Kosten Gartenanlage???

Lasst am Anfang nur das vom Gärtner machen, was ihr unbedingt benötigt resp. nicht selber machen könnt. Wenn wir jetzt nach 3 Jahren unseren Garten anschauen, so ist dieser nun völlig anders realisiert als wir uns beim Bauen vorgestellt hatten.

Wir haben nach Bauende nur die Platten bei den Plätzen verlegen lassen und rasen sähen lassen. Alles andere haben wir nach und nach selber gemacht oder zum Teil wieder in Auftrag gegeben.

Erst nach dem Einzug konnten wir definitiv sagen, was wir wo und wie hoch wollten. Dinge die auf den Plänen super aussahen waren demnach störend und überflüssig, dafür haben wir jetzt Sachen realisiert, welche wir vor 3 Jahren nie geplant hatten. Die Notwendigkeit von Zäunen und Sichtschutz kann ich persöndlich erst beurteilen, wenn ich im fertigen Garten stehe.
Bin ganz Deiner Meinung. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Gruss, Barney

 
Ich würde es so machen wie rman beschreibt.

Tipp: Vielleicht zu Anfang eine einzige Staudenrabatte anlegen. Nach zwei, drei Jahren wird sich zeigen, welchen Stauden es bei Dir gefällt. Vielleicht möchtest Du dann eine weitere Blumenrabatte anlegen. Dafür auf der gewählten Fläche die Rasenschicht entfernen und kompostieren. Die Erde umgraben und etwas Kompost einarbeiten. Die vorhandenen Stauden (die meisten Sorten) können nun geteilt und neu eingepflanzt werden. So erhältst Du praktisch kostenlos eine Erweiterung des Blumengartens!

Nur Mut, der grüne Daumen kommt bestimmt!

Lieber Gruss

Maisonette;)

 
Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten!!!!!!!

Am Mittwoch hatte ich einen Termin mit einem Gärtner vor Ort.... muss ich noch berichten (bin aktuell seeeehr müde)..... Zuvor habe ich mal das Bauamt angerufen und gehört, dass man für die Gartenplanung bzw. Umgebungsgestaltung extra ein Baugesuch einreichen muss.....

Hat mich ziemlich schokiert..... dann kann also wieder jeder Nachbar eine Einsprache machen?????? Und vor allem sagte der Gärtner, dass mache nicht er (Gesuch einreichen) - da müsse dann doch nochmal der Architekt ran.... stimmt das etwa (in meinem Kopf rechnet sich die Gesamtsumme gerade wie von selbst immer höher und höher....)

Liebe Grüsse und gute Nacht

Tamara

 
Wir hatten in unserem Baugesuch nur eine grobe Umgebungsgestaltung beigelegt. Es wurde vor allem darauf geachtet, dass beim Vorplatz ein Sicherbelag realisiert wird und wo allenfalls Stützmauern, Nebengebäude und Überdachungen errichtet werden. Das reichte aus...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei euch jede Hecke, jeder Busch usw... via Baugesuch bewilligt werden muss. Daher fährst du nicht schlecht, wenn du zu Beginn auch nur das minimalste realisierst und dann nach und nach ergänzt und erweiterst.

 
Die Umgebungsgestaltung und der damit verbundene Umgebungsplan war von Anfang an vom Architekten miteinberechnet worden. Es war bei uns auch Aufgabe des Architekten, diesen zu zeichnen und bei der Behörde einzureichen.

Da es für die Umgebungsplanung auch Vorschriften gibt, ist es klar, dass es auch eine Einsprache geben könnte, wenn man diese nicht einhält. Wir sind auch an Hanglage, und wenn man eine Mauer, eine Treppe oder steile Böschungen plant, müssen diese den Vorschriften entsprechen, genau so wie die Grenzabstände und Höhen für Pflanzen und Zäune.

