Hallo Zusammen
Seit Dezember 2015 wohnen wir nun in unserem neuen Heim und die Gartengestaltung (vorallem der Rasen) wurde immer wieder wegen zu nassen Wetter verschoben. Jetzt sind wir im Sommer angelangt und eigentlich ist dies keine gute Zeit, um einen Rasen anzusäen. Ausnahme: es existiert eine Bewässerungsanlage, welche den Rasen auch bei heissen Tagen genügend feucht halten kann, damit die Samen keimen können.
Da ich mir schon früher Gedanken um eine (automatische) Bewässerungsanlage gemacht habe, war dies nun der richtige Zeitpunkt. Naja, fast richtig...denn eigentlich war es viel zu kurzfristig.
Ich möchte dieses kleine Projekt hier dokumentieren und hoffe, dass vielleicht der/die eine oder andere auch etwas davon profitieren kann.
Vorgeschichte
Der Gärtner gab mir den Kontakt zu einem Bewässerungsspezialisten. Ich wusste grob, was ich wollte:
Da kam ich natürlich schon mal ins Leerschlucken
Auf meine Frage, ob er nur einen Planungsauftrag annehmen würde, verneinte er leider.
Planung
Da mir der Gärtner nur noch ein Zeitfenster von bisschen mehr als einer Woche (!) gab, sonst würde er erst Mitte September wieder Zeit haben, musste ich sehr schnell eine Lösung finden.
Ich wusste, dass ich etwas "Professionelles" (z.B. Hunter wird immer wieder empfohlen) haben wollte und keinenfalls das teure Gardena-Spielzeug, dass meist nach ein paar Jahren kaputtgeht. (Es gibt übrigens auch eine Gardena-Profiline, welche man aber nicht im Baumarkt beziehen kann.)
Von Hunter fand ich einen ausgezeichneten Planungsguide, mit dem man sich schon recht gut in die ganze Materie vertiefen kann. Und für das Material hatte ich schon einige Online-Shops entdeckt, sodass ich mir das Ganze im Selbstbau zutraute. Einzig die fachliche Planungsunterstützung fehlte mir noch.
Damit ich Anfragen starten konnte, musste ich natürlich soviele Infos wie möglich von unserem Garten liefern können. Also skizzierte und dokumentierte ich ein Wochenende unseren Garten bzw. meine Wünsche und Anforderungen.
Das Infopaket mailte ich dann am Sonntagabend einigen Online-Shops, welche auch einen Planungsservice anboten (z.T. sogar kostenlos) und bot freiwillig einen Expresszuschlag an, wenn sie sich schnell melden würden. (Meist dauert die Bearbeitungszeit 5-7 Werktage).
Anbieter gefunden
Bereits am Montag erhielt ich vom ersten Anbieter (aus Deutschland) eine Antwort mit einer groben Planung. Ich war positiv überrascht! Am Nachmittag folgte ein längeres Telefonat, wo ich ihm mitteilte, dass es eigentlich von der Zeit kaum reichen würde, da ja noch das ganze Material an Lager sein müsste. Von der Lieferzeit ganz abgesehen.
Glücklicherweise hatte er alles an Lager (bzw. bei seinem Grossisten). Der Mann gab sich grosse Mühe und schickte mir sogar noch am gleichen Tag ein 5-seitiges Angebot (seitenweise Materialauflistung). Am Abend telefonierten wir erneut und ich erteilte ihm den Auftrag und überwies bereits eine 3/4 Anzahl, da ja der Endbetrag noch nicht ganz klar war. (Die Detailplanung fehlte noch)
Bezüglich Lieferung kam er mir soweit entgegen, dass er 80% des Material direkt von seinem Grossisten in Genf zuschickte, was natürlich nochmals Zeit sparte.
Die Ventilverteilboxen, die er freundlicherweise (kostenlos) vormontierte, schickte er direkt aus Deutschland.
Detailplanung
Auf Basis seiner Planung und den mündlichen Gesprächen habe ich dann nochmals selber eine eigene Detailplanung erstellt, welche mir später auch als Dokumentation bleiben sollte. (Damit ich weiss, wo im Garten die Rohre verlegt sind!)
