Haushaltseinkommen

Wie hoch ist euer Brutto-Haushaltseinkommen ?

  • bis 100k CHF

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 150k CHF

    Stimmen: 15 17,6%
  • bis 200k CHF

    Stimmen: 45 52,9%
  • über 200k CHF

    Stimmen: 25 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    85

Moudi

SuperFan
27. Mai 2007
2.457
199
63
Hallo zusammen

gemäss tosci sind anonyme Umfrage tasächlich "anonym" /emoticons/default_smile.png

Dann wage ich einmal die direkte Umfrage zum Brutto-Haushaltseinkommen zu starten.

Danke fürs Mitmachen, Gr moudi

 
für mich ist die Skala zu klein. Ich hätte gemacht: unter 1Mio, unter 2Mio, über 2Mio.

Wer Ironie findet darf sie behalten /emoticons/default_wink.png

 
Und was ist wenn man unter 100T Einkommen hat.

Es gibt sicher zukünftige Häuslebesitzer welche das auch mit niederem Einkommen finanzieren können.

 
Franzmoni, das glaube ich auch.

Vorraussetzungen: Schenkung, Erbschaft, Gewinn, Viel Eigenleistung oder am besten alles in Kombination /emoticons/default_smile.png

Ist nix von dem vorhanden, muss das hohe Einkommen herhalten, sonst wirds mit dem Eigenheim nix.

Gr moudi

 
Hallo Moudi

Es gibt noch andere Möglichkeiten wie ist mal mit sparen, dann kaufen.

Ich weiss, in dieser Ansicht bin ich etwas konservativ.

 
Konservativ ??? Nein wieso. Ohne erspartes kein Haus !

Nur gilt leider auch: Wo nicht viel Einkommen, da nicht viel Erspartes....

oder eben doch Lotto, Opa usw.......

Gr moudi

 
Hallo Moudi,

spannend bei deiner Umfrage wäre jetzt natürlich auch gewesen ob das Haushaltseinkommen mit einem oder mit zweien Einkommen zustande kommt!

Liebs Grüessli, Joachim

 
Wie wird denn hier das Brutto-Haushaltseinkommen definiert ? Brutto-Lohn (also vor Abzügen wie AHV, BVG) ? Mit Zulagen und var. Lohnateilen etc...? Ich habe jetzt einfach mal den Bruttolohn vom Lohnausweis genommen.

Ich finde die Abstufung von 50kCHF relativ grob. Dies sind immerhin 4kCHF pro Monat und somit ca 75% des schweizerischen Durchschnittslohnes.

ps:

Laut BFS liegt das durchschnittliche Haushaltseinkommen bei ca 8kCH/Mnt also ca 100kCHF/Jahr.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich kenne Leute, die kriegen mit 60T im Jahr was weg, und andere bringen's mit 200T nicht fertig - sparen ist hauptsächlich mal eine Willenssache. Und sonst, wie ich ja schon oben angedeutet habe: Die Skala ist viel zu grob.

 
Na ja - viel unter 100'000.- darf das Jahres-Brutto nicht sein damit es für einen Hausbau reicht. Man kann das durchspielen, Bausumme 800'000.-, EK 200'000.- (gespart, geschenkt, geerbt), somit Kreditbedarf von 600'000.- ergibt ca. Zins von 30'000.- (5% muss man kalkulieren auch wenn man heute tiefer liegt). Wenn man nun die 1/3 Regel nimmt ist man bei 90'000.- Einkommen und gerade bei den tieferen und mittleren Einkommen sollten ja die 1/3 wenn möglich nicht voll ausgeschöpft werden da eventuell Amortisation auch noch gut und sinnvoll wäre.

Alles in allem sind diese ganzen Einkommens und Eigenkapitalvergleiche aus meiner Sicht nicht sehr sinnvoll da man sowieso nie die ganze individuelle Finanzsituation vergleichen kann. Auf der anderen seite habe ich gesehen dass bereits 6 Personen ein Einkommen über 200'000.- angegeben haben. Da verstehe ich nun auch gewisse Diskussionen über teure Technik-Spielereien besser.

