H
Hobbygärtnerin
Guest
Also, ich habe mir der Stationsschwester heute gesprochen und ihr erzählt, was der Pfleger XY mir sagte, dass ich lernen muss, den Katheter anzulegen bei meinem Mann, sonst darf er nicht nach Hause und dass die 1 Woche, wo mein Mann nach Hause darf, sehr hart wird etc.
Die war total erschrocken. Und sie sagte mir, dass auf der Station "Q" alle Ärzte und Pfleger der Ansicht sind, dass eben nicht die Ehefrau und Familienangehörige den Querschnittgelähmten versorgen müssen in Punkto Katheter und Darmentleerung. Schon allein wegen der Privatsphäre und das man den Angehörigen diese Maßnahme - nicht als Ehefrau und Angehörige den Katheter etc. anzulegen, soll nicht zugemutet werden ! Gerade dies ist wichtig, damit der Angehörige ein eigenständiges Leben führen kann im Kreis seiner Lieben. Und dieser Notfall, dass ich das tun müsse im Notfall, wird es nicht geben, sagte die Stationsschwester (Oberschwester), da der Behinderte versorgt wird vom Pflegehilfsdienst auch zu Hause. Ich solle auf jeden Fall den Ambulanten Dienst ordern, der mir diese Arbeit an meinem Mann abnimmt.
Es ist eine Frage des Anstands, sagt sie und auch ein Schutz für die nächsten Angehörigen, die mit dieser Tätigkeit am "Patienten" nicht konfrontiert werden sollen, nicht weil wir das nicht können würden, sondern weil es auch dem Patienten schadet, die Ehefrau darf und soll sich nicht soweit mit dem Querschnittgelähmten beschäftigen, dass der soziale Kontakt mit ihm geschädigt wird. Es ist für beide Seiten sehr unangenehm und muss vermieden werden.
Wie der Pfleger XY auf solche derart unverschämten Behauptungen kommt, erschließt sich ihr nicht, da dieser Pfleger sonst sehr kompetent ist. Auch die unwirsche Art, wie er sich uns gegenüber verhalten hat, wird sie ansprechen beim Oberarzt. Es kann nicht sein, dass er zu uns sagt, dass bei meinem Mann eh schon alles kaputt ist und man da nichts mehr kaputt machen kann. Sowas ist ihr in ihrer langjährigen Berufserfahrung noch nicht untergekommen und sie wird sich der Sache ernsthaft annehmen und meine Beschwerde weiter geben.
Solche Behauptungen sind gefährlich, sagt sie, da der Pfleger den Ärzten damit in den Rücken gefallen ist. Denn jeder Arzt sagt, dass mein Mann wieder werden kann, es kommt auf die Zeit an und niemand kann sagen, dass bei meinem Mann alles kaputt ist, denn er ist auf dem Weg der Besserung und kann sogar seine Finger wieder etwas bewegen. Nach 2 Wochen ! Und in den Beinen spürt er heiß und kalt und auch wenn man ihm über die Beine streicht. Nicht mehr nach großen Druck fühlt er was, sondern jetzt schon bei leichtem Streicheln.
Heute Abend meinte er, ich hätte aber kalte Hände als ich über seine warmen Füße strich.
Aber er bescherte mir leider die nächste Baustelle: Ich muss mein Klavier/Bügelzimmer ausräumen, den Schrank abbauen, die Kommode raus und ihm ein Schlafzimmer daraus machen, in dem er ein Krankenbett haben will, damit er mit dem Rollstuhl Platz hat ins Bett und aus dem Bett zu kommen. Wo ich dann meine Bettwäsche, die Weihnachtsdeko etc. platzieren soll, ist mir noch ein Rätsel..........es hört gerade nicht auf mit neuen Baustellen..........und nicht mal die Eine ist abgehakt, die sich in den letzten Tagen aufgetan hat. (Gartenweg) ..........Gartenweg, Glasfront mit Tür, Zimmer ausräumen und nebenher noch Arbeiten gehen, mittags kochen, Wäsche, Haus pflegen, Hund Gassi, Besuche in der Klinik.......