Bei uns wurde der Umgebungsplan aber viele Monate nach der Erteilung der Baubewilligung eingereicht, d.h. das Haus war schon voll im Bau bei der Einreichung. Unsere Gemeinde war da relativ flexibel. Es war also nicht ein extra Baugesuch, sondern einfach eine Nachreichung. Die Nachbarn haben das gar nicht mitbekommen, also konnten sie auch nicht einsprechen.

Würde bei der Gemeinde nochmals nachfragen, ob und was es wirklich genau braucht.

 
hoi

wir haben am anfang nur rasen (rollrasen), wege ums haus und die terassen machen lassen.

im verlaufe der jahre, sieben sind es, ist ein zaun (wegen dem hund), ein gerätehaus, ein pool, eine original tessiner pergola, eine änderung der fläche und diesen frühling eine gemütliche ecke mit teich und bachlauf.

für den winter planen wir die eine terrasse zu decken und einzuglasen....

dies alles als eigenleistung..

rrman hat recht, ein garten verändert sich stetig.... da kann ich nur zustimmen!

gruess

 
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ciao, hier die gewünschten photos... eben gemacht.....

gruess

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Hallo Tamara

Da liest man sich wieder /emoticons/default_tongue.png....Auch wir haben schon zu Beginn gesagt das unser Budget für den Garten zu niedrig war. ( 15000.- ) aber unser super Architekt sagte immer das die Rohplanie schon in den 25000.- gerechnet sind und so hätten wir sooooooooooooooooooooooooo viel Geld übrig für den Garten. Wir haben jetzt das Material zusammengerechnet und da sind wir schon bei 10360.- (Zaun mit Türe / Pflastersteine / Schroppen / Kies / Stellriemen / Trittsockel / Thuja / Robinien 2 Stück / Kugelahorn 2 Stück / Eibe und und und....unser Vorteil ist ja, dass wir schon viele Pflanzen im jetzigen Garten haben welche mitkommen werden, aber ob diese alle überleben??? ( Magenschmerzen ) weiterer Vorteil, Schatzi ist Landschaftsgärtner. Aber das alles alleine machen ist einfach zuviel Arbeit. Klar haben Kollegen gesagt sie kommen alle helfen, aber man weiss ja wie das ist, dann kann der nicht und dieser auch nicht. Ich bin auch der Meinung das nicht alles fertig sein muss, ein Garten verändert sich von Jahr zu Jahr und das ist auch das Reizvolle daran /emoticons/default_wink.png Der Grüne Daumen Tamara den wirst du mit der Zeit bekommen /emoticons/default_smile.png und wenn du möchtest, ich kann dir die Adresse geben von einer Baumschule, da bekommst du sehr schöne Pflanzen zu einem TOP Preis und dieser liefert dir die Pflanzen für wenig Geld nach hause. Meine Mail Adi hast du ja. Ich wünsche euch weiterhin * viu viu Chraft* und nur das Beste.

Lieben Gruss

Doris

 
Hallo Tamara

Wir leben jetzt das 3. Jahr in unserem Haus.

Ich würde mir einen anderen einfachen Gärtner suchen und mal nur das aller, aller notwendigste offerieren lassen. Gib Ihm Dein Budget durch.....

Ein Garten, wenn du spass daran hast ,kann man jedes Jahr was ein pflanzen, Hat sich bei mir gut bewährt.

Und wenn du mal Wohnst, siehst du besser was es braucht und was nicht. Muss nicht von Anfang an alles perfekt sein.... oder.

Gruss joenati

 
Hallo Ihr alle,

vielen vielen Dank für die tollen Antworten!!!! Inzwischen bin ich auch schon voll ins Gartenthema eingestiegen.... einerseits aus Interesse, andererseits, weil ich noch nicht weiss, welche Dinge man tatsächlich der Gemeinde einreichen muss. Wir denken derzeit, wir melden mal den Plan so, als wenn wir das passende Budget hätten - also quasi alle Wünsche - und realisieren dann nach und nach (wobei die Gärtner davon abraten - aber das Budget hat nunmal das letzte Wort..... ;-))

Gibt schon tolle Dinge für den Garten.... also ein Gerätehaua brauchen wir auf jeden Fall - hoffe, es geht direkt an der Grenze zum Nachbarn (würde nicht stören, da Garten dahinter erhöht liegt). Nun habe ich mich auch in so einen Ethanol-Kamin verliebt...toll, sehr stimmungsvoll und nicht mal soooooooo teuer. Leider kann ich in den Gesetzen nicht finden, ob man den genehmigen mus......

