Hauskauf: Gesamteingentum oder Miteigentum?

Seeland75

Mitglied
08. Okt. 2010
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Hallo

Wir sind verheiratet, ohne Ehevertrag (Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung) und sind dran ein Haus zu kaufen.

Ist es besser das Haus als Gesamteigentum oder als Miteigentum zu kaufen? Wir haben nicht beide 50% der Eigenmittel, sondern werden eher 40% und 60% an den Eigenmitteln beitragen.

Machen wir am besten selber einen Vertrag oder muss dass zwingend beim Notar gemacht werden? Brauchen wir jetzt trotzdem ein Ehevertrag?

 
Wir sind in der selben Situation. Welche Vor- und Nachteile gibt es beim Miteigentum?

 
Für Risiken und Nebenwirkungen beim Immobilienkauf in der Partnerschaft fragen Sie ihren Notar oder Treuhänder. Kostet etwas, wenn man es unterlässt und die Partnerschaft nicht hält kostet es deutlich mehr. Bei jeder denkbaren Zweierkonstellation, ausser einer besitzt und der andere zahlt Miete, kann juristisch keiner ohne den anderen. Da man nach Beziehungsbruch auch miteinander nicht mehr kann, wird es regelmässig sehr mühsam.

Bei Hypotheken haften stets beide solidarisch, d.h. die Bank holt das Geld dort wo es flüssiger ist und der also Gemolkene darf sich dann am Partner schadlos halten.

 
Würde mich auch interessieren - tendiere eher zu Miteigentum, aber vielleicht kennt sich hier noch jemand besser aus?!

 

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