Nach Neuansaat wahnsinnig viel Unkraut im Rasen

Sunae

New member
31. Mai 2016
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Hallo zusammen

Vor einem Monat haben wir zusammen mit einemKollegen der Landschaftsgärtner ist, unseren Rasen angesät.

Dieser "Rasen" sieht nun zum Teil richtig desaströs aus, voll Hirse und Melden. Ich vermute auch, dass uns für den Rasen bei zwei Orten schlechter Humus geliefert wurde, da an einem dritten Standort im gleichen Rasen, der Rasen nicht schlecht kommt!

Obwohl wir vor dem ansähen gegen unkraut gespritzt haben, wuchert es wie blöd und vom Rasen ist nicht viel zu sehen!

Was kann ich tun? Ich brauch keinen pickfeinen Rasen...Löwenzahn gehört für mich dazu...aber so wie der jetzt aussieht[emoji31] von Hand bringe ich unmöglich alle Hirse weg und die sollte ja weg, damit der Rasen (der ja nicht existiert[emoji849]) wachsen könnte. Uns wurde geraten gegen die Melde und Hirse regelmässig zu mähen....hat der Rasen überhaupt eine Chance so zu wachsen?

Fotos mach ich, sobald es hell ist[emoji4]

Ich danke euch!

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etwas geduld ist beim Rasen - gärtnern immer von vorteil...

regelmässig mähen bringt auch etwas....

 
Bilder wären hilfreich...

Grundsätzlich stimmt es schon, je öfter man mäht, desto besser; die meisten Unkräuter mögen weder betreten noch gemäht werden. 

Wir haben jede Frühjahr ziemlich viel neues Unkraut im Rasen, da aber der Mähroboter sehr regelmässig mäht, verschwindet das Unkraut von alleine. 

So war das bei uns 2014:

Frisch ausgesät...

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Dann spross der Rasen, aber auch das Unkraut - das auf dem Bild war erst der Anfang!

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Dann wurde regelmässig gemäht...

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Perfekter Rasen ist es es bis heute nicht, wir tun ja auch nix ausser mähen - und nicht mal das, inzwischen mäht ja der Roboter  :)  Wir haben auch jedes Jahr wieder Unkraut, aber die Gänseblümchen finde ich jeweils ganz hübsch ;)  

Wenn ihr euch im Moment dazu durchringen könnt, jeden zweiten Tag auch nur einen halben Zentimeter zu schneiden und dann auch gleich liegen zu lassen, habt ihr das Unkraut relativ schnell weg und gleich noch mit dem Rasenschnitt gedüngt...

 

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das sieht doch gut aus, noch die steine weg und dann immer wieder mähen....

 
Hallo,

da hat wohl der Landschaftsgärtner in die falsche Kiste gegriffen ;)  ..........der Rasen meines Schwiegervaters sah genauso aus, nur wuchsen auch noch Disteln im Rasen. :D  

Da hilft nur eines, wenn der Rasen höher ist, nochmal vertikutieren und nach säen. Mit Grassamen und nicht mit einer Mischung. Das kannst du selbst machen. Und gut gießen und wenn die neue Rasensaat aufgegangen ist, mähen. Aber nicht zu kurz, sonst verbrennt er.

Viel Glück. :)  

 
Ich hänge mich hier mal an. Deine Frage ist ja über ein Jahr her. Hattest du Erfolg? Unser Rasen besteht teilweise nur noch aus Hirse. Trotz fleissigem Mähen und ausreissen der Hirse. Hinter dem Haus gehts noch einigermassen, aber vor dem Haus ist es ganz schlimm.

Wie ist das im Winter? Vertrocknet die Hirse dann? Reisst man sie dann einfach raus und säät im Frühjahr neuen Rasen an? Wir sind totale Gartenanfänger und sind doch leicht verzweifelt. (Wir haben einen Hang mit Bodendeckern. Am Anfang mussten wir alle drei Wochen mind. 4h lang jätten, damit die Hirse und andere Gräser die Bodendecker nicht erstickt haben. Dank Mulch zupfe ich jetzt alle 3-4 Wochen noch eine halbe Stunde und nur noch Hirse. Aber im Rasen sieht es einfach übel aus!)

 
Mal abgesehen davon, dass zurzeit alle Rasen wohl etwas schäbig aussehen:

In heissen Sommern ist die Hirse überall eine Plage. Die Samen keimen am besten bei Temperaturen über 25 ° - je heisser, desto besser. Im Gegensatz zum Rasen, der eigentlich grosse Hitze nicht mag und anfängt zu schwächeln. Die Hirse wächst bevorzugt in den kahlen, braunen Flecken, wo der Rasen bereits vertrocknet ist. Im dichten Rasen hat sie eigentlich keine Chance.

