Kinder und Fastfood

BigMama

Super-Moderator
18. Juni 2010
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"Haaambuuuurgeeeeeer" schreit es aus drei Kehlen auf dem Rücksitz, wenn wir an einem goldenen "M" vorbeifahren.


Nicht das wir oft da sind. Im Gegenteil. Nur hat sich das so dermassen ins Kinderhirn gebrannt: Grosses goldenes M = was leckeres zu futtern und Spielzeug! Was will man mehr?






Ob jetzt goldenes M, die Dönerbude um die Ecke oder die Friteuse in der eigenen Küche:



Wie oft dürfen eure Kids Fastfood essen? Ein-, zweimal im Monat? öfter? Oder gar überhaupt nicht und ihr meidet all die M's, Kings und wie die alle heissen.






Die Diskussion ist eröffnet
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Tja.....das ist so ein Problem dem sich wohl alle Eltern stellen müssen (wenn sie nicht selbst Stammgast dort sind.../emoticons/default_rolleyes.gif) ..wobei es dann aber schon bei den Ü-Eiern losgeht.. welches Kind ist schon scharf auf die Schokolade...eher auf den Inhalt.

Da hat die Werbung eben auch genau die spätere Zielgruppe im Auge... meist mit Erfolg.

Wenn man die "Speisen" für die Kinder nicht wirklich möchte...von einer Ausnahme mal abgesehen....sie hauptsächlich auf die Spielsachen abfahren...dann hilft oftmals die Erklärung, dass dieses Spielzeug eigentlich nicht wirklich was tolles ist....zudem sehr teuer (da man ja auch noch das Essen kaufen muss...) und man dies lieber "spart" und dann ein echt tolles Spielzeug kauft... und eben nur dieses. Je nach Anreiz haben die Kinder dann ggf. kein wirkliches Interesse mehr am Mac... da das bessere, schönere Spielzeug wartet...

Ums Essen geht es ja den Kindern meist nicht.... und Pommes gibt es zuhause ja auch.

Ist halt so ein gewisser "Grat"... ob die Methode immer klappt hängt dann von den Kindern und deren Erwartung ab. Aber es hilft dem Kind ggf. Fastfood nicht mit guten Essen gleichzusetzen, das es zudem selbst nicht beurteilen kann und wohl eigentlich eben auch nur wegen den Spielsachen, Pommes und Ketchup möchte.

Man kann natürlich auch als Eltern, vorbeugend, einen weiten Bogen um solche Einrichtungen fahren... was aber dann nicht immer so einfach wäre.

Sicher ein heisses Thema... betrifft es doch wohl fast alle Eltern von Kleinkindern an... daher wäre es sicher schön, weitere Erfahrungen und Tipps hier lesen zu können.

 
Gerade neulich habe ich auf Facebook nachfolgendes Foto gesehen. Das sagt doch auch schon einiges /emoticons/default_smile.png

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Gruss

Tosci

 

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Falsch ist die Aussage nicht. Denn jeder hat die Freiheit, sich für oder gegen etwas zu entscheiden.

Es ist die Pflicht der Eltern, auf die Ernährung der Kinder zu achten. Lassen sie ihre Kinder ständig ungesundes essen vom großen M essen,

dürfen sie sich nicht beschweren, wenn die Kinder gesundheitliche Probleme haben. Schließlich macht die Firma kein Geheimnis daraus, dass ihre

Produkte einen hohen Fettgehalt haben. Genauso verhält es sich doch auch mit Schokolade und Chips. Sollen diese Dinge auch aus den Regalen

genommen werden, weil Eltern sich genötigt fühlen, ihren Kindern ständig davon etwas zu kaufen? Das ist in meinen Augen Schwachsinn.

Man darf seine Schwäche, nicht nein sagen zu können, nicht auf die Unternehmen schieben.

 
Wir haben das bei uns so geregelt, dass es die goldenen "M" und diese Geschichten möglichst nur zu speziellen Anlässen gibt wie Geburtstag oder mal als Goodie wenn die Kids was


ganz tolles gemacht haben. Ich finde so bleibt es irgendwie etwas spezielles und wird nicht zu einem normalen Alltagsgeschäft.