Der Bewässerungsplan zeigt die verschiedenen Beregnungskreise mit den Positionen der Regner an. (Dies war natürlich abhängig vom Wasserdruck und der Durchflussmenge unseres Wasserhahns)
Der Grabenplan diente unserem Gärtner als Vorlage, wo er die Gräben ausheben sollte. (Das war mir dann doch zu mühsam und zu zeitaufwändig.)
Lieferung
Am Donnerstag der gleichen Woche (!) war dann das gesamte Material bereits bei mir zuhause. Ich konnte es kaum glauben. Und nur eine Woche später war schon der Termin für den Gärtner (Graben) definiert.
Hier das imposante Material der ganzen Bewässerung (insgesamt über 300 m Rohre und 46 Regner):
Damit ich von der Theorie (ich habe SEHR VIEL gegoogelt in diesen Tagen) schnell in die Praxis kam, habe ich mir dann eine kleine funktionierende Testinstallation montiert. Und sie funktionierte (ok, keine Hexerei)
Grabungsarbeiten
Am folgenden Donnerstag wurden vom Gärtner die Gräben ausgehoben. Zudem mussten noch die Pflastersteine für 3 Wegunterquerungen entfernt werden.
Die Graben sind ca. 15-20 cm tief, was jetzt eher wenig ist, aber gerade noch ausreichend, damit man auch Fräsen und Vertikulieren kann, ohne die später verlegten Schläuche zu verletzen.
Verlegen der Rohre
Als uns der Gärtner mitteilte, dass sie bereits am Montag (es war ja Donnerstag) wieder kommen würden, um die Gräben zuzuschütten und mit der Ansaat zu beginnen, wurde mir klar, dass wir ein SEHR strenges Wochenende vor uns hatten. (Die Gärtner wetteten gegen mich, dass wir das schaffen würden.)
Tja, ab Freitag Abend und fast das gesamte Wochenende verlegten wird die GANZE Bewässerungsanlage. Also nicht nur Rohre, sondern zu 90% betriebsbereit! (Wir waren so im Stress, dass ich dies nicht fotografisch festhalten konnte...)
Folgende Arbeiten mussten dabei erledigt werden:
Wir waren am Sonntag Abend fix und fertig, aber mächtig stolz!
Der Garten sah aber aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte oder man sich in einer verkleinerten Form von Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg wiederfand.
Ergebnis nach der Verlegung
Hier das Ergebnis, wie es nach unserer Arbeit aussah. Auf den Fotos sieht es relativ unspektakulär aus, doch in Wirklichkeit sind es schon einige Rohre.
Die gelben Rohre sind übrigens noch Leerrohre für spätere Stromkabel (z.B. Gartenbeleuchtung), falls wir mal was in diese Richtung realisieren möchten. (Jetzt war die Gelegenheit gut)
Hier eine Ventilbox (Verteiler), die später dann rechts ebenerdig eingegraben wird. Als Ventile kommen Magnetventile zum Einsatz, die man mit 24V elektrisch schalten kann. Für unsere Tests haben wir sie aber einfach von Hand aktiviert.
Nein, kein Autobahnkreuz....
Das gelbe und das blaue geriffelte Rohr sind Leerrohre für Strom. Die dicken, blauen Rohre sind die Bewässerungs-Hauptleitungen und das dünnere blaue Rohr ist eine Zuleitung zu einem Regner (das runde Teil vorne am Rand)
Eine der 3 Unterquerungen von unserem Weg. Zudem musste hier links zwei Rohre von der unteren Etage in die höhere Ebene gelegt werden (lässt natürlich den Wasserdruck senken und wurde in der Berechnung berücksichtigt).
Ein typischer Abzweiger für die Beregner: 24mm Hauptleitung > mit T-Stück auftrennen -> 15mm Nebenleitung zum Regner > Regner mit Düse eingraben
Hier noch der Tropfschlauch für die Bodendeckerbeete und Hecke (man kann den Schlauch später auch noch etwas eingraben):
Zuschüttung und Planie
Mit einem Tag Verspätung (Dienstag anstatt Montag) kamen die Gärtner und begannen mit dem Zuschütten der Gräben und den Vorbereitungen für die Rasenansaat. Es sieht nun schon wieder ganz anders aus. B)
Auch die Unterquerungen wurden schon fast fertiggestellt. Fehlt nur noch der Split und die Pflastersteine:
Diese Ventilbox werde ich noch fertig anschliessen und eingraben müssen. (Musste noch fehlendes Kleinmaterial nachbestellen)
Das ist jetzt der aktuelle Stand. Morgen werden die Gärtner weiterarbeiten und abhängig vom Wetter dann auch mit der Ansaat beginnen.