Deshalb ist die Hirse ein Hitzeproblem. Das ist gleichzeitig ein Vorteil, denn die Hirse wurde aus dem Süden eingeschleppt und ist bei uns nicht frostresistent, sie stirbt im Winter ab. Die unterirdischen Samen können allerdings überleben und im Frühjahr neu auskeimen.

Dagegen gibt es zwei Massnahmen:
1. Die Hirse nicht blühen bzw. Samen bilden lassen. Diesjähriges stirbt im Winter ab, nur Samen überleben. Häufiges Schneiden sollte ausreichen, nur blühen sollte sie nicht!

2. Im Frühjahr den Rasen düngen, um die Rasentriebe zu stärken, gegen die Hirse. Ist der Rasen in den kühleren Frühlingsmonaten fit und gesund, hat die Hirse kaum Chancen, sich auszubreiten.

Mit Herbizid behandeln ist nicht zu empfehlen. Rasen und Hirse sind verwandte Gräser, erwischt man die Hirse, erledigt man auch den Rasen. Es gibt nur ein zugelassenes Mittel, welches man in einigen sorgfältigen Schritten anwenden kann - aber das würde ich angesichts deines Garten-Neueinstiegs eher einem Profi überlassen.

Was die Bodendecker im Hang angeht: Sie sind eine Empfehlung der Gärtner für einen pflegeleichten Garten. Das ist aber eine Mogelpackung. Unkraut ist immer schneller als alles andere, nur so ist es überlebensfähig. Es gibt einige wenige Stauden - die aber nicht zu den klassischen Bodendeckern zählen -, die es mit dem Unkraut aufnehmen können. Bodendecker brauchen relativ lange, bis sie den Boden tatsächlich decken, oft dauert das mehrere Jahre (je nach Sorte). In dieser Zeit sind die noch freien Flächen dazwischen ideal für Unkraut, besonders, wenn man noch darauf achtet, dass der Boden immer schön frisch geharkt ist ;)  Bei der Hirse ist das allerdings egal, wird es heiss, ist sie da, auch in trockenem und verdichteten Boden. 

Mulchen bringt langfristig nur etwas, wenn vorher der Boden richtig gut gejätet wurde. Mulch verhindert, dass Samen in die Erde fallen und austreiben. Aber was an Unkraut bereits keimt, kann sich auch gegen Mulch durchsetzen. Mulch kann zwar einige schwächere Unkräuter ersticken, weil er dem Boden Nährstoffe entzieht - darum sollte man vor dem Mulchen die gewünschten Pflanzen mit Hornspänen o.ä. düngen. Aber vollständig abgedeckt ist der Boden durch Mulch nicht, das ist auch nicht erwünscht, der Boden muss ja leben. 
Ein Vlies bringt deshalb auch nicht viel: Hier keimt das Unkraut mit der Zeit fast noch besser. Auf der Abdeckung sammeln sich abgestorbene Blätter usw. die ohne Kontakt mit der Erde nicht von Bodenlebenwesen abtransportiert und verarbeitet werden. So bildet sich auf dem Vlies (und auf der Abdeckung, z.B.  mit Steinen) mit der Zeit Humus - nicht genug für edles Gewächs, aber immer genug für Umkraut.

Was hast du für Bodendecker gepflanzt? Vielleicht könnte ich dir sinnvolle Alternativen vorschlagen...

 

 
Vielen Dank Susanne!

Gift kommt für uns nicht in Frage. Wir haben Haustiere, leben am Waldrand und haben einen Bio-Rebhang direkt hinter dem Haus. Das fällt also sowieso weg. Sollte man die Hirse, die im Winter abstirbt ausreissen? Oder einfach sein lassen? Mein Mann mäht sehr fleissig, aber da sich die Hirse hinlegt, ist es natürlich nicht so einfach ;).

Vor dem Mulchen des Hangs hab ich sehr gut gejätet. Flies habe ich keines ausgelegt. Ich bin faul und wähle den einfachsten Weg. Mulch drüber und fertig ;). Ich kann dir gar nicht sagen, was es für Bodendecker sind...die hat der Gärnter gepflanzt. Ich wollte da eigentlich Wiese, aber der Hang  ist recht steil. Ich müsste mal nachfrageno der Fotos machen. Ich finde Bodendecker eigentlich schrecklich und wollte sowas nicht, aber die waren plötzlich da.

 
Gift kommt für uns nicht in Frage. Wir haben Haustiere, leben am Waldrand und haben einen Bio-Rebhang direkt hinter dem Haus.
Das ist doch ausgesprochen lobenswert :)  

Sollte man die Hirse, die im Winter abstirbt ausreissen? Oder einfach sein lassen? Mein Mann mäht sehr fleissig, aber da sich die Hirse hinlegt, ist es natürlich nicht so einfach ;).
Solange man keine Blütenstände entdecken kann, ist es nicht problematisch. 
So wäre noch ok...

