Mein Elektroprojekt mit KNX

Was ich machen würde:

- KNX oder KNX

- sternförmige Netzwerkverkabelung mit mind. 2x Cat. 7 in jeden Raum. Da ich nur 25er Rohre hatte und an gewissen Orten 3-4 Kabel rein mussten, habe ich dann halt Dätwyler 7702 Flex genommen (eigentlich Patchkabel). Die dazugehörigen Keystonemodule von Dätwyler und mit dem Messgerät die 10G Zertifizierung getestet => bei kurzen Links wie in einem EFH kein Problem.

 
Hallo Danger

Es würde mich interessieren, wie es mit Deinem Projekt weitergegangen ist?!

Ich habe diese Tage die Baueingabe für unser zukünftiges EFH gemacht und nicht nur in Bezug auf die Grösse des Hauses, sondern auch in Bezug auf meine Überlegungen zur Verkablung sind unsere Projekte in etwa deckungsgleich....

Gruss

Greg

 
Hallo Greg

Wir sind im Juli in unser neues Haus eingezogen.

Die meisten Räume sind nun mit KNX ausgerüstet und im EG habe ich ein Feller Panel. Zusätzlich habe ich mir einen Homeserver gekauft und selber angefangen zu programmieren. Auch versch. KNX Modifikationen habe ich bereits realisiert.

Ich bin mit der ganzen Installation happy, hat allerdings auch eine Stange Geld gekostet! Dafür bin ich extrem flexibel.

Gruss Dani

 
Danke für Dein Feedback, Dani

Glückwunsch, zu Eurem offensichtlich erfolgreichen Einzug ins neue Zuhause!

KNX inklusive Panel und Homeserver ist natürlich der Vollausbau - und wohl der Traum jedes technikaffinen Häuslebauers... Punkto Funktionalität und Flexibilität lässt da KNX sicher praktisch keine Fragen offen - der Hauptgrund dafür oder dagegen ist m. E. halt die "Stange-Geld".

Ich habe mich hier nochmal objektv an die Sache herangemacht und überlege mir nun, dass ich

a.) kein Multimedia über KNX machen würde, da dies Ethernet oder WLAN übernehmen soll (Airplay, Sonos, o.ä.) und

b.) auch die Heizung keine Steuerung vom Sofa aus braucht. Mit aktiver Lüftung und Bodenheizung wird nach anfänglichem Justieren (hoffentlich) keine grossartige Anpassung mehr nötig sein. Ausserdem ist die Reaktionszeit zu träge um "noch schnell" ein wenig zu heizen.

Damit bleiben Licht und Storen, wofür ich via mein Elektroplaner auf ein interessantes System namens 'Litecom' bei der Firma Zumtobel gestossen bin. Ursprünglich scheint es eher für kommerzielle Räumlichkeiten wie Büros oder Ladenlokale konzipiert, lässt sich aber problemlos auch im privaten Umfeld einsetzen. Licht wird via DALI adressiert und Schaltaktoren für Storen lassen sich auch bidirektional ansteuern (Lammellenstellung). Als "Frontend" lassen sich die bewährten Feller Edizo Taster oder ähnliche Produkte verwenden und auch Software für PC, Tablet oder Smartphone existiert. Ein Gateway ins Land des TCP/IP scheint auch möglich, so dass allenfalls eine weiterführende Heimautomatisierung mit z. B. FHEM (www.fhem.de) möglich wäre. Da bin ich allerdings noch auf detailierter Informationssuche...

Kennt jemand aus dem Forum dieses System und hat Erfahrung damit / etwas Interessantes dazu beizusteueren?

@Dani: Wenn Du Lust hast, ein wenig über Deine Erfahrungen mit KNX zu berichten, würde mich das interessieren. Also:

- Was alles steuerst Du nun alles über KNX?

- Was für Workflows, Szenen usw. hattest Du initial programmieren lassen?

- Welche davon haben sich in der Praxis bewährt und welche mussten angepasst werden?

- Welche Neuen sind dazu gekommen, welche in der Planung (noch) nicht bekannt waren?

- Bist Du mit dem Preis-/Leistungsverhältnis zufrieden?

- Welche Zukunftspläne hast Du noch (Integration weiterer Gerätschaften, weitere Programmierungen, ...)?

Cheers,

Gregor

 
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