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Hallo bud.

Ja dann hoffe ich mal, dass meine 1-jährige Tochter nicht so schlimm wird... Obwohl sie heute schon weiss, wie sie ihren Kopf durchsetzen kann... Ich war ja auch so... Hoffentlich verhalten sich Mädchen anders... Aber das ist ja ein ganz anderes Thema...

Gruss,

Serge

 
Pfälzer wird mich bei Bedarf korrigieren oder ergänzen.

Viele Grüße, bud.
Nein, kann und braucht er nicht /emoticons/default_biggrin.png

Hallo Bud,

hallo Pippen,

nein alles korrekt, die Außenschicht hängt, wie schon gesagt, von der Kornstärke ab, wobei grobere Strukturen mit mehr als 3mm eher selten gewünscht werden (zumindest heutzutage).

Dieser dumpfe, hohlklingende Ton beim anklopfen ist leider normal. Daher hatte dies auch nomals bei der Vorsatzschale als "Vorteil" aufgeführt.

Es muss aber nicht gleich jeder auftreffende Ball einen Schaden anrichten! Es hängt natürlich davon ab, wer in tritt und ob es sich um einen Kinderball oder um einen nassen Lederball handelt.

Kritisch wird es beim auftreffen von Fahrradlenkern, wenn diese achtlos gegen die Wand abgestellt/geschupst werden. Bei der, oder anderen, kleinen Aufprallflächen, ist ein passenden "Abdruck" durchaus drin (oder auch fast sicher /emoticons/default_biggrin.png).

Nun zur Hinterlüftung,

ich bin zwar kein Statiker oder Bauphysiker, aber ich denke schon dass man dies bei der Ermittlung des U-Wertes heranziehen kann. Die Hinterlüftung ist durch ihre Ein- und Austrittsöffnungen nicht in der Stärke vorhanden, dass dahinter die gleichen Temperaturbedingungen herrschen wie davor.

Der Luftspalt verfügt zwar nicht über ein ruhendes Luftpolster und dient für mich auch nur zur schnellen Abführung von Kondensatwasser bzw. Wasserdampf aus dem Wohnbereich, aber er wird durch die geringe Luftzirkulation mit Sicherheit einen ausgleichenden Puffer darstellen, er deshalb auch im U-Wert berücksichtigt werden kann.

Die Hinterlüftung muss natürlich nicht sein, sie erhöht aber m.E. den Schallschutz und im geringeren Umfang auch den U-Wert des Hauses/der Wand.

Die Einlassöffnungen sind ja in der Regel relativ klein, meist als offfen gelassener Spalt in der Stoßfuge der ersten Steinreihe, was die Luftmengeneinströmung doch schon entsprechend reduziert. Sie reicht aber aus, um die Rückseite der Vorsatzwand/schale und somit auch die Wärmedämmung (ist ja meist eine Steinwoll- oder Mineralwollplatte) trocken zu halten, was dieser die optimale Wärmeisolation ermöglicht.

Ohne den Luftspalt muss der Wasserdampf die Innenwand, die Dämmschicht und das dirket davor plazierte Außenmauerwerk durchdringen. Geht auch, dauert aber länger bis der Wasserdampf abgeführt ist. Auch muss dabei der Taupunkt der äußeren Schale beachtet werden, der ja je nach Dämmstoffdicke weiter nach innen wandert.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Pfälzer,

ja, da hast Du recht. Der größte Temparatursturz erfolgt ja in der Wärmedämmung, die restlichen - sagen wir mal zwei Grad - sinken dann in der Außenschale, und da ist es schon besser, die Dämmung mittels Hinterlüftung trocken zu halten.

Das Problem des "Nicht- Lüftens" ist glaub ich ziemlich verbreitet (natürlich außer bei Konfortlüftungen).

Vielen Dank und einen schönen Tag! bud.

 
Salü Serge,

ja, die Kinder - das ist ja ein Thema für sich.

Bautechnisch ausgedrückt könnte man sagen:

Beim Bewohnen eines Hauses durch eine aktive und gesunde Familie muss man mit einem gewissen Verlust an der Gebäude- und Einrichtungssubstanz rechnen - das Wichtigste ist aber sowohl beim Hausbau als auch bei dessen Nutzung das Verhindern von Unfällen.

Viel Spaß beim Planen! bud.

 

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