Hausbau-Müdigkeit..

Meine Erfahrung mit Unternehmern an der Baustelle geht in die Richtung (...) das der Unternehmer nur eines Interessiert: Geld.

Er interessiert sich nicht für das Haus, nicht für die Bauherrschaft, nicht für eine saubere Arbeit auf die man "stolz" sein kann.
Das stimmt so pauschal auch wieder nicht. Ein Bauunternehmer hat Anrecht auf einen rechten Gewinn, der Bauherr auf anständige Arbeit. Dazu gehört auch, dass man nicht vorher die Preise und Termine drückt bis auf ein Niveau, wo der Unternehmer nur bei äusserster Hetze und Schlamperei und Ausnutzung aller Tricks gerade so herauskommt.

Da das in der Regel die absolute Kernkompetenz eines GU ist (selbstverständlich werden auch noch die Garantieleistungen abgetreten), hat man als Bauherr mit GU dann meistens solche Probleme.

Sonst ist man als privater Bauherr eben Anfänger in all diesen Dingen ... wie soll man vorher wissen, was ein guter Bauleiter ist und wie man den findet?

Wenn ein Teil der Profite bei denen ankäme, die tatsächlich die Arbeit machen, sähe es anders aus - aber das gilt für die ganze Wirtschaft.

Was ich jedoch ein wenig "irritirend" finde ist die Auflistung der "Hausbau Müdigkeit Verursachenden Themen"

Ich persönlich finde das viele der aufgelisteten Themen definitv von der Bauleitung gelöst werden müssten.
Das klappt nur, wenn der Bauleiter gut ist und von dem Bauherrn direkt beauftragt ist. Sonst vertritt er die Interessen des GU, und das sind eben nicht die des Bauherrn.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da gfc und ich eben kein "normales" bauprojekt haben, hatten wir auch keinen externen bauführer oder GU. aber wenn ich mich hier im forum so umschaue, wäre das noch lange keine garantie für ärgerfreies bauen gewesen... ;-)

 
...auch bei uns ist ständig etwas obwohl wir im Grossen und Ganzen sehr zufrieden sind. Interessantes Thema - werde noch näheres berichten....

Grüsse, Tamara

 
Oh mann. Am Dienstag und Mittwoch kam der Plättlileger und hat die 5 defekten Platten ausgetauscht. Und dabei 3 neue kaputt gemacht. Netterweise hat er davon nur 1 wieder getauscht und uns darüber informiert. Die anderen zwei haben wir heute entdeckt, da er die behelfsmässig mit Glasur 'repariert' hat. Sieht natürlich sehr unschön aus und vorallem hat es einen faden Beigeschmack, dass wir wieder Detektiv spielen müssen und nicht informiert werden.

Ach ja, es ist ein Handwerker aus dem Nachbardorf und kein günstiger.

 
Wir haben vor 3 Jahren die Aussenfassade erneuern lassen. Putzschäden und Risse beheben, neuer Abrieb, eine tragende Stütze ersetzen, fehlende Türschwelle neu giessen, etc. Wir haben den Bauarbeitern ein Zimmer in der leerstehenden Einliegerwohnung zur Verfügung gestellt, wo sie ihre Apparate und Maschinen über Nacht lagern konnten. Wir haben einen grossen Tisch und viele Stühle hineingestellt, damit sie ihr Znüni drinnen und sitzend einnehmen konnten, nicht auf dem Baugerüst oder in einer Beiz. Selbstverständlich durften sie auch die Toilette benützen. Und wir haben ihnen täglich den Znünikaffee gebracht. Die Arbeiter sagten, so gut wie bei uns hätten sie es sonst nicht. Die Arbeiter haben uns täglich über ihre auszuführende Arbeit informiert, haben informiert, wann was geliefert werden würde (wegen dem Platzbedarf); bei Problemen haben sie uns offen und ehrlich informiert, die möglichen Lösungen vorgeschlagen und auch mal etwas so gemacht, wie ich vorschlug. Ein grosser Vorteil war, dass mehrere teilpensionierte Arbeiter mit viel Erfahrung und Wissen dabei waren. Alle Arbeiten wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Keine Probleme.

Als wir diesen Frühsommer unser Bad/WC und Dusche/WC erneuerten, haben wir uns auch regelmässig mit den Arbeitern ausgetauscht, nachgefragt und selber informiert. Als der Plättlileger einen kleinen Schaden an der Badewanne verursachte, hat er das unaufgefordert gesagt und selber ein Reparaturmittel besorgt. Alles verlief wunschgemäss, ohne Probleme.

=> "c'est le ton qui fait la musique".

Es kommt halt auch an, wie man die Arbeiter behandelt...

Freundliche Grüsse

Fema

 
=> "c'est le ton qui fait la musique".