Hier in den meisten europäischen Ländern haben wir ja noch Glück im Unglück und die örtlichen Abstände solcher Fastfoodketten sind doch relativ human.



In den USA ist das ja anders, da sind auf 30m Strasse mind. 5 solche Geschäfte zu zählen. Auch ist die Auswahl viel grösser. Burger, Chickens, Taccos, Chinese, da bekommt man



wirklich ALLES.


 
Das es Mc Donalds nur zu bestimmten Anlässen gibt, finde ich sehr gut. Das war in meiner Jugend nicht anders.

Gegenüber hat mal eine junge Mutter gewohnt, die fast ausschließlich zum Mc gefahren ist. Das Ziel war, dass der Sohn fast kein "normales" Essen mehr angelangt hat und auf die Frage "Was möchtest Du denn essen" immer etwas wie "Cheesburger" gekommen ist.

Da kann man aber allen Fast-Food Ketten keinen Vorwurf machen. Das Essen ist zwar relativ teuer, sieht nichts aus - aber schmeckt /emoticons/default_wink.png

 
Ja ich finde auch man kann die Fastfoodketten nicht haftbar machen. Sie haben ein Angebot und entweder der Konsument nimmt es an oder nicht. Natürlich ist es heute verführerisch schnell was zu holen als selber zu kochen. Aber das geht mit der Zeit auch wirklich auf die Gesundheit, das sollte man sich bewusst sein. Sonst müsste man auch Zigaretten und Alkohol verbieten, hier sind die gesundheitlichen Schäden ja fast noch krasser. Jeder muss halt für sich selber wissen, was er in diesem Schlaraffenland für sich rausnimmt und was nicht. Aber die Versuchung ist halt da.

 
Entscheidend ist es, nicht schon mit kleinen Kindern regelmässig in Fast Food Restaurants zu gehen. Wer von klein auf nichts anderes kennt, der wird natürlich auch als Jugendlicher zum schnellen Essen greifen. Deshalb sollten Eltern die Ernährung ihrer Kinder, solange sie noch vollen Einfluss auf sie haben, möglichst gesund gestalten.

Alexandra Bröhm, Redaktion des Eltern Club Schweiz rät: Niemand muss ganz auf Fast Food verzichten. Ein bis zwei Fast-Food-Mahlzeiten pro Woche sind unbedenklich, schreibt die Schweizer Gesellschaft für Ernährung. Und Verbote bringen in diesem Alter nichts. Verteufelungen machen das Fast Food nur interessanter. Sinnvoller ist es, den Jugendlichen Alternativen aufzuzeigen.

Fast Food ist nicht gleich Fast Food. Asiatische Schnellgerichte beispielsweise, die aus Reis und Gemüse bestehen, liefern weniger Kalorien und mehr Vitamine. Oder man kombiniert einen Burger mit Salat. Wichtig wäre für Teenager die Fünf-Mal-am-Tag-Regel, also fünf Portionen Obst oder Gemüse täglich. Und Ketchup zählt nicht.

 
Ja TinuK so ist es,





Ich denke wenn man die Kids schon früh auf "gesundes" Essen sensibilisiert ist ein grosser Schritt getan. Ich glaube das legt einen wesentlichen Grundstein für das Essverhalten im späteren Leben dar.



Natürlich wird man auch später nie vor Pizza, Burger, Schokolade und Co. gefeit sein, aber man hat vielleicht eher die Chance diese Sachen in akzeptablem Rahmen zu sich zu nehmen und sich nach



Ausrutschern wieder an die ursprünglichen Dinge zu erinnern
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Bei uns gibt es das alle 2 Monate mal. Ist ja in der Schweiz auch nicht so günstig, zumal mein Grosser kein Happy Meal mehr will

 
Wir gehen immer mal wieder, aber die Kids mögen es gar nicht so... Sie essen lieber zuhause, alle am Tisch und in alles Ruhe /emoticons/default_smile.png Irgendwie läuft den Kids in den Fast Food Restaurants auch immer zu viel...

