlorene Fläche ist und da wir keinen Estrich haben sind wir dann wohl doch um froh um dem Stellplatz im Keller. Der Weinkeller is so gross weil nicht nur Wein sondern auch Gemüse, Marmelade usw. lagern werden. Daher auch ausserhalb des Dämmperimeters. [/SIZE]

[SIZE=medium]Auch Euch alles Gute bei der Planung! [/SIZE]

[SIZE=medium]Besten Dank nochmals an alle und Grüsse[/SIZE]

[SIZE=medium]Pascal + Jenni[/SIZE]

 
[SIZE=medium]Hallo Zäme, [/SIZE]

[SIZE=medium]so wir haben die angepassten Pläne für das Vorprojekt zurück erhalten. Bei 2-3 Fenstern werden wir wohl noch etwas schieben oder die Grösse ändern aber insgesamt gefällt es uns gut.[/SIZE]

[SIZE=medium]Die Zimmergrössen wurden im OG angepasst, die Treppen sind breiter (innen + aussen), mehr Lichteinfall (höhere Fenster) für das Büro im UG, Raumverlust vermindert im UG. [/SIZE]

[SIZE=medium]Ich hänge Euch zwei Fassadenvarianten an.  Halb oder fast ganz Holzfassade. Wir sind hin- und hergerissen, ob Holz (wenn dann unbehandelt und vermutlich vorvergraut), teilweise oder doch verputzt. [/SIZE]

[SIZE=medium]Nun wird die Kostenschätzung durchgeführt (Indach Photovoltaik, Erdsonde und Regenwassernutzung ist geplant). Hoffen wir mal, dass dies alles finanziell realistisch ist. [/SIZE]

[SIZE=medium]Falls Euch noch etwas auffällt gerne melden. Merci! [/SIZE]

[SIZE=medium]Beste Grüsse[/SIZE]

[SIZE=medium]Pascal + Jenni[/SIZE]

UG.jpg

EG.jpg

OG.jpg

126 Süd-West Holz 26-01-2015.jpg

126 Süd-West 26-01-2015.jpg

126 Nord-West Holz 26-01-2015.jpg

126 Nord-West 26-01-2015.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo P+J

Die Grundrisse finde ich gut. Persönlich würde ich ev. den Zugang zum Weinkeller via Büro lösen (kürzerer Weg zum Transport /emoticons/default_additional/163.gif ). Ist aber ein individuelles Detail.

Wollt Ihr das Regenwasser als Brauchwasser im Haus benützen oder nur für den Garten? Ich finde Grundsätzlich eine Regenwassernutzung sinnvoll. Dies bedingt jedoch, dass die Installationen im Haus praktisch doppelt ausgeführt werden müssen. Deshalb würde ich eher davon absehen und das Regenwasser nur für den Garten benützen (einfachere Installation).

Weiterhin viel Spass bei der Planung

Gruss spufi

 
Hallo Pascal und Jenni

Finde die Grundgriss eigentlich recht gut. Gerade die zweite Variante. Ich finde das Bad im OG von der grösse her genau richtig. Wenn es nach mir geht kann das Bad nicht gross genug sein /emoticons/default_wink.png

Ich schreibe mal noch was zur Fassade. Holz finde ich immer eine gute Variante, das macht für mich das Haus ein wenig "heimeliger" als Verputz. Allerdings denke ich, dass es wahrscheinlich eine Frage der finanzen ist, ob Holz oder Verputz. Jenach System werdet ihr dann bei der Holzfassade eine mineralische Dämmung haben oder bei der verputzen Fassade dann EPS. Ich würde Holz bevorzugen, dann allerdings eher die Variante bis ganz unten. Halb verputz, halb Holz wirkt dann so, als ober das obere Geschoss auf dem EG "schwebt". /emoticons/default_smile.png (Es kommt bei der Fassadengestaltung natürlich auch darauf an wo es steht. Häuser in einem Bergdorf haben meist einen anderen Charakter als EFH's in Zürich)

Habt ihr schon einen Kostenvoranschlag?

