Hypothek mit UBS?

swisssmile

Mitglied
16. Okt. 2008
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Guten Tag,

Hat jemand schon diese Artikel gelesen?

20minuten.ch - UBS flüchtet in die Arme des Staates - News

Wir sind bereit ein Baukredit mit UBS abzuschliessen, weil sie uns die besten Hypothekzinsen angeboten haben. Ich bin eine UBS Kunde seit Jahren und war immer mit dem Service zufrieden. Jetzt bin ich aber sehr unsicher über die Zukunft der UBS. Wie ist ihre Meinung, was passiert den schon laufenden Hypotheken, falls UBS ein Bankrot ist? Ich habe gelesen im Russland einige Banken bitten ihre Kunden um, dass sie den offenen Hypothekbetrag reduzieren (5-10%). Ist gleiches möglich in der Schweiz?

Mit freundlichen Grüssen,

swisssmile

 
Für mich war und ist die UBS immer suspekt.

Bei denen würde ich nie eine Hypothek aufnehmen und schon gar nicht Geld anvertrauen.

Was mich wundert, dass Ihr die besten Hypothekzinsen bekommen habt. Meistens sind die immer die teuersten wenn ich die Banken untereinander vergleiche.

Gruss

Ritchie

 
Ich werde nicht mit der UBS Geschäfte machen, aber bankrott gehen wird sie wohl kaum. Die Schweiz könnte sich das nicht leisten und würde ihr nötigenfalls (sofern nicht bereits geschehen) unter die Arme greifen.

Ich kann mir im Gegensatz um Ritchie sehr gut vorstellen, dass die UBS z.Zt. sehr tiefe Zinsen anbietet, da sie sicherlich bemüht ist, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen bzw. überhaupt wieder Kunden zu gewinnen.....

An einen Konkurs einer Bank, wo ich Hypothekarschuldner bin, wage ich gar nicht zu denken /emoticons/default_wink.png

So viel mir ist besteht z.B. bei den meisten Raiffeisenbanken sogar noch eine "Nachschusspflicht", d.h. man wäre die Kohle los und hätte noch draufzuzahlen:eek:

Aber eben, wird wohl kaum passieren /emoticons/default_wink.png

 
Guten Tag,

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20minuten.ch - UBS flüchtet in die Arme des Staates - News

Wir sind bereit ein Baukredit mit UBS abzuschliessen, weil sie uns die besten Hypothekzinsen angeboten haben. Ich bin eine UBS Kunde seit Jahren und war immer mit dem Service zufrieden. Jetzt bin ich aber sehr unsicher über die Zukunft der UBS. Wie ist ihre Meinung, was passiert den schon laufenden Hypotheken, falls UBS ein Bankrot ist? Ich habe gelesen im Russland einige Banken bitten ihre Kunden um, dass sie den offenen Hypothekbetrag reduzieren (5-10%). Ist gleiches möglich in der Schweiz?

Mit freundlichen Grüssen,

swisssmile
Ich werde auch mit der UBS einen Baukredit abschliessen. Ich war bis jetzt stets zufrieden mit der UBS. Andere Banken kochen auch nur mit Wasser... und da wissen wir auch nicht genau was geht. Also, nicht blenden lassen.

 
Grundsätzlich ist es so dass Schulden bei der Bank haben eher kein Risiko ist - Guthaben sind jedoch nur bis 30'000.- sicher. Und im Hypothekarvertrag ist eine Verrechnung von Schulden und Guthaben jeweils ausgeschlossen.

 
Bei der CS sind Verrechnung der Hyposchuld und Guthaben erlaubt und das wurde auch so kommuniziert.

Aber im Gegensatz zur so tollen UBS musste die CS bis jetzt keine Staatshilfe in Anspruch nehmen, letztes Jahr noch wegen weniger Gewinn belächelt, sieht man nun wer später lachen kann (wenn das Debakel denn zum Lachen wäre).