Es kommt halt auch an, wie man die Arbeiter behandelt...
Also das finde ich schon eine sehr freche Unterstellung. Wir waren immer pünktlich und höflich. Was man bei weitem nicht von allen Handwerkern behaupten kann. Also der Ton war sicher mehr als in Ordnung.

Ganz zu schweigen, dass prinzipiell ja ich der KUNDE bin und der Handwerker der DIENSTLEISTER und nicht umgekehrt. Du schreibst, dass Du den Handwerkern Kaffee und Kuchen angeboten hast. Nun, wir beide arbeiten Vollzeit und konnten es uns nicht leisten, dass jemand 4 Monate lang Babysitter für die Baustelle spielt und Kaffee und Kuchen bei Bedarf zur Verfügung stellt. Wobei ich das auch nicht ganz nachvollziehen kann. Wie machst Du es in der Migros? Schenkst du der Kassiererin einen Blumenstrauss, dass Sie doch bitte so gut sei und die Waren abrechne? Hast du dem Bankberater eine Flasche guten Champagner zum Hypotermin mitgebracht, dass er doch bitte so nett sei und dir eine Offerte mache? Und dein Chef bei der Arbeit, gibt der dir jeden Morgen einen Schoggi-Gipfel, bevor er die Tagesaufgaben mit Dir bespricht?

Ich habe sehr viel Zeit als Dienstleister für Kunden verbracht und mir wurde beigebracht, dass der Kunde der König ist und nicht ich der Dienstleister. Dass ich nett und höflich und pünktlich zu sein habe und nicht der Kunde. Dass ich hervorragende Arbeit machen muss und nicht der Kunde. Irgendwie eine völlig quere Welt ist es, wenn ich einen sauteuren Dienstleister, der 65 - 120 CHF pro Stunde verlangt - noch den roten Teppich vorlegen muss, nur damit er halbwegs anständige Arbeit leisten möchte?

Und deine Geschichte von wegen kaputter Badewanne und Reparatur: Ich hätte das nie akzeptiert. Der Handwerker hat dafür eine Versicherung und wenn er das Haus verlässt, so hat der Zustand der Fremdapparate mind. so gut zu sein, wie beim betreten. Ich hätte garantiert auf eine neue Badewanne bestanden.

 
Ein Handwerker versteht sich als ausgebildeter Experte in seinem Beruf, nicht als ein bezahlter Unterhund eines Bauherrn, der gewissen Dinge nicht selber machen will. Deshalb ist gleiche Augenhöhe angesagt - jeder behandle den anderen mit Respekt und der gebotenen Höflichkeit. Der Handwerker ist nicht mein Kammerdiener, bloss weil ich ihn dafür bezahle, etwas zu machen. Wer in den Verdacht gerät, nicht mal nen Nagel gerade einschlagen zu können, den wird man, wenn er noch unhöflich ist, in der Zunft nicht ernst nehmen.

Keine Aufforderung, Mängel und Schlamperei als normal hinzunehmen, und mit Andienen hat das gar nichts zu tun, aber Handwerker sind eben gerade nicht bei den Dienstleistungsberufen zu finden.

Höflichkeit und gegenseitiger Respekt ist das Schmieröl im Getriebe der Gesellschaft, hat einmal ein weiser Mensch gesagt.

Die Idee, der Kassiererin mal einen Blumenstrauss mitzubringen, wäre ein Versuch wert - jedenfalls die bessere Variante, als sich, da bezahlender Kunde, überlegen zu fühlen und das den anderen auch merken zu lassen.

 
Hallo

Ich habe sehr viel Verständnis dafür was Bauherren durch einen Hausbau durchmachen. Als Elektro Servicemonteur komme ich erst manchmal zu Kunden wenn die Situationen etwas schwerer sind. Ich glaube das ich mit den Leuten ganz gut zurecht komme weil ich mich auch in Ihre Situation versetzen kann.

Tun wir hier doch mal das gleiche und versetzen uns in die Situation eines Handwerkers. Oft ist es so, das so ein Gebaeude eins, zwei oder mehr Jahre geplant und Gezeichnet wird. An dieser Stelle hat man noch alle Zeit der Welt und ein Monat laenger oder weniger lang macht keinem recht was aus.

Faengt der Bau dann an, muss jedoch alles sehr schnell gehen. Weil die Planer moeglichst schnell alles "durchdruecken" wollen, gibts einen recht engen Terminplan, der kaum platz für Unvorgesehenes bietet. Dazu gehört nicht nur das mal was kaputtgeht oder der eine Handwerker nicht kann. Oft sind es auch Dinge wie zusatzarbeiten die nicht geplant waren, Dinge die schon ausgefuehrt wurden oder kurz vor der Ausfuehrung standen und dann abgeaendert werden. Zeig mir mal ein Bauherr der nichts mehr geaendert hat waehrend dem Bau.. ich kenne keinen einzigen Bau. Das ist als Handwerker schon zermuerbend manchmal. Da Planen die "Bueroheinis" das zeug 2 Jahre lang, und am Schluss merken die Bauherren das noch was fehlt oder was nicht gefaellt. Das waere eigentlich deren Job gewesen das zu vermeiden. Der Terminplan muss trotzdem eingehalten werden.

