Können wir uns ein Haus leisten?

Mit dem aktuellen HypoRechner bekomme ich einen Maximalpreis von 935k raus, dabei sind 620k Hypo 1 Hier währe eine Stücklung auf 500k Hypo 1 und 120k Hypo 2 zu überlegen, weniger Hypo im Alter ist günstiger gelebt.

Macht aktuell eine Monatsbelastung von ~2'000CHF inkl. NK exkl. Amortisation bei 2.875%, die Hypo 2 wird sich vermutlich mit gut 500CHF mtl Amortisation zu Buche schlagen.

Und das BVG würde ich zu 1000% aus der Finanzierung draussenlassen, das soll Altersguthaben und kein Bankguthaben sein.

 
Und das BVG würde ich zu 1000% aus der Finanzierung draussenlassen, das soll Altersguthaben und kein Bankguthaben sein.
Wenn es dann noch da ist ... Man hat inflationsbereinigt weniger als 2% Zins bei dieser Zwangssparerei, zahlt also mehr Hypozins als das BVG Zins bringt, und wenn sich die Herren Banker wieder mal verspekulieren oder "der Markt unfreundlich ist", wird der Umwandlungssatz gesenkt. Gerade junge Familien haben viel mehr davon, billiger zu wohnen, als in 35 Jahren vielleicht etwas mehr BVG zu haben.Und bitte mal nachrechnen, wieviel man über die Zeit tatsächlich an die Bank bezahlt, wenn man an die Grenze geht und auf die Amortisation verzichtet. Das sind im Beispiel hier über 300'000 Franken in zehn Jahren, die einfach unproduktiv in der Bank verschwinden. Jede Amortisation verringert die zukünftige Zinslast für immer.

Das Argument, man könne die Hypo von der Steuer absetzen, ist auch keins ... Wer ein Einkommen um die 100'000 und noch Kinder hat, dürfte einen Steuersatz von weniger als 10% haben, der Spareffekt beim Amortisieren wäre also über 90%.

 
Mit dem aktuellen HypoRechner bekomme ich einen Maximalpreis von 935k raus, dabei sind 620k Hypo 1 Hier währe eine Stücklung auf 500k Hypo 1 und 120k Hypo 2 zu überlegen, weniger Hypo im Alter ist günstiger gelebt.

Macht aktuell eine Monatsbelastung von ~2'000CHF inkl. NK exkl. Amortisation bei 2.875%, die Hypo 2 wird sich vermutlich mit gut 500CHF mtl Amortisation zu Buche schlagen.
Wenn es irgendwie geht, würde ich die 2. Hypothek vermeiden wollen, denn für die zahlt man i.d.R. einen höheren Zinssatz. Lieber nur eine Hypothek und diese dann aufstückeln in verschiedene Tranchen, die man nach und nach auch amortisieren kann.

Ich fühle mich auch wohler dabei, weniger Schulden zu haben und dadurch auch eine tiefere monatliche Belastung, also werden wir auch unsere 1. Hypothek amortisieren (wie weit, wissen wir allerdings noch nicht).

Gruss, Barney

 
vielen dank für eure hilfreichen tipps....

ja ich sehe schon mit 420m2 ist recht knapp bemessen. 500m2 bräuchte es wahrscheinlich schon, wobei das dann doch mega ins geld geht...

BVG und die 3. Säule werden wir nicht anfassen. das soll als altersvorsorge dienen!!

vielleicht ist es sinnvoll noch 100k zu sparen. dann hätten wir mehr EK und die zinsen sind dann hoffentlich tiefer (falls der kurs ungefähr bleibt).

hmm... so schwierig... anderseits werden die kinder auch nur älter... im moment wohnen wir in einer eigentumswohnung...

 
@emil: Du weisst du kannst das ganze BVG zum Zeitpunkt des Rentenantritts ausbezahlen lassen, und dann musst Du NICHT zuerst die Hypos amortisieren mit dem Geld, denn das wird zu dem Zeitpunkt dann fällig.

Und ob du nun 2% oder 2.25% bekommst macht den Braten nicht fett, und wer an einen Umwandlungssatz in 20Jahren von mahr als 4% glaubt, der glaubt noch an vieles mehr /emoticons/default_wink.png

Wichtig ist einfach, wenig Schulden die nicht mit dem BVG zwangsweise gedeckt werden müssen, desto besser. Denn das BVG und die AHV reichen viel weiter, wenn man nicht mehr allzuviel fürs Wohnen ausgeben muss. Wenn Du jetzt alles mit dem BVG finanzierst und dann bei der Rente die z.b. 400k refinanzieren musst, aber nur 600k drinn hast dann hast Du für die restlichen 20 Jahre noch 200k und das sind weniger als 10k pro Jahr oder 833CHF im Monat statt 2500 CHF ohne Umwandlungssatz.

Ausserdem kann dein BVG nicht einfach zur Deckung der Kasse herangezogen werden, denn das währe veruntreuung und muss dann strafrechtlich belangt werden.

 
hmm... so schwierig... anderseits werden die kinder auch nur älter... im moment wohnen wir in einer eigentumswohnung...
Bildet diese Eigentumswohnung euer Eigenkapital von rund 320K? Diese Wohnung müsstet ihr wohl dann zuerst zu einem angemessenen Preis verkaufen können. Dies erschwert euer Bauvorhaben um einiges, da ihr kaum zwei Eigenheime bezahlen können werdet. Gäbe es denn Interessenten für diese Wohnung?

Ich würde eher abklären ob und zu welchem Preis ihr eure Wohnung verkaufen könntet, bevor es an die Planung eures neuen Heims geht...

 
in der wohnung stecken 155k... ich denke nicht, dass es sehr schwierig sein wird, diese wohnung zu verkaufen. wir sind uns das ganze ja nur mal am überlegen. wie wir das ganze dann angehen würden, ist eine andere frage. selbstverständlich müsste die wohnung hingegen erst verkauft werden und dann eine übergangslösung gefunden werden. vielleicht würde es mit dem bauen aufgehen oder wir würden für ein paar monate in eine mietwohnung ziehen. ich weiss es nicht... wir haben die wohnung übrigens vor 6 jahren gekauft und könnten sie sicher wieder zum gleichen preis verkaufen.

 

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