Dafür schlechte Publicity und verärgerte Kunden wegen der Lehmann-Papiere. /emoticons/default_additional/199.gif

 
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Ich habe und werde weiter mit UBS Geschäfte machen. Angst um mein Gespartes habe ich keines und um meine Schulden schon gar nicht. Im Gegenteil: Habe letzte Woche UBSN-Aktien ins Depot geholt weil ich überzeugt bin, dass es die UBS auch ohne Bundeskohle geschafft hätte und bereits im 2. Halbjahr 2009 wieder solide Zahlen gezeigt hätte.

Staatshilfe? Warum nicht? Die UBS steht nun besser da als jede andere Bank.

Als gewagter Schritt finde ich jedoch jener von der CS. Wenn sie es ohne Staat schaffen, werden sie weiterhin grossen Erfolg haben. Wenn sie doch plötzlich anklopfen müssen, gibt es ein Blutbad.

 
bei der ubs sagte doch vor einigen jahren ein manager sinngemäss, auf die kleinen leute sei man nicht angewiesen. da fühle ich mich eben angesprochen. und obwohl die UBS nun nach kräften bemüht ist, das image etwas zurechtzurücken, verdient sie ihr geld immer noch mit den grosskunden und firmen. (im moment verdient sie da wohl eben eher schlecht...)

bankrott geht die ubs wohl als letzte bank in der schweiz. jedenfalls nicht bevor auch der bund bankrott ist. soweit sind wir glücklicherweise noch nicht.

bei der raiffeisen sind die genossenschafter tatsächlich nachschusspflichtig. allerdings ist dieses risiko deutlich geringer (noch nie eingetreten) als wenn ich vor ein, zwei jahren ubs aktien gekauft hätte. die haben heute kaum mehr etwas wert. und mein genossenschaftsanteil bei der raiffeisen trägt munter zinsen /emoticons/default_smile.png

kurz: die regional und raiffeisenbanken sind auf kleine leute ausgerichtet, die grossen nicht.

wir werden also erst mal (voraussichtlich) mit raiffeisen bauen. wo wir darauf die hypotheken konsolidieren wissen wir noch nicht. man müsste mir aber viel geld geben, wenn es dann die ubs oder auch die cs wäre.

ä gueta abä zämä

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Staatshilfe wurde notwendig weil sie einen akuten Liquiditätsengpass hatten, so wie ich gelesen habe wurden 84 Milliarden flüssige Mittel von Kunden abgezogen.

Dazu die fallenden Papierwerte, da kommt jede Bank irgendwann in einen Engpass wie es mit der Nothern Rocks in England passiert ist.

Nun haben sie 6Mrd flüssige Mittel und für weitere 62Mrd die schlechten Kredite vom Hals was genügend Spielraum geben dürfte. Die 12,5% Zins für die Wandelanleihe sind die Zeche die gezahlt werden muss, das ist ja schon bald ein Konsumkredit /emoticons/default_biggrin.png

Bei der CS ist der Fall anders, die schlechten Papiere wurden schon im 2007 abgestossen, der Neukapital-Zuwachs war nötig weil die Papiere im Eigenbestand in den letzten Wochen soviel Wert verloren haben.

Im Gegensatz zu früher als einfach stille Reserven aufgelöst wurden, muss nach US Gaap so ein Verlust in der Erfolgsrechnung aktiviert werden, darum der Milliardenverlust im 3. Quartal.

 
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Hallo

Wie auch immer - jetzt wäre es Zeit die Gehälter/Boni des Managements zu regulieren. Höchstsatz = Bundesratsgehalt plus Optionen etc. bis max. 1 Mio. Franken !

Ich würde nie bei der UBS abschliessen, habe bereits bei der Bankverein-Fusion alles abgezogen zur KaBa.

Bei der Hyposuche waren wir auch mal bei der UBS und wurden in vollem Prunk empfangen von zwei geschniegelten Kundenberatern die uns dann eröffneten dass wir nicht kreditwürdig seien. Diese ganze Sache (nicht die Absage der UBS) hat all meine Vorurteile bestätigt.