Auf dem Bau ist vieles aufeinander abgestimmt... ein Arbeitsschritt muss nach dem anderen erfolgen. Wenn einer in der Kette mal etwas laenger hat wirkt sich das auf die ganze Kette aus... am Schluss ist dann der der Boese Handwerker der als letzter noch dran ist und "Den Termin nicht eingehalten hat".

So ein Handwerker wartet nicht in der Firma, bis das Telefon vom Bauherr/GU kommt das man jetzt weitermachen kann. Der hat auch noch anderes zu tun. Heutzutage rufen bei uns die GU/Bauherren/Maurer etc morgens an und meinen das in ner Stunde einer da sein muss um das Dach einzulegen. Und am Schluss wundert man sich dann wenn keiner kommt...

Wo gearbeitet wird, da passieren Fehler, das duerfte jedem einleuchten. Das es sich gehoert sich zu melden wenn was passiert ist versteht sich von selbst. Ist dann ein schaden vorhanden pochen viele Bauherren auf seine volle Beseitigung. Weiter oben wurde es angetoent. Da wird von Verhaeltnismaessigkeit gesprochen. Ich finde Verhaeltnismaessigkeit sehr gut - auf beiden Seiten. Die Seite der Bauherren kenne ich gut, ich kann die Bauherren auch gut verstehen, aber ich moechte hier darstellen was wohl der Handwerker manchmal denken mag.

Oft pochen Kunden bei den kleinsten Kleinigkeiten auf eine vollstaendige Behebung. Beispiel? Ich habe mal einen kleinen Hick in einem neuen Holztisch verursacht, war ein anscheinend recht teures Ding das einige Tausender gekostet hat. Der Bauherr hat frisch gebaut und war mit den Nerven schon zimlich am Ende. Er wollte sogleich schon garnichtmehr mir mir ueber eine Loesung sprechen, mein Chef musste her. Der Hick musste unbedingt wieder aus dem Tisch heraus, und selbst wenn man den Tisch austauschen muss.

Nebendran spielten die 3 Kinder der Bauherren mit Kloetzen und schlugen diese gegen den Boden etc. Wie viele Hicks wird es wohl nach einem Halben Jahr in diesem Tisch geben, von den Kindern, von Tellern und Pfannen, von Besteck und Gebrauch? Vermutlich waere mein kleiner Hick garnicht mehr aufgefallen..

Schlussendlich konnte der Schreiner den Hick entfernen und die Sache war gegessen.

Manchmal hat man das Gefuehl das die Leute alles bis ins Detail Perfekt haben wollen, dabei sind es oft Dinge, die bei normalem Gebrauch auch entstehen können und das auch tun.

Ein anderes Thema ist der Preisdruck. Ich kaufe ja auch keinen Fiat, will dann aber Leistung wie beim Porsche. Beim Bau wird der Preis jedoch gedrueckt wo es nur geht, immer weniger Zeit steht bereit um noch einigermassen Rentabel zu sein, oder moeglichst wenig verlust zu machen. Da geht es natuerlich schneller wenn man den eigenen Muell nicht wegraeumt. Frueher war es bei den Handwerkern noch ein miteinander Arbeiten, heute (muss) jeder sein Ding so gut wie moeglich durchbringen.

Mir ist klar das dies ein Beitrag eher gegen die Bauherren ist, aber ich kann jedem versichern ich kenne auch die andere Seite bestens. Ich wollte hiermit ein paar Gedanken beim einen oder anderen Anregen, um Handwerker vllt etwas besser zu verstehen

Gruss

 
Ein Handwerker versteht sich als ausgebildeter Experte in seinem Beruf, nicht als ein bezahlter Unterhund eines Bauherrn, der gewissen Dinge nicht selber machen will. Deshalb ist gleiche Augenhöhe angesagt - jeder behandle den anderen mit Respekt und der gebotenen Höflichkeit. Der Handwerker ist nicht mein Kammerdiener, bloss weil ich ihn dafür bezahle, etwas zu machen. Wer in den Verdacht gerät, nicht mal nen Nagel gerade einschlagen zu können, den wird man, wenn er noch unhöflich ist, in der Zunft nicht ernst nehmen.

