Küchenpreise

Falsch!

Da es sich bei beiden Anbietern um Küchenverkäufer, aber keine Produzenten/Hersteller handelt, die exakt das gleiche Küchenmodell, vom exakt gleichen Küchenhersteller angeboten haben, haben beide den gleichen Aufwand (um die jeweiligen Kosten zu ermitteln) die Küche in das entsprechende PC-Programm einzugeben. Ob der eine nun schneller oder langsamer ist, ist deren Problem.

Wenn dann am Ende, für den gleichen Küchenanbieter, für das gleiche Küchenmodell, für die gleichen E-Geräte, ein solcher Differenzpreis herauskommt, dann sollte einem dies zu denken geben.

Wohlgemerkt, beide Anbieter verkaufen nur... die gleiche Ware, vom gleichen Hersteller.

Falls hier ein "Mehraufwand" entstanden wäre...dann wohl ggf. in 1-2 Stunden "Mehr-Beratungsaufwand" bis zur Offerterstellung. Wenn wir mal gut und nett rechnen...also rund 200 Stutz.

Wenn Du nun trotzdem die dann noch verbliebene Ersparnis von 17.300 CHF lieber dem CH-Küchenverkäufer schenken möchtest, dann ist es Dir natürlich Deine Entscheidung... aber erklärbar ist die Differenz dann im Bezug auf die Qualität leider immer noch nicht.

Denn trotz dem saftigen Mehrpreis von 17.300 CHF ist die Küche um keinen Rappen "mehr wert" geworden!
Ich kann deiner Argumentation folgen und stimme mit dir überein, dass der Mehrpreis von CHF 17'300.- kaum zu rechtfertigen ist. Ich finde, dass diesen Wiederverkäufern ein bisschen mehr Konkurrenz nur gut tun könnte. Soviel zum Thema "Hochpreisinsel".

Aber:

-die Küchen kann man kaum 1:1 miteinander vergleichen,

-das Weiterversenden von Offerten an Konkurrenten ist nicht wirklich eine feine Sache.

Weshalb nicht die Beratung im nahen Ausland und dann eine Offerte beim Küchenbauer in der Schweiz? Der könnte bestimmt günstiger offerieren. Eine Küche, die auf den ersten Blick gleich aussieht, qualitativ aber nicht vergleichbar ist.

 
Weshalb nicht die Beratung im nahen Ausland und dann eine Offerte beim Küchenbauer in der Schweiz? Der könnte bestimmt günstiger offerieren.
Nun, das ist ganz einfach. Ein Schweizer Bauherr, oder Käufer einer ETW, ist nun mal leider an ein Schweizer Küchenunternehmen gebunden. Die Empfehlung bekommst Du ja schon mit Vertrag... Küche aussuchen bei...

Wenn Du etwas Glück hast, gibt es dann zumindest 2..oder gar 3 Adressen zur Auswahl. Wobei die sich dann auch nicht wirklich gross im Preis unterscheiden....wenn man die gleiche Qualität und Mengen voraussetzt.

Erst wenn sich der Bauherr nicht mit dieser Lösung zufrieden gibt, wenn der GU ggf. noch zustimmt die Küche selbst beim Händler des Vertrauens zu kaufen, dann wird der Schweizer Bauherr, oder Käufer, wohl auch über die Grenze schauen...sei dies in DE oder auch in AT.

Die Küche aus dem zuvorgenannten Thread war zudem identisch. Also exakt 1:1 vergleichbar. Das ist dann eben der CH-Importzuschlag...und das Wissen, das der Schweizer eh damit rechnet und brav bezahlt. So, oder so ähnlich kann es dann ablaufen.

Wie aber schon oft hier im Forum geschrieben, gibt es ja auch einige Schreiner die Küchen bauen.. wenn das Kleinbetriebe sind, haben sie ggf. auch andere Gewinnvorstellungen...geringere Fixkostenblöcke... dann kann auch ein sehr günstiger Preis rauskommen. Dann wäre die Küche sogar echt Made in Swiss...wenn man ggf. von Geräten absieht, falls man nicht die aus Zug möchte.

Nachteil dabei ist dann für den Kunden, dass er ggf. nicht die Qualität des Schreiners kennt..die Küche vorab auch nicht fertig sehen und fühlen kann.

Das muss aber letztlich jeder für sich entscheiden.

 
Also wir haben gerade unser Küche bestellt, nachdem wir ganz viel rumgesucht haben:

Für alle die eine Küche Planen so ganz schnell die +/- Zahlen von uns:

Offerte CHE 60- 80'000CHF

Offerte DEU 50-60'000 CHF (grenznahe Küchenshops)

/emoticons/default_additional/186.gifJetzt mit einem DEU Anbieter: 40'000 CHF

Und wir sprechen immer von der selben Küche mit den selben Geräte vom selben (oder gleichwertigen) Anbieter, man sieht etwas Googeln spart Geld.

Oder sagen wir es einmal hart: wer zu faul ist etwas Research zu betreiben schmeisst 40'000CHF aus dem Fenster.

Übrigens würde ich auch bei jedem Möbelkauf Nördlich vom Rhein bei jedem Angebot gleich einmal 30-40% abziehen, als Verhandlungsbasis, wenn der Verkäufer sagt das wäre keine Basis; 50% Abziehen. und plötzlich reicht das Budget noch für ein Whirlpool, ein zweites Auto un die nun benötigten Ferien./emoticons/default_cool.png

 

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