 
Hallo

Kann die Aussagen von booker nur bestätigen.

Lange waren Hyposchuldner keine Kunden für die UBS.

Mit Dumping-Angeboten 2.25% und weniger wurde in der Vergangenheit versucht auch diesen Kundenkreis anzulocken.

Das Hypogeschäft hat bei der UBS keine Geschichte, keine Erfahrung.

Würde das Risiko als Hyposchuldner hier als zu hoch einstufen.

Das jetzt mit einer Finanzspritze nachgebessert wird, macht das Management nicht besser.

Die selben Leute treffen immer noch die Entscheidungen.

Die Vergangenheit hat gezeigt wohin das führt.

Andy

 
Hallo

Dass die UBS 'keine Erfahrungen, keine Geschichte' hat, kann ich so nicht gelten lassen bzw. ich schlicht falsch. Die UBS bzw. die früheren Bankgesellen (SBG) vergeben schon seit Jahrzenten Kredite an KMU und an Private. So sind sie auch gross geworden. Sie ist eine der grössten Wohnbaufinazierer der Schweiz !

'keine Erfahrung, keine Geschichte' gilt wohl eher dem Investment-Banking, welche die ganzen US-Ramsch-Obligationen abgewickelt haben.

Gruss,

 
Jetzt ja /emoticons/default_biggrin.png. und sorry da steht halt auch schrott drin:mad: Das bisserl Text in 20 Minuten ergibt nicht ein umfassendes Bild. Reisserisch geschrieben , nicht alle Fakten erwähnt und Wahrheitsverzerrend.Man sollte schon eine seriösere Zeitung lesen um sich ne Meinung zu bilden.

Mal grundsätzlich muss unterschieden werden was die Bank UBS für eine Firmenpolitik hatte und was der Artikel bedeutet.

Zum Hypo bei der UBS, meine persönliche Meinung:

Wir hatten vor drei Jahren nicht mir der UBS eine Hypo abgeschlossen (Obwohl ein sehr guter Zinssatz)

- Wir fühlten uns bei einer anderen Bank beim Berater besser aufgehoben

- Wir wollten die Philosophie der UBS nicht unterstützen. Jahrelang hatte die UBS es nicht nötig mit dem "Kleinen" Sparer was zu machen und nun plötzlich gute Angebote.

Was ja aber nicht heissen soll die Bank ist per se schlecht.

Über Abzocker, Geldgierige Brocker will ich nun gar nicht reden /emoticons/default_sad.png Es war das Investmentbanking der UBS das versagt hatte, nicht das Hypogeschäft.

Zur Staatshilfe:

Ale erstes hat die UBS auch um Hilfe gebeten, weil die EBK verschärftere Bedingungen hat. Wohlgemerkt die CH steht im internationalen Vergleich immer sehr gut da, eben auch weil die EBK ein sehr gutes Aufsichtsorgan ist. Die hat übrigens schon vor einem Jahr die Krise kommen sehen und einige Massnahmen eingeleitet, sonst wäre die UBS noch schlechter da.

Die Staatshilfe betägt 6 Milliarden und die der Nationalbank rund 54 Milliarden. Beim Stast sind das sind aber nicht Gelder wie der Swissair, sondern um Pflichtwandelanleihen, die später in Aktien umgewandelt werden können oder auch so verkauft werden. Zudem ist für die UBS ein Zins von 12.5% fällig.

Wie auch immer, auch die CS hat Schwierigkeiten und hat im mittleren Osten 10 Milliarden aufgenommen, zudem hat die CS einen Verlust präsentiert, die UBS einen Gewinn (OK Steuerrückzahlungen waren da noch drin)

Soll jetzt nun, weil so Blätter wie 20 Minuten die Dinge reisserisch schreibt, die UBS schlechter als die CS sein?