Keine Aufforderung, Mängel und Schlamperei als normal hinzunehmen, und mit Andienen hat das gar nichts zu tun, aber Handwerker sind eben gerade nicht bei den Dienstleistungsberufen zu finden.
Ich glaube, du hast meinen Beitrag falsch verstanden. Wir waren immer sehr anständig, pünktlich und höflich. Eben weil ich so erzogen wurde. Nur galt das bei weitem nicht für alle Handwerker! WIR waren von unserer Seite immer anständig. Wir haben den Ton erst verschärft, nachdem wir mehrfach von demselben Handwerker unhöflich behandelt wurden.

Wobei Unhöflichkeit bei einigen wenigen Individuen schon ein zu geringes Wort war. Unhöflich ist z.B. Unpünktlichkeit, was recht gang und gäbe ist. Aber einige waren auch so "nett" und haben uns ins Gesicht gelogen oder gar falsche Offerten gemacht oder "kreative" Rechnungen gestellt oder. Das geht dann doch sehr weit... aber ich möchte da nicht ins Detail gehen, zum Glück haben wir alles gemerkt bisher.

Natürlich ist ein Handwerker nicht mein Kammerdiener. Aber er ist mein Beauftragter. Und da erwarte ich schon, dass er auch gute Arbeit macht, wenn ich keinen Kaffee zum Znüni serviere.

 
@emil17

@brue:

Danke. Ihr beide versteht und unterstützt mich, was ich mit "c'est le ton qui fait la musique" meinte.

@gfc:

Ich habe dir keine freche Unterstellung gemacht. Ich habe beschrieben, wie es bei unseren Renovationen ablief. Und wie wir mit den Arbeitern umgegangen sind. Und übertreib bitte nicht: Von Kuchen habe ich nichts geschrieben, nur vom Kaffee.

Der "kleine Schaden" an der Badewanne war ein kleines Stück abgesplittertes Emaille am Wannenrand der Stahlbadewanne. Deswegen ist die Wanne nicht kaputt, sondern sie kann für den üblichen Gebrauch weiterhin verwendet werden. Die Versicherung würde in diesem Fall sicher keine neue Wanne bezahlen, auch wenn Du darauf bestanden hättest. Sondern höchstens den Minderwert oder die Reparatur übernehmen. In unserem Fall das Flüssig-Emaille, und das hat der Plättlileger auch besorgt. Aufgetröpfelt haben wir's selber...

Ich habe keinen Neubau, sondern ein Occasionhaus gekauft. Ich kann nicht mitreden, was auf Neubaustellen alles schief gehen kann. Ich will Dich, gfc, und die Vorgänge auf Deiner Baustelle weder beurteilen noch kritisieren. Sondern einfach einen Beitrag in diesem Forum hinzufügen, um zu zeigen, dass es auch anders, besser, gehen kann. Quasi als "Gegenpol" zu Deinem Beitrag.

Freundliche Grüsse

Fema

 
Hallo zusammen

Uns hat die Baumüdigkeit nun definitiv auch erreicht. Nich weil die Handwerker nicht das tun was wir wollen - bis anhin hat bis auf eine oder zwei jedoch eher nebensächliche Zwischenfälle, welche aber eher kosmetischer Natur sind alles gut geklappt. Und das Bauvorhaben war nicht immer ganz leicht, da sich unvorhersehbare Dinge ereignet hatten, wie z.B. die Stabilität des Hangs welcher aufgrund einer anderen Baustelle nicht mehr so war, wie anzunehmen gewesen ist.

Nun, unser Rohbau steht unterdessen, Dach ist drauf und es wurde auch anständige Arbeit geleistet. Bis anhin keine bauchlichen Problemen. Nun aber schreitet der Bau sehr schleppend voran. Seit drei Wochen war kein Mensch mehr auf der Baustelle, da die Fenster zu spät bestellt wurden und der Lieferant mit seiner Produktion derzeit im Rückstand steht. Wir warten seit Wochen auf eine Zwischenabrechnung unseres Baus - wir wissen zwar was es bis anhin gekostet hat und wieviel Geld uns noch zur Verfügung steht, doch möchten wir gerne wissen, welche regulär geplanten Ausgaben nun definitiv noch auf uns zukommen.

Am Dach müssen noch Spenglerarbeiten verrichtet werden um dieses vollends fertigzustellen - Der Dachbauer hat das Material schon längst bestellt und will weitermachen, sobald das Material da ist. Seit vier Wochen pendent...

Immerhin - die Fenster werden am 21. Oktober geliefert und eingebaut, damit dann schliesslich der Heiziger seine Arbeit aufnehmen kann und wieder etwas geht. Irgendwie hängen wir seit einigen Wochen wie in einem Vakuum. Egentlich topmotiviert, aber trotzdem derzeit verhindert kommen wir uns vor.

Ist es anderen auch so ergangen, wie wir es derzeit empfinden??

Grüsse,

Oliver

 

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