ganz Liebe Grüsse

 
Hallo Zusammen,

@ Spufi, Wir haben das Büro noch etwas kleiner gestaltet, dafür noch einen Nebenraum geplant (als Lager oder Werkstatt).  Des Regenwasser wollten wir eigentlich auch im Haus benutzen. Mussten nach der ersten Kostenschätzung etwas mit dem Rotstift ran. Nun ist noch eine Nutzung im Garten geplant. Wir werden die Rohre aber im Haus doppelt legen damit wir eine Nutzung im Haus in Zukunft nachrüsten können. Scheinbar sind nicht wirklich die Rohre und Anschlüsse teuer sondern die Tankanlage draussen. diesen brauchen wir für den Garten nicht, da wir für die Gemeinde sowieso ein Retentionsbecken bauen müssen welches wir dafür nutzen könnten.

@ HBZ, besten Dank für dein Feedback. Ja wir haben mittlerweile eine erste und zweite relativ detaillierte Kostenschätzung bekommen. Wir haben nach der ersten ein paar Punkte streichen müssen um in unser Budget zu kommen. Wir haben daher auf die "nice to have" verzichtet, statt das Haus kleiner zu machen. Die Holzfassade ist dabei auch weggefallen. Die Mehrkosten dafür waren bei geschätzten 10'000 CHF. Weiter haben wir auch den Carport vorläufig zurückgestellt. Uns war die PV indach Anlage auf dem Dach im Moment wichtiger. Das Dossier ist nun bei den Banken und wir warten auf die Offerten die ende Monat eintrudeln sollten. Danach geht's an die  Pläne für die Baueingabe wo wir dann noch an den  Details noch feilen werden.

beste Grüsse

Pascal + Jenni

 
Hallo P+J

Ich finde die Grundrisse im UG + EG gut, evtl. würde ich im Büro das Brünneli aus dem WC herausnehmen, da schon sehr eng. Falls ihr im Büro eine Kaffemaschine habt, macht es auch nicht wirklich spass dort an diesem Mini-Brünneli Wasser zu holen, ausser du gehst in die Waschküche. Evtl. eine Küchenzeile mit Waschbecken an der Wand zwischen WC und Waschküche? (nur so als Idee, müsst ihr aber selber wissen).

Was ich ganz schlimm finde ist der Gang im OG, ich würde mich hier nicht wohl fühlen in diesem Schlauchartigem Gang. Bei uns war die Situation ähnlich, haben dann eine Wand zurrückgenommen und eine Wand Schräg gemacht....

Im Bad, ist dies ein Hochschrank neben dem WC? Geht die Türe überhaupt auf, oder steht sie immer am WC an?

Habt ihr einen Wäscheabwurf geplant?

So würde gerne noch ein Bild hochladen von unserem Gang finde aber gerade nicht heraus wie das geht......

Gruss stromas

 
Ach so gehts....
 
Hier also wie versprochen das Bild
 
Gruss stromasog.JPG

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Stromas,

besten Dank für die Rückmeldung. Dein Einwand für OG finde ich berechtigt. Wir haben uns auch schon überlegt wie man das etwas eleganter gestalten könnte. Habt Ihr gut gelöst. Wir haben das Problem ja beidseitig (also auch beim Bad). Das mit dem Wasser im Büro werde ich mir auch noch überlegen. brauche eigentlich schon ab und zu Zugang zum Wasser (nicht nur für die Kaffeemaschine:-)

lg

Pascal

 
Hallo Zusammen,

so wir sind wieder einen Schritt weiter. Die überarbeiteten Pläne sind nun zurück und der Architekt bereitet nun die Baueingabe vor. Von der Bank haben definitiv grünes Licht und gute Konditionen erhalten (10 J für 1.6 und 5 J für 1.17%). Kein Forward zuschlag und gleiche Konditionen für den Baukredit.

Ich hänge die Pläne an. Falls ihr also noch etwas seht, merci viel mal. (Die Aussentreppe beim Haupteingang wird noch etwas breiter).

Beste Grüsse

Pascal + Jenni

dokumente forum.pdf

 

Anhänge

Hallo Zäme,

ein weiter Schritt ist vollbracht. Nachdem wir im Juni das Baugesuch eingereicht haben, ist leider, und dies obwohl wir die direkten Nachbarn vorher alle besucht haben, eine Einsprache eingetrudelt. Eine weiter entfernter Nachbar. Dieser hat diese aber glücklicherweise nach ein paar Wochen Verhandlungen und ein paar Zusicherungen unsererseits, welche die Information und den Schutz seines Geländes betrifft, zurückgezogen. Nun ist heute die Baubewilligung eingetroffen. Die Freude ist daher gross.