Persönlich würde ich:

- Mich orientieren wo gibt es günstige Zinssätze

- Wo wurde ich warmempfangen

- Wo wurde ich für voll genommen

- Wo wurde ich gute braten und dabei sollte dies weit über das Hypogeschäft hinaus gehen

- Wo soll ich mit meinem persönlichen Gewissen die Politik der Bank unterstützen

 
Hallo automation

Für den Beitrag wäre dass ein tolles Schlusswort.

Ob's dabei bleibt werden wir sehnen.

Andy

 
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noch im Frühjahr 2008 hat die UBS 12,1 Milliarden (12'100 Millionen) Franken an Boni ausbezahlt...... ich denke, die meisten wenn nicht sogar alle "Investmentbanker" der UBS brauchen sich ihren Lebtag keine Sorgen mehr um ihr Geld zu machen, und schon gar nicht, wo man günstige Hypothekarzinsen erhält /emoticons/default_mad.png

 
Hallo sup

Denkst du dass diese Boni in unsere Wirtschaft reinvestiert werden.

Landen diese nicht auf Offshorekonten ?

Gewinnoptimierung und "Schaumhäubchen abschöpfen" hat noch nie die Arbeitplätze gesichert.

Andy

 
Aber nicht zu heiss /emoticons/default_biggrin.png

Sorry could not resist.

Gruss,

Christian
/emoticons/default_biggrin.png oder sonst wie mit der Pfanne erschlagen:D
Was so ein "e" ausmachen kann /emoticons/default_rolleyes.gif

 
Wie auch immer, auch die CS hat Schwierigkeiten und hat im mittleren Osten 10 Milliarden aufgenommen, zudem hat die CS einen Verlust präsentiert, die UBS einen Gewinn (OK Steuerrückzahlungen waren da noch drin)
Hat sie nicht, das Geld wurde organisiert indem u.A. eigene Aktien aus dem eigenen Bestand platziert wurden.
Wie ich schon schrieb resultiert der Verlust aus der Neubewertung der Papierbestände nachdem die Börse den Panik-Taucher machte.

PRESSEMITTEILUNG 16. Oktober 2008: Credit Suisse stärkt Kapitalbasis zusätzlich

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat sie nicht, das Geld wurde organisiert indem u.A. eigene Aktien aus dem eigenen Bestand platziert wurden.

Wie ich schon schrieb resultiert der Verlust aus der Neubewertung der Papierbestände nachdem die Börse den Panik-Taucher machte.
Schon richtig, aber niemand schreibt, dass sich die CS auch Geld beschaffte, wenn auch Eigenkapitalaufstockung. Mag sein, dass es keinen Zusammenhang hat mit der Finanzkrise zu tun hat.Die CS ist sicherlich besser positioniert als die UBS, das will ich gar nicht bestreiten. Was mir sauer aufstösst sind die diese Schreimeldungen. Ich könnte ja auch auf die Titelseite schreiben:

CS verbucht einen Reinverlust von 1.3Milliarden Franken!

Ist auch nicht seriös. Das würde auch viele ins Denken geraten. Wie auch immer hier der Zusammenhang mit der CS:

Quelle: NZZ 16.10.08

Die Credit Suisse Group stärkt ihr Eigenkapital mit insgesamt rund zehn Milliarden Franken. Der grösste Teil des neuen Kapitals stammt von einem Staatsfonds aus Katar. Für das dritte Quartal erwartet die CS einen Reinverlust von 1,3 Milliarden Franken. Dies sei allerdings nicht der Grund für die Kapitalaufstockung, hält die Bank fest.

chs. Im Gegensatz zur Konkurrentin UBS verstärkt die Credit Suisse ihre Kapitalbasis ohne Hilfe des Bundes. Sie habe sich mit der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) über neue Bestimmungen zu den Kapitalanforderungen und zur Verschuldungsgrenze geeinigt, schreibt die Grossbank in einer Mitteilung.

Mit der Kapitalerhöhung steige die Kernkapitalquote auf 13,7% (pro forma am Ende des dritten Quartals). Das bedeutet, dass fast 14% der risikogewichteten Aktiven der Bank durch deren Kernkapital gedeckt sind.