Hirse-Rasen.jpg

... aber die mit beginnendem Blütenstand würde ich rausreissen!

digitaria_ssp.-1.jpg

Um sicher zu gehen, kannst du vor dem Frost im Herbst nochmals einen Kontrollgang machen und nach Samenständen schauen und diese Pflanzen ausstechen.

 
Vor dem Mulchen des Hangs hab ich sehr gut gejätet. Flies habe ich keines ausgelegt. Ich bin faul und wähle den einfachsten Weg. Mulch drüber und fertig ;). Ich kann dir gar nicht sagen, was es für Bodendecker sind...die hat der Gärnter gepflanzt. Ich wollte da eigentlich Wiese, aber der Hang  ist recht steil. Ich müsste mal nachfrageno der Fotos machen. Ich finde Bodendecker eigentlich schrecklich und wollte sowas nicht, aber die waren plötzlich da.
Ja, Wiese im Steilhang ist wohl keine so gute Lösung, das Mähen ist ziemlich gefährlich - kenne ich ? Ja nach Lage könntest du den Hang auch "ausmagern", mit der Zeit blühen solche Wiesen sehr schön mit inzwischen selten gewordenen Einheimischen, sie sollten dann auch nur einmal gemäht werden. Bis dahin wächst aber alles Mögliche...

Sag ich doch: Gärtner mögen Bodendecker :D  Efeu oder Immergrün, mit etwas mehr Feingefühl auch Elfenblume oder Johanniskraut. Da aber auch die an sich günstigen Pflanzen in der Masse viel Geld kosten, sind meist die Pflanzabstände zu gross - schon wieder ein Vorsprung fürs Unkraut. 

Melde dich mit Bildern, wenn du daran etwas ändern möchtest, Jetzt im Herbst wäre die beste Zeit für die Staudenpflanzung, dann haben sie im Frühjahr etwas Vorsprung...
Ansonsten musst du halt noch ein wenig abwarten und immer wieder nachjäten - wenn du dran bleibst, wird es zunehmend weniger aufwändig.

 
Mal abgesehen davon, dass zurzeit alle Rasen wohl etwas schäbig aussehen:
In heissen Sommern ist die Hirse überall eine Plage. Die Samen keimen am besten bei Temperaturen über 25 ° - je heisser, desto besser. Im Gegensatz zum Rasen, der eigentlich grosse Hitze nicht mag und anfängt zu schwächeln. Die Hirse wächst bevorzugt in den kahlen, braunen Flecken, wo der Rasen bereits vertrocknet ist. Im dichten Rasen hat sie eigentlich keine Chance.

Deshalb ist die Hirse ein Hitzeproblem. Das ist gleichzeitig ein Vorteil, denn die Hirse wurde aus dem Süden eingeschleppt und ist bei uns nicht frostresistent, sie stirbt im Winter ab. Die unterirdischen Samen können allerdings überleben und im Frühjahr neu auskeimen.
 
Dagegen gibt es zwei Massnahmen:
1. Die Hirse nicht blühen bzw. Samen bilden lassen. Diesjähriges stirbt im Winter ab, nur Samen überleben. Häufiges Schneiden sollte ausreichen, nur blühen sollte sie nicht!
2. Im Frühjahr den Rasen düngen, um die Rasentriebe zu stärken, gegen die Hirse. Ist der Rasen in den kühleren Frühlingsmonaten fit und gesund, hat die Hirse kaum Chancen, sich auszubreiten.

Mit Herbizid behandeln ist nicht zu empfehlen. Rasen und Hirse sind verwandte Gräser, erwischt man die Hirse, erledigt man auch den Rasen. Es gibt nur ein zugelassenes Mittel, welches man in einigen sorgfältigen Schritten anwenden kann - aber das würde ich angesichts deines Garten-Neueinstiegs eher einem Profi überlassen.
Hallo Susanne

Wie ich festgestellt habe, bist Du hier die absolute Spezialistin [emoji108]

Ich habe die letzten drei Wochen wegen der Trockenheit den Rasen nicht mehr gemäht und das jetzt nach ein paar Regenfällen nachgeholt. Der Rasen ist eigentlich grossenteils grün geblieben.

Leider hat sich auch bei uns die Hirse breitgemacht (aber noch keine Blütenstände sichtbar).
Normalerweise vertikutiere ich den Rasen im Frühling, vor x Jahren hat mir aber mal ein Gärtner gesagt, Herbst wäre besser, eben auch wegen der Hirse.
Was meinst Du, würde ein zusätzliches Vertikutieren im Herbst helfen (im Frühling kräftig düngen, mache ich sowieso immer)?