Am liebsten würde ich schon die tollsten Dinge ordern, doch leider müssen wir auch erstmal die Wege pflastern...... Und der Platz ist auch nicht unbegrenzt. Ich finde es schon sinnvoll, ein Konzept zu haben, damit man nachher nicht ständig Zeugs hat, dass nicht zusammen passt... Aber das Konzept/die Theorie dem Bedarf anzupassen - nach und nach - klingt auch plausibel.....

Also perfekt wird es sicher auch nach einem Jahr noch nicht sein.... Wieviel Budget habt Ihr denn so für die Pflanzen gerechnet? In CH finde ich sie vergleichbar extrem teuer, oder?

Liebe Grüsse, Tamara

 
Hallo Tamara

Es gibt nur eins. Das Wichtigste (Zaun) machen und den Rest später. Wir sind auch am Planen und du hast recht, die Umgebungsarbeiten sind teuer. Wir bauen mit einem GU. Dieser macht bis zu 600 m2 Bauland die Umgebung (nur Planieren und Rasen ansäen). Die Sitzplatzplatten sind im Hauspreis inbegriffen. Da auch wir kein Geld übrig haben, werden wir mit der übrigen Bepflanzung warten. Wenn man dann eine Weile im Haus wohnt und auf dem Sitzplatz ist, kann man sich sicher besser vorstellen, wo man Pflanzen oder Sichtschutz haben will. Auch wir möchten nicht, dass unser Grundstück von allen einsehbar ist. Alles braucht seine Zeit.

 
Im neuesten Beobachter hat es u.a. auch einen Beitrag über Neubau und Umbau - Kostenvergleich.

Da wird beispielsweise beim Garten von ca. 100 Fr. pro m2 gesprochen!

Wir haben gerade fertig gebaut, haben gut 450 m2 Umschwung inkl. Vorplatz beim Carport etc. und der Betrag beim Gärtner beläuft sich auf etwa 40'000 Fr.

Also bei uns ist diese Zahl nicht schlecht angesetzt....
Also ich denke mal dass die 100/m2 schon etwas tief angesetzt sind, wenn man einen Zaun ums Grundstück haben möchte .

 
Die Umgebungsgestaltung und der damit verbundene Umgebungsplan war von Anfang an vom Architekten miteinberechnet worden. Es war bei uns auch Aufgabe des Architekten, diesen zu zeichnen und bei der Behörde einzureichen.

Da es für die Umgebungsplanung auch Vorschriften gibt, ist es klar, dass es auch eine Einsprache geben könnte, wenn man diese nicht einhält. Wir sind auch an Hanglage, und wenn man eine Mauer, eine Treppe oder steile Böschungen plant, müssen diese den Vorschriften entsprechen, genau so wie die Grenzabstände und Höhen für Pflanzen und Zäune.

Bei uns wurde der Umgebungsplan aber viele Monate nach der Erteilung der Baubewilligung eingereicht, d.h. das Haus war schon voll im Bau bei der Einreichung. Unsere Gemeinde war da relativ flexibel. Es war also nicht ein extra Baugesuch, sondern einfach eine Nachreichung. Die Nachbarn haben das gar nicht mitbekommen, also konnten sie auch nicht einsprechen.

Würde bei der Gemeinde nochmals nachfragen, ob und was es wirklich genau braucht.
Da wäre ich mir nicht so sicher dass die Nachbarn ichts mitbekommen haben. Also ich habe als Nachbar auch schon das Baugesuch - mit Eingabemöglichkeit - erhalten und dann einige Wochen später erst die Eingabemöglichkeit für die Gartengestaltung.

 

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