Die Diskussion "Holz oder Stein"ist ein Dauerbrenner in allen diesen Foren.
Da es sowohl mehrhundertjährige Holz- wie Steinhäuser gibt, ist die Dauerhaftigkeit bei richtiger Ausführung bei beiden Bauweisen gegeben.
Holzbau und moderne Architektur neigen jedoch dazu, sich zu beissen, wenn der Architekt mehr vom design als vom Werkstoff Holz versteht: Holz ist nur bei konstruktivem Holzschutz wirklich dauerhaft. Das heisst, man kann nicht so "frei" bauen wie mit Alu, Glas, Beton usw. (wobei nicht bekannt ist, wie diese modernen Materialien in 100 Jahren aussehen; ich hab da so meine Zweifel, ob daraus gebaute Häuser in Würde altern), sondern muss - das Wichtigste! - anständige Vordächer anordnen, die Fassade besonders an der Wetterseite durchdenken und das Bauwerk sorgfältig vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen. Man sieht aber viele Holzhäuser, wo z.B. die Vordächer fehlen (weil das 'altmodisch' ist?); das Ganze sieht dann nach wenigen Jahren schlimm aus und bringt die Holzbauweise in Verruf, obwohl der Architekt und nicht das Holz schuld ist.
Eine weitere Versuchung liegt darin, dass man heute glaubt, die moderne Holzbautechnik erspare die sorgfältige Auslese des Bauholzes. Oft werden drehwüchsige Massivholzteile verbaut, weil keiner mehr Zeit hat, sich die Ware vor dem Einbau anzusehen (früher eine Selbstverständlichkeit) - auch das wird dann dem Holzbau pauschal angelastet.
Bei der Massivholzbauweise gibt es auch nicht den Verputz, der so manchen Murks gnädig verdeckt.
Die alten Häuser zeigen, dass der Holzbau - fachlich richtig ausgeführt - dauerhaft, solid und gut ist. Sein Hauptnachteil ist, dass er viel Können der beteiligten Handwerker voraussetzt und weniger geeignet ist, durch un- oder angelernte Hilfsarbeiter im Akkord zusammengeklopft zu werden.
Da es sowohl mehrhundertjährige Holz- wie Steinhäuser gibt, ist die Dauerhaftigkeit bei richtiger Ausführung bei beiden Bauweisen gegeben.
Holzbau und moderne Architektur neigen jedoch dazu, sich zu beissen, wenn der Architekt mehr vom design als vom Werkstoff Holz versteht: Holz ist nur bei konstruktivem Holzschutz wirklich dauerhaft. Das heisst, man kann nicht so "frei" bauen wie mit Alu, Glas, Beton usw. (wobei nicht bekannt ist, wie diese modernen Materialien in 100 Jahren aussehen; ich hab da so meine Zweifel, ob daraus gebaute Häuser in Würde altern), sondern muss - das Wichtigste! - anständige Vordächer anordnen, die Fassade besonders an der Wetterseite durchdenken und das Bauwerk sorgfältig vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen. Man sieht aber viele Holzhäuser, wo z.B. die Vordächer fehlen (weil das 'altmodisch' ist?); das Ganze sieht dann nach wenigen Jahren schlimm aus und bringt die Holzbauweise in Verruf, obwohl der Architekt und nicht das Holz schuld ist.
Eine weitere Versuchung liegt darin, dass man heute glaubt, die moderne Holzbautechnik erspare die sorgfältige Auslese des Bauholzes. Oft werden drehwüchsige Massivholzteile verbaut, weil keiner mehr Zeit hat, sich die Ware vor dem Einbau anzusehen (früher eine Selbstverständlichkeit) - auch das wird dann dem Holzbau pauschal angelastet.
Bei der Massivholzbauweise gibt es auch nicht den Verputz, der so manchen Murks gnädig verdeckt.
Die alten Häuser zeigen, dass der Holzbau - fachlich richtig ausgeführt - dauerhaft, solid und gut ist. Sein Hauptnachteil ist, dass er viel Können der beteiligten Handwerker voraussetzt und weniger geeignet ist, durch un- oder angelernte Hilfsarbeiter im Akkord zusammengeklopft zu werden.