Normalerweise würde ich jetzt nur noch im Herbst mit Herbstdünger düngen. Wäre jetzt noch eine zusätzliche Düngung von Nutzen?

Vielen Dank schon mal für Dein geschätztes Feedback!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Danke für die Blumen, aber Spezialistin ist vielleicht ein wenig hoch gegriffen - das Alter bringt einfach Erfahrung mit sich  :D  

Es gibt viele Meinungen: Vertikutieren im Frühling oder im Herbst oder gleich zweimal - und alle schwören auf "ihre" Version... ;)  

Vertikutieren hilft ja eigentlich gegen das Verfilzen. Wenn dein Rasen aussieht wie meiner, dann haben sich durch die Trockenheit braune, filzige Lücken gebildet - ideale Bedingungen für die Hirse. 

Deshalb könnte es tatsächlich Sinn machen, ab September nochmals zu vertikutieren. Dann wäre auch Dünger sinnvoll, denn das Vertikutieren schwächt den Rasen erst mal, er braucht also nochmals einen Schub vor dem Frost. Bis Mitte Oktober müsste es aber gemacht sein, damit der Rasen vor dem Frost noch genügend Zeit hat, um nachzuwachsen.

Allerdings würde ich aufs Wetter achten, es sollte weniger heiss sein und idealerweise auch ein wenig regnen. Bei uns zum Beispiel ist das Leitungswasser sehr kalkhaltig, dann wächst anstelle der Hirse der Klee...

Falls doch Samen in den Boden gelangt sind, könntest du im März einen dieser Turbo-Dünger verwenden, damit der Rasen schnell dicht wird, dann sollte die Hirse keine Chance haben.

Alternativ könntest du jetzt auch die Hirse ausstechen und die Lücke mit Rasennachsaat füllen. Das ist aber nur sinnvoll, wenn sie nur vereinzelt wächst.

Die Situation ist halt überall anders. Bei mir ist der Rasen auf der Südseite total verbrannt, da wächst nicht mal mehr Hirse. Ich behandle den Rasen in solchen Sommern stiefmütterlich, ich hab das Wasser den Beeten gegönnt :D   Ich werde jetzt erst mal abwarten, wie es sich entwickelt und dann ev. auch noch vertikutieren. Sonst verschiebe ich alles aufs Frühjahr. Wenn wir im März wieder 14 Tage lang Bise und - 10° haben, dann erledigt das die ersten Hirsentriebe gleich wieder von alleine  ;)  

 
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Wir haben wahrscheinlich auch überall Hirse im neuen Rasen aber dieser liegt jeweils und wächst dem Boden entlang. Kann das sein oder handelt es sich doch um etwas anderes?

 
Wir haben wahrscheinlich auch überall Hirse im neuen Rasen aber dieser liegt jeweils und wächst dem Boden entlang. Kann das sein oder handelt es sich doch um etwas anderes?
Huu, das ist schwer zu sagen, es gibt natürlich noch viel mehr Gräser, die im Rasen gut gedeihen... Dieses Jahr ist es bedingt durch die Hitze schon meist Hirse, aber ohne Bild ist das schwer auszumachen.

Hirse erkennt man an den dicken Stängeln, die sie für die Blütentriebe bildet.
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Wird der Rasen regelmässig geschnitten, wächst sie dann auch gerne flach und bildet leider auch die Samenstände unter der Schnitthöhe des Rasenmähers ?

Erkennbare "Büschel" mit Samenständen sticht man am besten aus. Bilden sich keine Samenstände, reicht der regelmässige Schnitt, denn im Winter sterben die bestehenden Pflanzen ab, nur der Samen im Boden überlebt.

 
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Hat diese Hirse etwas mit dem Getreide zu tun ?

Und warum sind die im Saatgut für Rasen ?

Oder ist der Wind der Schlingel der das transportiert ?

 
Mir hat der Gärtner erzählt, dass Hirse 60 Jahre lang keimfähig bleibt. Darum sei sie auch überall. 60 Jahre ist halt schon eine längere Weile, die habe ich selbst noch nicht erlebt...

 
Hat diese Hirse etwas mit dem Getreide zu tun ?

Und warum sind die im Saatgut für Rasen ?

Oder ist der Wind der Schlingel der das transportiert ?
Ja, klar, sie sind verwandt. Die Samen sind nicht im Saatgut, sie wurden aus dem Süden eingeschleppt und sind inzwischen überall zu finden, nicht nur im Rasen. Es ist also auch der Wind...
Eigentlich kommen die drei bekannten Sorten aus dem Mittelmeerraum, weil's bei uns aber immer wärmer wird, bilden sie hier sog. Sommerkulturen und gehen dann im Winter ein. 

 

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