Parallel dazu habe ich heute noch Material bestellt (Trafo für die Stromversorgung der Magnetventile, 8fach KNX-Aktor, grössere Ventilbox, Kleinmaterial). Da die Bewässerung nach der Ansaat so rasch als möglich betriebsbereit ist, muss ich mich hier natürlich etwas beeilen.
Da ich bereits eine Haussteuerung (KNX) besitze, habe ich auf einen Bewässerungscomputer (Hunter Steuerung) verzichtet, da ich dies selber umsetzen kann.
Am Anfang werde ich einfach eine einfach Zeitsteuerung realisieren (z.B. Wasserkreis 1 geht um 3 Uhr früh für eine Stunde in Betrieb, dann folgt Kreis 2 usw.). Damit können wir schon mal den Rasen (und natürlich auch die noch frisch bepflanzten Hecken/Rosen) optimal bewässern.
Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann noch Daten aus der bestehenden Wetterstation (für die Storen-Beschattungsautomatik) hinzuziehen und ggf. noch Wetterprognosen berücksichtigen.
Wenn man bedenkt, dass wir zurzeit täglich fast 1 Std. mit dem Gartenschlauch von Hand die Pflanzen bewässern, so gibt uns diese Anlage einiges Freizeit wieder zurück. Abgesehen davon, dass sie viel wassersparender funktioniert, als wenn man es einfach nach Gefühl von Hand bewässert.
Fortsetzung folgt...
Anhang anzeigen 30779
Anhang anzeigen Grabenplan.pdf
Seit Dezember 2015 wohnen wir nun in unserem neuen Heim und die Gartengestaltung (vorallem der Rasen) wurde immer wieder wegen zu nassen Wetter verschoben. Jetzt sind wir im Sommer angelangt und eigentlich ist dies keine gute Zeit, um einen Rasen anzusäen. Ausnahme: es existiert eine Bewässerungsanlage, welche den Rasen auch bei heissen Tagen genügend feucht halten kann, damit die Samen keimen können.
Da ich mir schon früher Gedanken um eine (automatische) Bewässerungsanlage gemacht habe, war dies nun der richtige Zeitpunkt. Naja, fast richtig...denn eigentlich war es viel zu kurzfristig.
Ich möchte dieses kleine Projekt hier dokumentieren und hoffe, dass vielleicht der/die eine oder andere auch etwas davon profitieren kann.
Vorgeschichte
Der Gärtner gab mir den Kontakt zu einem Bewässerungsspezialisten. Ich wusste grob, was ich wollte:
- Bewässerung von ca. 190 m2 Rasen (auf zwei Etagen verteilt, 83 m2 + 107 m2)
- Bewässerung von ca. 20 m2 Bodendeckerpflanzen (Rosen und Lavendel)
- Bewässerung von ca. 50 Laufmeter Zypressenhecke
Da kam ich natürlich schon mal ins Leerschlucken
Auf meine Frage, ob er nur einen Planungsauftrag annehmen würde, verneinte er leider.
Planung
Da mir der Gärtner nur noch ein Zeitfenster von bisschen mehr als einer Woche (!) gab, sonst würde er erst Mitte September wieder Zeit haben, musste ich sehr schnell eine Lösung finden.
Ich wusste, dass ich etwas "Professionelles" (z.B. Hunter wird immer wieder empfohlen) haben wollte und keinenfalls das teure Gardena-Spielzeug, dass meist nach ein paar Jahren kaputtgeht. (Es gibt übrigens auch eine Gardena-Profiline, welche man aber nicht im Baumarkt beziehen kann.)
Von Hunter fand ich einen ausgezeichneten Planungsguide, mit dem man sich schon recht gut in die ganze Materie vertiefen kann. Und für das Material hatte ich schon einige Online-Shops entdeckt, sodass ich mir das Ganze im Selbstbau zutraute. Einzig die fachliche Planungsunterstützung fehlte mir noch.
