Kostenabweichungen - Normal?

Hallo Pfälzer

Wir haben die Häuser von Schwörer angeschaut und damals hatte ich das Gefühl, dass man halt die Schritte höre. Anscheinend hast du Erfahrung?

Unsere Situation ist ganz einfach: Ich bin alleinerziehend, meine Tochter ist in der Zwischenzeit 19-jährig. Bedauerlicherweise leidet sie an Cystischer Fibrose und kann nur reduziert arbeiten. Aus diesem Grund wollte ich ein 2-Generationenhaus bauen, so hat sie ein zuhause. Wir müssen auf Einiges achten, so auch auf den Standort. Hier ist wiederum das Land relativ teuer. Mein Gedanke war, eine Wohnung vermieten, so werden auch die Kosten besser verteilt.

 
Hallo monstermaus,

meine Erfahrungen beruhen nicht auf dem Besitz eines Schörerhauses, falls Du dies meintest.

In der Regel sind solche Häuser für den Einfamilienhaushalt konzipiert, wo auch "Geräusche" innerhalb der Familie/Bewohnern nicht dirket störend sind.

Bei 2 oder 3 verschiedenen Wohnungen ist dies aber sicherlich völlig anders zu bewerten. Hier gelten dann die gleichen Anforderungen wie bei einem Mehrfamilienhaus, unter dem Aspekt "Schallschutz" sind bauliche Anpassungen erforderlich. Ob sich ein Schwörerhaus derart abändern lässt, kann ich nicht beurteilen, zumindest nicht zu einem normalen Budget!

Es ist auch entscheidend, ob Du ein "Doppelhaus" oder ein normales Haus mit z.B. separater Dachwohnung (Obergeschosswohnung) planst?

Solange Du, oder Deine Tochter die Dachwohnung bewohnst, ist dies ggf. nicht von Bedeutung, wird es aber, sobald eine fremde Person dort einzieht/ einziehen würde.

Die Erkrankung Deiner Tochter finde ich auch sehr bedauerlich, wobei ich gestehen muss, dieses Krankeitsbild nicht zu kennen. Aber ich denke, dass Du damit auch nur die Situation hinsichtlich Bauort und max. Budget (max. ca. 1,5-fache Monatseinkommen) darstellen wolltest.

Der Wunsch, durch Mieteinnahmen die Monatsbelastung zu senken, ist natürlich völlig in Ordnung. Hierbei stellt sich für mich allerdings die Frage nach der Relation. Wenn die Wohnung (KG) sehr klein wäre, dann wären die zu erzielenden Mieteinnahmen (Mietpreis pro m?) ebenfalls sehr niedrig! Im Vergleich dazu müsstest Du aber sehr viel Geld zur Herstellung investieren!

Hier müsste man ein passendes Kosten-/Nutzungsverhältnis schaffen oder für einen gewissen Zeitraum eine andere Lösung anstreben. Dies hängt aber von Deinen individuellen Wünschen, bzw. denen Deiner Tochter ab.

Oder gibt es in/um Kerzers einen erhöhten Bedarf an 2-Zimmerwohnungen (z.B. wegen naher Uni/Schulen/Hospitälern/...)?

Aus Deiner Ausgangsfrage ging leider nur das Volumen, bzw. der Kostenrahmen, nicht aber der Grundriss bzw. der gewünschte Wohnungszuschnitt hervor. Vielleicht könntest Du hierzu nochmals einige Angaben machen, womit ich dann in der Lage wäre ggf. einige Tipps oder Hilfestellungen anzubieten.

Wenn ich hier bei uns das Preisniveau von Schwörer ansehe, dann kann man dies auch sicherlich mit einem Massivhaus erreichen. Bei uns sogar unterbieten.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Pfälzer

Besten Dank für deine Ausführungen.

Mir ist bekannt, dass die 2-Fam.-Häuser bei Schwörer schon besser isoliert sind als ein normales Einfamilienhaus. Aber ob es wirklich so gut ist...?

Preislich wird es in der CH schwierig bei gleichem Preis zu bauen. Wahrscheinlich hält es sich die Waage.

Nun, wir werden sehen, wie es weitergeht. Ich möchte einfach so wenig Probleme wie möglich. Habe anderes zu tun im Leben.....

Dir auf jeden Fall herzlichen Dank!

 

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