Liquidität der CS nicht kritisch

Liquidität der CS nicht kritisch

chs. Im Gegensatz zur UBS hat die Credit Suisse weniger Probleme, Geld für das laufende Geschäft aufzutreiben. Die Liquidität der CS ist laut dem Präsidenten der Bankenkommission Eugen Haltiner nicht in einen kritischen Bereich gesunken. Die CS habe weniger Abflüsse von Kundengeldern hinnehmen müssen, sagte Haltiner.

Wenn der Liquiditätspuffer eine gewisse Grösse unterschreite, könne es für eine Bank gefährlich werden. In den letzten Tagen seien die Refinanzierungsmärkte praktisch zum Erliegen gekommen.

Damit sei die CS weltweit eine der am besten kapitalisierten Grossbanken, sagte Mediensprecher Marc Dosch zu NZZ Online. Das Institut erfülle bereits frühzeitig die von der Bankenkommission für das Jahr 2013 festgelegten Zielgrössen für die Eigenmittel.

Investoren aus Katar steigen ein

Der grösste Anteil des neuen Kapitals kommt von der Qatar Holding LLC, einer hundertprozentigen Tochter der Qatar Investment Authority. Die Kapitalerhöhung ist laut CS bereits ?vollständig placiert?. Bei den Investoren handle es sich durchgehend um bestehende und langjährige CS-Aktionäre, präzisierte Konzernchef Brady Dougan an einer Telefonkonferenz.

Verlust für das dritte Quartal

Verlust für das dritte Quartal

chs. Im dritten Quartal ist die Credit Suisse tiefer in die roten Zahlen gerutscht als erwartet. Die Grossbank verbuchte einen Reinverlust von 1,3 Mrd. Franken, wie es in der Mitteilung heisst. Im Investmentbanking ergab sich ein Vorsteuerverlust von 3,2 Mrd. Franken. Wegen der Finanzkrise musste die Bank erneut 2,4 Mrd. Fr. abschreiben. Sie konnte ihre Risikopositionen im dritten Quartal aber weiter reduzieren.

Im Investment Banking erwartet die CS einen Vorsteuerverlust von 3,2 Mrd. Franken. Dagegen entwickle sich das Private Banking erfreulich. Hier ist ein Vorsteuergewinn von rund 800 Mio. Fr. zu erwarten. Die CS erhielt im dritten Quartal 13 Mrd. Fr. an Neugeldern.

Speziell das Privatkundengeschäft laufe sehr gut, hält die CS fest. Das neu beschaffte Kapital diene auch dazu, das wachsende Geschäft zu unterlegen.

Die Erhöhung sei nicht als Notfallmassnahme zu sehen. Die Bank habe vielmehr eine günstige Gelegenheit genutzt, um die Anforderungen der Aufsichtsbehörden bereits frühzeitig zu erfüllen. Damit wolle sie die am Markt bestehenden Unsicherheiten über den künftigen Kapitalbedarf der Bank vermindern, erklärte Dougan weiter.

Drei Massnahmen stärken Kapitalbasis

Die CS beschafft sich das neue Kapital konkret mit drei Massnahmen: Erstens durch einen Verkauf von rund 93 Mio. Aktien aus dem Eigenbestand, was ihr rund 3,2 Mrd. an Eigenkapital einbringt. Zweitens durch eine Emission von Zwangswandelanleihen mit einem Gesamterlös von rund 1,7 Milliarden. Und drittens durch eine Emission von Kernkapital (Tier 1) mit einem Nettoerlös von rund 5,5 Mrd. Franken.

Die aus dem Eigenbestand verkauften sowie die über die Zwangswandelanleihen emittierten Aktien machen rund 12% der ausstehenden Namenaktien aus. Der grösste Teil der Kapitalerhöhung verwässere die Anteile der bestehenden Aktionäre nicht, betonte Dougan.

 

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