Hausbesichtigung- Auf was achten?
- Ersteller sonim
- Erstellt am
Unten einige Punkte als Gedankenstütze bei der Hausbesichtigung:
- entspricht die vorhandene Küche und die Bäder deinen Wünschen
- Zimmeraufteilung (Kinderzimmer/ Eltern/Wohn-Esszimmer) und grösse
- Garten (grösse /Ausrichtung gegen Süden Osten Westen)
- Heizungsart und Alter
- Baujahr des Hauses
- Boden (alter/aussehen/zustand)
-Kamin (ja/nein)
etc.
Du musst für Dich Eure Kriterien mal zusammenstellen und schauen was du beurteilen kannst und für was es einen Fachmann braucht. Den Fachmann würde ich bei einer allfälligen zweitbesichtigung mitnehmen.
- entspricht die vorhandene Küche und die Bäder deinen Wünschen
- Zimmeraufteilung (Kinderzimmer/ Eltern/Wohn-Esszimmer) und grösse
- Garten (grösse /Ausrichtung gegen Süden Osten Westen)
- Heizungsart und Alter
- Baujahr des Hauses
- Boden (alter/aussehen/zustand)
-Kamin (ja/nein)
etc.
Du musst für Dich Eure Kriterien mal zusammenstellen und schauen was du beurteilen kannst und für was es einen Fachmann braucht. Den Fachmann würde ich bei einer allfälligen zweitbesichtigung mitnehmen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sonim
Das was Du als Laie so prüfen kannst, wurde hier schon gut beschrieben.
Grundsätzlich muss es Dir/Euch natürlich auch gefallen..also ist der allgemeine Eindruck wichtig.
Du hast sicher bereits eine Verkaufs-Doku mit Plänen... wenn die Grösse und die Grundrissaufteilung passt ...prima. Falls nicht, wenn Du hier grundsätzlich um- oder anbauen müsstest, dann kannst Du diese Möglichkeit auch vorab schon mit dem zuständigen Bauamt klären.
So wäre zumindest (falls es so zutrifft) klar was geht, oder eben auch nicht.
Falls Du das Haus, so wie es aktuell ist übernehmen kannst, dann solltest Du Dir evtl. auch die Energiekosten aufzeigen lassen (also Öl- oder Gasverbrauch der letzten Jahre).
Wenn eh eine Renovation mit zeitgemässer Dämmung/Isolierung käme, ist das allerdings nicht relevant.
Das was Du als Laie so prüfen kannst, wurde hier schon gut beschrieben.
Grundsätzlich muss es Dir/Euch natürlich auch gefallen..also ist der allgemeine Eindruck wichtig.
Du hast sicher bereits eine Verkaufs-Doku mit Plänen... wenn die Grösse und die Grundrissaufteilung passt ...prima. Falls nicht, wenn Du hier grundsätzlich um- oder anbauen müsstest, dann kannst Du diese Möglichkeit auch vorab schon mit dem zuständigen Bauamt klären.
So wäre zumindest (falls es so zutrifft) klar was geht, oder eben auch nicht.
Falls Du das Haus, so wie es aktuell ist übernehmen kannst, dann solltest Du Dir evtl. auch die Energiekosten aufzeigen lassen (also Öl- oder Gasverbrauch der letzten Jahre).
Wenn eh eine Renovation mit zeitgemässer Dämmung/Isolierung käme, ist das allerdings nicht relevant.
Wie die Vorschreiber geschrieben haben alles passt - könnt ihr euch mal die Details anschauen
Bei Öl -Heizung werden die Grenzwerte eingehalten
Öltank wann war die letzte Revision
In der Küche ist die Arbeitshöhe für euch ideal ?
Mal so frei sein und kontrollieren ob das Wasser in allen Spülbecken auch abläuft
Zieht der Dampfabzug - Papier unter den Dampfabzug und schauen ob das Papier angesaugt wird.
Garage: Genug Platz - die Autos werden nicht kleiner, Gartengeräte, Werkzeug, Velos hat alles Platz.?
...nicht zu Unterschätzen ...Nachbarn /emoticons/default_additional/148.gif
.
Bei Öl -Heizung werden die Grenzwerte eingehalten
Öltank wann war die letzte Revision
In der Küche ist die Arbeitshöhe für euch ideal ?