Wichtig finde ich, betreffen Ernährung, das man versucht möglichst oft als ganze Familie am Tisch zu sitzen und zu essen. Wenn nämlich die Stimmung am Tisch gut ist, dann ist meistens "egal" was es gibt /emoticons/default_wink.png

 
Hmm naja also wir fahren auch öfter mal auf Reisen am goldenen M vorbei ud halten an. Soweit wissen die Kids schon bescheid ^^ Aber trotzdem gibt es öfter Disskussionen darüber, normal eben.

 
Jugendliche lieben Fast Food. Doch das schnelle Essen ist zu fett, zu salzig und kalorienreich. Es gibt jedoch auch gesündere Alternativen.

Niemand muss ganz auf Fast Food verzichten. Ein bis zwei Fast-Food-Mahlzeiten pro Woche sind unbedenklich, schreibt die Schweizer Gesellschaft für Ernährung. Und Verbote bringen in diesem Alter nichts. Verteufelungen machen das Fast Food nur interessanter. Sinnvoller ist es, den Jugendlichen Alternativen aufzuzeigen.

Fast Food ist nicht gleich Fast Food. Asiatische Schnellgerichte beispielsweise, die aus Reis und Gemüse bestehen, liefern weniger Kalorien und mehr Vitamine. Oder man kombiniert einen Burger mit Salat. Wichtig wäre für Teenager die Fünf-Mal-am-Tag-Regel, also fünf Portionen Obst oder Gemüse täglich. Und Ketchup zählt nicht.

Entscheidend ist es, nicht schon mit kleinen Kindern regelmässig in Fast Food Restaurants zu gehen. Wer von klein auf nichts anderes kennt, der wird natürlich auch als Jugendlicher zum schnellen Essen greifen. Deshalb sollten Eltern die Ernährung ihrer Kinder, solange sie noch vollen Einfluss auf sie haben, möglichst gesund gestalten.

 
Unsere zwei Jungs lieben Fastfood, was mich zwar besorgt aber nicht überrascht. Ich selber finde ja auch, dass es lecker schmeckt, aber genau darin ist die Tücke. Und darüber sollte man die Kinder auch aufklären. Ab und zu mal dort hinzugehen ist ja kein Problem, aber man sollte es eben nicht übertreiben.

 
Ich finde solange man nicht damit anfängt wollen die Kinder es auch nicht und wenns um das Spielzeug geht, da findet man auch eine andere Lösung. Also meine Kinder brauchen kein Fast Food und wollen es auch nicht /emoticons/default_smile.png

 
Ich versuche es so rar wie möglich zu halten. Selbst spreche ich das gar nicht an, MC Donalds gibt es bei uns auch nur bei längeren Reisen mit dem Auto. Ansonsten immer vorher Proviant packen.

 
Bei uns ist McDonalds & Co eine seltene Ausnahme. Zu Kindergeburtstagen oder nach einem Kinobesuch kann es mal vorkommen das wir zusammen in ein Fast-Food Restaurtant gehen, aber besser ist es immer noch darauf zu verzichten. 

 
Ich würde auf keinen Fall mein Kind zu Fastfood verarbeiten.

Ich finds auch immer unglaublich grausam, wenn irgendwo steht so: Kinderdöner oderso

 
Ich würde auf keinen Fall mein Kind zu Fastfood verarbeiten.

Ich finds auch immer unglaublich grausam, wenn irgendwo steht so: Kinderdöner oderso


hahahahahaha

Dann darf man aber auch nie wieder einen Kinderteller bestellen. Was ist dann da drauf? Das beste vom Kind? Ausgewählte Innereien? hahahaha

Ich finde Burger kann man schon ab und an mal essen. Am besten natürlich selber gemacht. Da werden sie dann auch schnell den Unterschied zu den Pappdingern von Mc Donalds und Co merken. Immer mal spricht trotzdem nichts dagegen. Aber mehr als einmal im Monat käme mir nicht in den Sinn.

 

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