 
Ich kenne viele die haben nicht mal erspartes und holen das Geld dann von der Pensionskasse.

 
@ franzmoni

Da muss man aber schon ein bisschen älter sein, in den jungen Jahren ist da wenig bis gar nichts zu holen...

@ Haushaltseinkommen/Tragbarkeit

Das wird wirklich von jeder Bank auch wieder anders beurteilt. Wir arbeiten z.B. zusammen mit 160 Lohnprozenten und mein Mann ist noch etwas jünger und in Ausbildung, unsere Löhne sollten in den kommenden Jahren also eher steigen als sinken (die Wirtschaftskrise mal ausser Acht lassend) Da ist die Bank dann schon eher grosszügig.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ja Wahnsinn wieviele hier > 200'000 Einkommen haben /emoticons/default_sad.png

Ist dieses Einkommen dann mit 2 Verdienenden, oder schafft es jemand von Euch als Alleinverdiener über die 200 ? /emoticons/default_confused.png

 
Das es überdurchschnittlich ist war klar, dennoch ist der Hohe Prozentsatz >150K erstaunlich. Drum muss man doppelt aufpassen was man hier so liest. Offenbar gibts hier im Forum viele Leute, 'denen es nicht draufankommt', d.h. die Tipps und Tricks laufen eher in Richtung Luxus statt kosteneffizientes Bauen. Sieht man ja auch an den z.T. verbissenen Meinungen bezüglich (teuren) Investitionen in "Nachhaltigkeit".

 
Diesem Umrageergebnis traue ich nicht recht.

Wenn ich die Umfrage bei den Anlagekosten so anschaue, dann baut 1/2 der stimmennden unter einer Mio. der Anlagekosten. Dies stimmt nicht mit dieser Abstimmung überein.

Also, wenn ich ein Steuerbares Einkommen von 150T hätte, dann würde ich ein Haus von gesamt 1.2Mio. Anlagekosten bauen.

Ausser, man hat wenig EK, aber das sollte eigentlich nicht sein, denn die meisten hier die bauen sind zwischen 30-40 Jahre, da sollte man schon was auf der Seite haben.

Ok ich gebe zu, es gibt ja noch leute die brauchen für ihr Studium ewig lange, dann beginnt man eben erst um die 30 Jahre so richtig zu arbeiten.

 
Ich denke auch, dass diese Umfrage noch keine statistische Relevanz hat (zu wenige Teilnehmer). Allerdings ist/war in diesem Umfeld (Häuslebauer) ein überdurchschnittliches Einkommen zu erwarten. Ich hätte den Peak bei 150-200k erwartet.

Also, wenn ich ein Steuerbares Einkommen von 150T
wobei dies dann wieder etwas gaaaanz anderes ist als das Brutto-Haushaltseinkommen und massgeblich vom Kanton und von deinem Steuerberater abhängig ist /emoticons/default_wink.png
In der BWL gibts ja den Spruch:

Profit is an opinion, cash is a fact....

Ich würde mal das steuerbare Einkommen als Profit setzten das Brutto-Einkommen als cash einsetzen /emoticons/default_wink.png

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso sollte das denn nicht stimmen? Es gibt einige hier, die in Regionen bauen wo es schlicht und einfach aufgrund hoher Bodenpreise nicht unter 1.2 Mio geht. Logischerweise haben die das entsprechende Einkommen, sonst könnte man sich den Bau ja gar nicht leisten.

Mir scheint es nur etwas unsinnig solche Umfragen gesamtschweizerisch zu machen. Die Unterschiede der Löhne sind regional riesig, die Lebenshaltungskosten und Steuern nicht eingerechnet, das ergibt meiner Meinung nach schlicht und einfach keine aussagekräftige Umfrage.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sieht man ja auch an den z.T. verbissenen Meinungen bezüglich (teuren) Investitionen in "Nachhaltigkeit".
...ich denke es nehmen einfach mehr Leute an der Abstimmung teil, die ein hohes einkommen haben - es wird ja keiner gezwungen teilzunehmen! Nachhaltigkeit hat wohl eher etwas mit dem eigenen Gewissen zu tun als mit hohem Lohn, denn wenn ich sehe, wie viele "Bonzenhütten" nicht Minergie-, -P oder sogar -Eco gebaut werden, sehe ich da keinen Zusammenhang...