mir ist jeder Tag einfach zu kurz, mein Tag sollte 48 Stunden haben am Stück
Die war total erschrocken. Und sie sagte mir, dass auf der Station "Q" alle Ärzte und Pfleger der Ansicht sind, dass eben nicht die Ehefrau und Familienangehörige den Querschnittgelähmten versorgen müssen in Punkto Katheter und Darmentleerung. Schon allein wegen der Privatsphäre und das man den Angehörigen diese Maßnahme - nicht als Ehefrau und Angehörige den Katheter etc. anzulegen, soll nicht zugemutet werden ! Gerade dies ist wichtig, damit der Angehörige ein eigenständiges Leben führen kann im Kreis seiner Lieben. Und dieser Notfall, dass ich das tun müsse im Notfall, wird es nicht geben, sagte die Stationsschwester (Oberschwester), da der Behinderte versorgt wird vom Pflegehilfsdienst auch zu Hause. Ich solle auf jeden Fall den Ambulanten Dienst ordern, der mir diese Arbeit an meinem Mann abnimmt.
Es ist eine Frage des Anstands, sagt sie und auch ein Schutz für die nächsten Angehörigen, die mit dieser Tätigkeit am "Patienten" nicht konfrontiert werden sollen, nicht weil wir das nicht können würden, sondern weil es auch dem Patienten schadet, die Ehefrau darf und soll sich nicht soweit mit dem Querschnittgelähmten beschäftigen, dass der soziale Kontakt mit ihm geschädigt wird. Es ist für beide Seiten sehr unangenehm und muss vermieden werden.
Wie der Pfleger XY auf solche derart unverschämten Behauptungen kommt, erschließt sich ihr nicht, da dieser Pfleger sonst sehr kompetent ist. Auch die unwirsche Art, wie er sich uns gegenüber verhalten hat, wird sie ansprechen beim Oberarzt. Es kann nicht sein, dass er zu uns sagt, dass bei meinem Mann eh schon alles kaputt ist und man da nichts mehr kaputt machen kann. Sowas ist ihr in ihrer langjährigen Berufserfahrung noch nicht untergekommen und sie wird sich der Sache ernsthaft annehmen und meine Beschwerde weiter geben.
Solche Behauptungen sind gefährlich, sagt sie, da der Pfleger den Ärzten damit in den Rücken gefallen ist. Denn jeder Arzt sagt, dass mein Mann wieder werden kann, es kommt auf die Zeit an und niemand kann sagen, dass bei meinem Mann alles kaputt ist, denn er ist auf dem Weg der Besserung und kann sogar seine Finger wieder etwas bewegen. Nach 2 Wochen ! Und in den Beinen spürt er heiß und kalt und auch wenn man ihm über die Beine streicht. Nicht mehr nach großen Druck fühlt er was, sondern jetzt schon bei leichtem Streicheln.
Heute Abend meinte er, ich hätte aber kalte Hände als ich über seine warmen Füße strich.
Aber er bescherte mir leider die nächste Baustelle: Ich muss mein Klavier/Bügelzimmer ausräumen, den Schrank abbauen, die Kommode raus und ihm ein Schlafzimmer daraus machen, in dem er ein Krankenbett haben will, damit er mit dem Rollstuhl Platz hat ins Bett und aus dem Bett zu kommen. Wo ich dann meine Bettwäsche, die Weihnachtsdeko etc. platzieren soll, ist mir noch ein Rätsel..........es hört gerade nicht auf mit neuen Baustellen..........und nicht mal die Eine ist abgehakt, die sich in den letzten Tagen aufgetan hat. (Gartenweg) ..........Gartenweg, Glasfront mit Tür, Zimmer ausräumen und nebenher noch Arbeiten gehen, mittags kochen, Wäsche, Haus pflegen, Hund Gassi, Besuche in der Klinik.......
mir ist jeder Tag einfach zu kurz, mein Tag sollte 48 Stunden haben am Stück
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