Mal so frei sein und kontrollieren ob das Wasser in allen Spülbecken auch abläuft
Zieht der Dampfabzug - Papier unter den Dampfabzug und schauen ob das Papier angesaugt wird.
Garage: Genug Platz - die Autos werden nicht kleiner, Gartengeräte, Werkzeug, Velos hat alles Platz.?
...nicht zu Unterschätzen ...Nachbarn /emoticons/default_additional/148.gif
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Ciao Sonim
Es lohnt sich bei einer "Altliegenschaft auch mal nachfolgende Gedankengänge miteinzubeziehen:
- da ja bekanntlich immer mehr Personen, sich immer weniger Land teilen müssen......ist die Beschaffenheit /lage des Grunstückes elementar. Das Haus passt, oder nicht....ist austauschbar /ersetzbar....das Grundstück ist die eigentliche Kapitalanlage.
- je nach familiären Entwicklung, sollte sich auch das Haus anpassen können.....lässt das Baugesetz /Grundstücksgrösse z.B. einen späteren Ausbau, Anbau, Aufstockung usw. zu?
- Quartierentwicklung?
- Wiederverkauf?
Weiter gibt es beim notariellen Wechsel, automatisch gesetzliche Vorlagen /Mechanismen (je n. Kanton) die greifen:
- wie oben aufgeführt, die Heizung /Abgaswerte
- Elektroinstallation SINA (Sicherheitnachweis)
- Überprüfung /Speigelung Kanalisation
- Feuerungsanlage (Kaminfeger)
- Asbestuntersuchung (Baujahr 1990 und älter)
Hast du bei einer Liegenschaft aus den 70er Jahren und älter, einen Punkt der zutrifft, dann wird es teuer!
Gewisse gepflegte Altliegenschaften bzw. ganze Siedlungen, können auch noch als Schützenswert (Denkmalschutz u.o.ä.) invertarisiert sein. Findest du in der Regel aufgelistet im Baureglement.
Es lohnt sich bei einer "Altliegenschaft auch mal nachfolgende Gedankengänge miteinzubeziehen:
- da ja bekanntlich immer mehr Personen, sich immer weniger Land teilen müssen......ist die Beschaffenheit /lage des Grunstückes elementar. Das Haus passt, oder nicht....ist austauschbar /ersetzbar....das Grundstück ist die eigentliche Kapitalanlage.
- je nach familiären Entwicklung, sollte sich auch das Haus anpassen können.....lässt das Baugesetz /Grundstücksgrösse z.B. einen späteren Ausbau, Anbau, Aufstockung usw. zu?
- Quartierentwicklung?
- Wiederverkauf?
Weiter gibt es beim notariellen Wechsel, automatisch gesetzliche Vorlagen /Mechanismen (je n. Kanton) die greifen:
- wie oben aufgeführt, die Heizung /Abgaswerte
- Elektroinstallation SINA (Sicherheitnachweis)
- Überprüfung /Speigelung Kanalisation
- Feuerungsanlage (Kaminfeger)
- Asbestuntersuchung (Baujahr 1990 und älter)
Hast du bei einer Liegenschaft aus den 70er Jahren und älter, einen Punkt der zutrifft, dann wird es teuer!
Gewisse gepflegte Altliegenschaften bzw. ganze Siedlungen, können auch noch als Schützenswert (Denkmalschutz u.o.ä.) invertarisiert sein. Findest du in der Regel aufgelistet im Baureglement.
Du könntest fragen ob bereits eine Asbestsanierung vorgenommen wurde. Du willst ja nicht die Katze im Sack kaufen. Wenn du den Verkäufer damit vor den Kopf stösst, wurde mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit noch keine Sanierung vorgenommen und im Kaufpreis wurde dies nicht berücksichtigt...
Ich bin der Meinung, dass man solche Sachen schon direkt ansprechen darf, zumal sich bei der Verarbeitung dieser Materialien gesundheitsschädigende Sporen freisetzen können.
Ich bin der Meinung, dass man solche Sachen schon direkt ansprechen darf, zumal sich bei der Verarbeitung dieser Materialien gesundheitsschädigende Sporen freisetzen können.
es geht um ein ein vom baujahr 1986, das thema asbest/ asbest untersuchung wurde nicht angesprochen. es heisst ja nicht zwingend das alle Häuser vor 1990 mit Asbestbestände in Materialien vorhanden sind. wie und wie lange geht so eine untersuchung vor ort und wie lange geht es etwa bis die ergebnisse vorliegen?