 
Hallo Raphael

Mein Beitrag zu den Betriebskosten soll dem Passivhaus dazu verhelfen, die anfänglichen Investitionen als Gewinn für die Zukunft zu erkennen.

Das Problem dabei sind die Planer der teuren Lokalitäten.

Weiterbildung ist nicht nötig - das Geld ist so oder so vorhanden.

Eine Planung nach Minergie-P setzt einen Wissensstand voraus der bei der Beratung des Bauherrn auch die Vortiele mit Kosten/Nutzen sprich harten Fakten aufzeigt.

Die Erfahrung des Planers vor Ort fehlt schlichtweg.

Zusätzlich ist der Organisationsaufwand für weitere Planer (Energie-, Lüftung- etc.) aufwändiger und somit nicht auf Anhieb rentabel.

Beispiele wären vorhanden:

http://www.haus-forum.ch/minergie-passivhaeuser/4835-erscheinungsbild-von-passivhaeusern.html#post77264

http://www.haus-forum.ch/umbauen-und-renovieren/5086-daemmwahn.html#post77312

Finde dein persönliches Engagement toll.

Kannst du den Aufwand für Energieingenieur, Lüftungstechniker, etc. (alle zusätzlichen Planungskosten die über das 0815-Haus hinausgehen) beziffern ?

Andy

 
Hoi Andy,

merci für Dein Kompliment.

Ich denke einfach, man darf Ethik/Umweltengagement und finanzielle Verhältnisse in keinster Art und Weise in Verbindung bringen. Mein Onkel war z.B. sein ganzes bisheriges Leben lang nie "reich", hat jedoch x Mio. CHF in die Entwicklung von Solar- und Elektroautos investiert.

Wenn heute jemand ein Haus baut, hat er doch alle Entscheidungen offen. Ich bin nicht bereit, hier die kompletten Finanzdaten unseres Minergie-P-Hauses offenzulegen, aber ich kann euch versprechen, dass "normalerweise" kaum ein Standardhaus für dieses Geld entstehen könnte. Und wir verzichten auf nichts!

Nach Deinem Posting habe ich mit meiner Freundin darüber diskutiert, was wir eigentlich eingespart hätten, wenn wir jetzt nicht Minergie-P, sondern nach SIA 380/1 gebaut hätten. In unserem Fall würden Planungs- und Investitionskosten von ca. 50'000.- CHF wegfallen, wobei dann natürlich ein anderes Heizsystem angeschafft werden müsste, also z.B. eine Erdölheizung. Dafür, inkl. Heizverteilung, rechne ich mal 15'000.- CHF ein (keine Ahnung, habe mich mit dem Gedanken bisher nie beschäftigt /emoticons/default_wink.png). Bleiben also effektive Mehrkosten von ca. 35'000.- CHF. Zu 4.5% verzinst macht dies jährliche Kosten von 1575.- CHF aus. Davon ziehen wir jetzt 1500.- CHF Heizöl ab (wenn's denn reichen würde?), 400.- CHF Stromkosten für WW, addieren 250.- CHF für 2.5 Ster fertiges Stückholz für unseren Ofen, so sind wir ungefähr bei 175.- jährliche Mehrkosten.

Wir haben also zum besseren Wohnklima (keine kalten Wände, immer frische Luft, keine Pollen, Feinstaub etc.) mehr Nutzraum (da es keine "unbeheizten" Räume gibt) und praktisch identische Kosten. Und die obige Rechnung habe ich mal versucht, mit heutigen Energiepreisen zu machen - wer weiss denn, wie es in 10-20 Jahren aussieht?

Seit ich von Passivhäusern weiss, begreife ich nicht mehr, wie man noch anders bauen kann.

Gruss,

Raphael

 

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