Damit ich Anfragen starten konnte, musste ich natürlich soviele Infos wie möglich von unserem Garten liefern können. Also skizzierte und dokumentierte ich ein Wochenende unseren Garten bzw. meine Wünsche und Anforderungen.
Das Infopaket mailte ich dann am Sonntagabend einigen Online-Shops, welche auch einen Planungsservice anboten (z.T. sogar kostenlos) und bot freiwillig einen Expresszuschlag an, wenn sie sich schnell melden würden. (Meist dauert die Bearbeitungszeit 5-7 Werktage).
Anbieter gefunden
Bereits am Montag erhielt ich vom ersten Anbieter (aus Deutschland) eine Antwort mit einer groben Planung. Ich war positiv überrascht! Am Nachmittag folgte ein längeres Telefonat, wo ich ihm mitteilte, dass es eigentlich von der Zeit kaum reichen würde, da ja noch das ganze Material an Lager sein müsste. Von der Lieferzeit ganz abgesehen.
Glücklicherweise hatte er alles an Lager (bzw. bei seinem Grossisten). Der Mann gab sich grosse Mühe und schickte mir sogar noch am gleichen Tag ein 5-seitiges Angebot (seitenweise Materialauflistung). Am Abend telefonierten wir erneut und ich erteilte ihm den Auftrag und überwies bereits eine 3/4 Anzahl, da ja der Endbetrag noch nicht ganz klar war. (Die Detailplanung fehlte noch)
Bezüglich Lieferung kam er mir soweit entgegen, dass er 80% des Material direkt von seinem Grossisten in Genf zuschickte, was natürlich nochmals Zeit sparte.
Die Ventilverteilboxen, die er freundlicherweise (kostenlos) vormontierte, schickte er direkt aus Deutschland.
Detailplanung
Auf Basis seiner Planung und den mündlichen Gesprächen habe ich dann nochmals selber eine eigene Detailplanung erstellt, welche mir später auch als Dokumentation bleiben sollte. (Damit ich weiss, wo im Garten die Rohre verlegt sind!)
Der Bewässerungsplan zeigt die verschiedenen Beregnungskreise mit den Positionen der Regner an. (Dies war natürlich abhängig vom Wasserdruck und der Durchflussmenge unseres Wasserhahns)
Der Grabenplan diente unserem Gärtner als Vorlage, wo er die Gräben ausheben sollte. (Das war mir dann doch zu mühsam und zu zeitaufwändig.)
Lieferung
Am Donnerstag der gleichen Woche (!) war dann das gesamte Material bereits bei mir zuhause. Ich konnte es kaum glauben. Und nur eine Woche später war schon der Termin für den Gärtner (Graben) definiert.
Hier das imposante Material der ganzen Bewässerung (insgesamt über 300 m Rohre und 46 Regner):
Damit ich von der Theorie (ich habe SEHR VIEL gegoogelt in diesen Tagen) schnell in die Praxis kam, habe ich mir dann eine kleine funktionierende Testinstallation montiert. Und sie funktionierte (ok, keine Hexerei)
Grabungsarbeiten
Am folgenden Donnerstag wurden vom Gärtner die Gräben ausgehoben. Zudem mussten noch die Pflastersteine für 3 Wegunterquerungen entfernt werden.
Die Graben sind ca. 15-20 cm tief, was jetzt eher wenig ist, aber gerade noch ausreichend, damit man auch Fräsen und Vertikulieren kann, ohne die später verlegten Schläuche zu verletzen.
Verlegen der Rohre
Als uns der Gärtner mitteilte, dass sie bereits am Montag (es war ja Donnerstag) wieder kommen würden, um die Gräben zuzuschütten und mit der Ansaat zu beginnen, wurde mir klar, dass wir ein SEHR strenges Wochenende vor uns hatten. (Die Gärtner wetteten gegen mich, dass wir das schaffen würden.)
Tja, ab Freitag Abend und fast das gesamte Wochenende verlegten wird die GANZE Bewässerungsanlage. Also nicht nur Rohre, sondern zu 90% betriebsbereit! (Wir waren so im Stress, dass ich dies nicht fotografisch festhalten konnte...)