Bitte keine Panik mit Asbest. Wo wurde das Zeug in Einfamilienhäusern verwendet?
- Dach: so lange man es sein lässt passiert nicht, neu decken ist teurer, kann aber jeder Dachdecker sagen wie viel - wird wohl + 10'000 machen bei einem neuen Dach
- Elektrotableau: erst mal passiert nichts, eine einzelne Sicherung lässt sich meist daneben anbauen ohne in den Asbest zu bohren, und wenn man das Tableau komplett wechselt wird es am Stück abgebaut, ergibt wohl keine grossen Mehrkosten für die Entsorgung
- Spritzasbest: das Zeug ist wohl wirklich böse weil man es nicht am Stück entsorgen kann, aber wo hat es Spritzasbest in einem EFH??
- Elektroheizkörper: passiert nichts und wenn werden die am Stück entsorgt
Also alles nicht so kritisch, so lange man das zeug nicht anfasst passiert nichts, und die Kosten sind im Verhältnis zu anderen Kosten nicht so kritisch.
- Dach: so lange man es sein lässt passiert nicht, neu decken ist teurer, kann aber jeder Dachdecker sagen wie viel - wird wohl + 10'000 machen bei einem neuen Dach
- Elektrotableau: erst mal passiert nichts, eine einzelne Sicherung lässt sich meist daneben anbauen ohne in den Asbest zu bohren, und wenn man das Tableau komplett wechselt wird es am Stück abgebaut, ergibt wohl keine grossen Mehrkosten für die Entsorgung
- Spritzasbest: das Zeug ist wohl wirklich böse weil man es nicht am Stück entsorgen kann, aber wo hat es Spritzasbest in einem EFH??
- Elektroheizkörper: passiert nichts und wenn werden die am Stück entsorgt
Also alles nicht so kritisch, so lange man das zeug nicht anfasst passiert nichts, und die Kosten sind im Verhältnis zu anderen Kosten nicht so kritisch.
Wie oben erwähnt, ... keine Bedenken wegen Asbest im EFH, die Mengen sind absolut unbedeutend und gefährden auch keinenfalls die Gesundheit. Asbest ist nur wegen den Fasern gefährlich und solange nicht umgebaut /abgerissen o.ä. wird, daher auch kein Thema.
Asbest -Hochkonjnuktur, war bei den Häusern aus den 60 -70er Jahren.
Du wirst je nach Gemeinde /Kanton, von den Behörden /SUVA u.o.ä. angewiesen bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990 einen Untersuchung machen zu lassen. (Schutz für die Bauarbeiter). Machen würden das spezielle Unternehmen (Ingenieure /Bauphysiker usw.), Kostenpunkt ca. 3 -5'000.-- für ein EFH
Bei einem Gebäude aus den 80er Jahren, wirst du sofern du nicht ein ausgekochtes Schlitzohr bist, beim Verkäufer daher kaum etwas erreichen.
Hingegen, kann die Heizungsanlage /Bodenheizung (sofern vorhanden) ein Thema sein......Ölheizung, Rohre mit Sedimentsrückständen usw...., diesen "Sanierungbedarf" kannst du sicher in die Verhandlung mitaufnehmen. Viel Glück....sofern du unsicher bist, nimm einen Fachmann mit....
Asbest -Hochkonjnuktur, war bei den Häusern aus den 60 -70er Jahren.
Du wirst je nach Gemeinde /Kanton, von den Behörden /SUVA u.o.ä. angewiesen bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990 einen Untersuchung machen zu lassen. (Schutz für die Bauarbeiter). Machen würden das spezielle Unternehmen (Ingenieure /Bauphysiker usw.), Kostenpunkt ca. 3 -5'000.-- für ein EFH
Bei einem Gebäude aus den 80er Jahren, wirst du sofern du nicht ein ausgekochtes Schlitzohr bist, beim Verkäufer daher kaum etwas erreichen.
Hingegen, kann die Heizungsanlage /Bodenheizung (sofern vorhanden) ein Thema sein......Ölheizung, Rohre mit Sedimentsrückständen usw...., diesen "Sanierungbedarf" kannst du sicher in die Verhandlung mitaufnehmen. Viel Glück....sofern du unsicher bist, nimm einen Fachmann mit....
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