So weit ich das auf dem Video erkennen kann, ist er dir gegenüber nicht so aufgeschlossen wie deinem Hund ? Er nähert sich dir nur verhalten.
Somit hat er seine Scheu ggü Menschen nicht verloren, was schon mal gut ist, er ist und bleibt ein Wildtier.
Brot würde ich nicht hin werfen, sondern Mais. Du kannst ihm Maiskolben als Beschäftigung geben, die muss er sich dann Körnchen für Körnchen erarbeiten. Sollte er die Maiskörner nicht alle fressen, kannst du diese dann ihm wegnehmen, sammeln und zu späterer Zeit wieder hinwerfen. Dann wird er auch nicht dick
Dass er dir in der Holzkiste rum gräbt ist normal, ich hatte mal einen Hund, der immer sehr neugierig war, wenn ich im Garten werkelt. Kaum eingepflanzt, kam er an und grub mir die Pflanzen wieder aus. Bzw. er riss sie raus
........er wollte mir helfen, also dein Rabe ahmt dich nach, d.h. er sieht was du tust und macht es nach. Das ist intelligent. Du kannst ihm irgendwo einen Haufen Erde hinwerfen und darin verschiedene Leckereien vergraben. Sieh dir die Rabenvögel auf den Feldern an, sie suchen nach Fressbarem und ackern das Feld förmlich um. Du musst ein wenig seinem Instinkt nach gehen und ihn dabei unterstützen, dass er sich selbst verköstigen kann. Das Futter erarbeiten ist gleich Beschäftigung, ist gleich Ausgeglichenheit des Vogels.
Wegen Winter: Raben sind Standvögel. Sie erfrieren nicht. Der Vogel hat eine Schutzschicht unter seinem Gefieder und auch das Gefieder ist wasserfest. Da musst du dir keine Gedanken machen, ob er den Winter überlebt. Er wird sich schon ein Plätzchen suchen, wenn es kalt ist.
Nur ja nicht vermenschlichen, das wäre total verkehrt. Aber das machst du ja eh nicht.
Rudi Rabenkrähe ist wirklich ein witziges Kerlchen. Ich bin mal gespannt, ob er bald einen Artgenossen findet..........*raaaaraaaaaa*