Folgende Arbeiten mussten dabei erledigt werden:
- Verlegen der 24mm PE-Hauptrohre (Beregnungskreise = ausgehobene Graben)
- Ausgraben der Abzweiger vom Hauptrohr zum Platz der Beregner
- Verlegen von T-Stücken und 15mm PE-Nebenrohre inkl. Beregner
- Anschluss aller Rohre an die Ventilboxen und dem Wasserhahn
- Test und Justierung aller Beregner
Wir waren am Sonntag Abend fix und fertig, aber mächtig stolz!
Der Garten sah aber aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte oder man sich in einer verkleinerten Form von Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg wiederfand.
Ergebnis nach der Verlegung
Hier das Ergebnis, wie es nach unserer Arbeit aussah. Auf den Fotos sieht es relativ unspektakulär aus, doch in Wirklichkeit sind es schon einige Rohre.
Die gelben Rohre sind übrigens noch Leerrohre für spätere Stromkabel (z.B. Gartenbeleuchtung), falls wir mal was in diese Richtung realisieren möchten. (Jetzt war die Gelegenheit gut)
Hier eine Ventilbox (Verteiler), die später dann rechts ebenerdig eingegraben wird. Als Ventile kommen Magnetventile zum Einsatz, die man mit 24V elektrisch schalten kann. Für unsere Tests haben wir sie aber einfach von Hand aktiviert.
Nein, kein Autobahnkreuz....
Das gelbe und das blaue geriffelte Rohr sind Leerrohre für Strom. Die dicken, blauen Rohre sind die Bewässerungs-Hauptleitungen und das dünnere blaue Rohr ist eine Zuleitung zu einem Regner (das runde Teil vorne am Rand)
Eine der 3 Unterquerungen von unserem Weg. Zudem musste hier links zwei Rohre von der unteren Etage in die höhere Ebene gelegt werden (lässt natürlich den Wasserdruck senken und wurde in der Berechnung berücksichtigt).
Ein typischer Abzweiger für die Beregner: 24mm Hauptleitung > mit T-Stück auftrennen -> 15mm Nebenleitung zum Regner > Regner mit Düse eingraben
Hier noch der Tropfschlauch für die Bodendeckerbeete und Hecke (man kann den Schlauch später auch noch etwas eingraben):
Zuschüttung und Planie
Mit einem Tag Verspätung (Dienstag anstatt Montag) kamen die Gärtner und begannen mit dem Zuschütten der Gräben und den Vorbereitungen für die Rasenansaat. Es sieht nun schon wieder ganz anders aus. B)
Auch die Unterquerungen wurden schon fast fertiggestellt. Fehlt nur noch der Split und die Pflastersteine:
Diese Ventilbox werde ich noch fertig anschliessen und eingraben müssen. (Musste noch fehlendes Kleinmaterial nachbestellen)
Das ist jetzt der aktuelle Stand. Morgen werden die Gärtner weiterarbeiten und abhängig vom Wetter dann auch mit der Ansaat beginnen.
Parallel dazu habe ich heute noch Material bestellt (Trafo für die Stromversorgung der Magnetventile, 8fach KNX-Aktor, grössere Ventilbox, Kleinmaterial). Da die Bewässerung nach der Ansaat so rasch als möglich betriebsbereit ist, muss ich mich hier natürlich etwas beeilen.
Da ich bereits eine Haussteuerung (KNX) besitze, habe ich auf einen Bewässerungscomputer (Hunter Steuerung) verzichtet, da ich dies selber umsetzen kann.
Am Anfang werde ich einfach eine einfach Zeitsteuerung realisieren (z.B. Wasserkreis 1 geht um 3 Uhr früh für eine Stunde in Betrieb, dann folgt Kreis 2 usw.). Damit können wir schon mal den Rasen (und natürlich auch die noch frisch bepflanzten Hecken/Rosen) optimal bewässern.
Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann noch Daten aus der bestehenden Wetterstation (für die Storen-Beschattungsautomatik) hinzuziehen und ggf. noch Wetterprognosen berücksichtigen.
Wenn man bedenkt, dass wir zurzeit täglich fast 1 Std. mit dem Gartenschlauch von Hand die Pflanzen bewässern, so gibt uns diese Anlage einiges Freizeit wieder zurück. Abgesehen davon, dass sie viel wassersparender funktioniert, als wenn man es einfach nach Gefühl von Hand bewässert.
Fortsetzung folgt...
Anhang anzeigen 30779
Anhang anzeigen Grabenplan.pdf