Schon stellen wir uns aber die Frage, wann wir nun sinnvollerweise mit dem Bau anfangen sollten. Hier im Forum haben wir verschiedentlich gelesen das der Winter dafür eher ungünstig ist für die Beton und Maurerarbeiten.  Wir würdet ihr vorgehen? Vorbereitungsarbeiten (Bäume fällen (Eigenleistung), Zufahrtsweg, Kanalisation, Aushub, usw.°) bereits Jan-Feb, und dann Bodenplatte und weitere Beton- und Maurerarbeiten ab März wenn es wärmer wird? Oder so rasch wie möglich anfangen und Bau allenfalls unterbrechen wenn es zu kalt werden sollte?

besten Dank

Pascal

 
Immer in Frühjahr (März/April) anfangen und im Herbst fertig sein, das ist das idealste.

 
Beim Bau haben alle Freude so lange die Temperatur über 5 Grad ist.

Das mit dem unterbrechen klappt leider nicht immer. Bei unserem Bau haben sich nicht alle dran gehalten als die Temperatur darunter war. Einen Handwerker habe ich eigenhändig vom Bau verwiesen. Das gibt immer Reibungspunkte.

Viel Spass beim Bauen, Thomas

 
  • Like
Reaktionen: Pfälzer
Wie Thomas schon richtig erwähnt hat, ist die Temperatur entscheidend.... nicht der jeweilige Monat eines Jahres. Insofern kann man durchaus auch im November starten, da es durchaus sein kann, dass es auch im Dezember noch passende Plusgrade hätte.

Es macht allerdings nur Sinn, wenn dann aktuell auch alle parat wären, also das Unternehmen für den Erdaushub....der Baumeister und dazwischen noch der Elektriker und Sanitär für evtl. Einlagen. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man dann wirklich bis in 2016 abwarten. Nichts ist dümmer, als eine offene Baugrube oder angefangene Bodenplatte, wenn Frost einsetzt oder eine Regen- Schnee-Periode beginnen würde. Die Baugrube kann nachbrechen und man müsste dann wieder nachbaggern, was wenig Spass macht, wenn unten schon eine angefangene Bodenplatte mit Armierungseisen läge.

Kein Problem wäre es, wenn z.B. jetzt noch der Keller erstellt werden könnte, man die Baugrube auch gleich wieder befüllen könnte... und nach der Winterperiode dann mit dem EG weiter gemacht würde.

 
Wo genau liegt das Problem, wenn es kälter als +5°C wird?

Fliesst dann der Beton nicht mehr oder gibt es zu grosse Spannungen im Material beim trocknen der kann es evtl nicht trocknen?

Wie problematisch ist generell eine Regenzeit während dem der Keller betoniert wird? Also wenn es zwar ausreichend warm ist aber wirklich dauerhaft nass?

Nur schonmal vorbereitend aus Interesse. Bei uns wird der Bau vermutlich Februar/März beginnen können. - Sofern denn das Wetter mitspielt.

 
Ich bin, wie du, auch Laie... Soviel ich weiss, trocknet Beton nicht, es handelt sich vielmehr um einen chemischen Prozess, in dem das Wasser gebunden wird. Gefriert das Wasser, kann dieser Prozess nicht oder nicht vollständig stattfinden. Um das zu verhindern, wird der Beton gewärmt, damit das Wasser eben nicht gefriert...

Zum Regen kann ich gar nichts sagen, ausser dass es den Arbeitern stinken dürfte, im Regen zu arbeiten...

Gruss

Tom

 
Vielen Dank  für Eure wertvollen Antworten. Ich nehme diese mit zu unserem Treffen  mit dem Architekt welchen in 10 Tagen stattfinden soll.

Liebe Grüsse

Pascal

 

Statistik des Forums

Themen
27.545
Beiträge
257.944
Mitglieder
31.821
Neuestes Mitglied
thomasmeyer42