Nachbars Katze

In Maccagno (Italien) sind wir letztens auf eine witzige Methode aufmerksam geworden, um fremde Katzen, die man zuerst mit Futterschalen mit dem Rest der Pasta vom Mittagessen *grusel* angelockt hat, vom Hauseingang fernzuhalten. Die Leute stellen gefüllte Mineralwasserflaschen auf, in denen sich die Katzen dann spiegeln und sich dabei so erschrecken, dass sie diese Plätze dann meiden. Ob es wirkt, keine Ahnung, aber der Anblick dutzender Flaschen im Vorgarten hatte nicht wirklich was dekoratives ....

 
Die Leute stellen gefüllte Mineralwasserflaschen auf, in denen sich die Katzen dann spiegeln und sich dabei so erschrecken, dass sie diese Plätze dann meiden. Ob es wirkt, keine Ahnung, aber der Anblick dutzender Flaschen im Vorgarten hatte nicht wirklich was dekoratives ....
/emoticons/default_eek.png Ach so, und ich habe mich jedesmal gewundert weshalb in Sardinien in den Vorgärten überall gefüllte PET Flaschen herumstehen /emoticons/default_confused.pnghätte nie gedacht dass das als Katzenabwehr dienen soll...

 
Lustig mit den Flaschen, also bei meinen beiden Tigern würde das sicher nicht funktionieren... Manchmal glaube ich die beiden bewundern sich im Spiegel, aber vor einer Flasche ist noch keiner abgehauen, da wird höchstens interessiert geschnüffelt /emoticons/default_rolleyes.gif

Gruss Luegi

 
Eine norwegische Waldkatze, die den Garten als ihr Revier beansprucht, würde wohl reichen. Hintergrund: Diese Rasse ist etwas grösser und stärker als die üblichen Hauskatzen. Schulterhöhe bis 45cm, Länge bis 130 (inkl Schwanz). Die ist in ihrem Revier automatisch der Chef!

 
hallo pulsedriver

naja auch das mit der norwegischen waldkatze klappt nicht immer /emoticons/default_smile.png Unser süsser riesen-norwegischer waldkater hat selbst angst vor den kleinsten kätzchen haut vor jedem revierkampf ab /emoticons/default_smile.png

 
Ich könnte unseren Main Coon-Kater "Elvis" leihweise abgeben: furchteinflössendes Auesseres, mind. 8kg Kampfgewicht, etwa so gross wie Nachbars Spaniel. Hält den Garten garantiert Katzen- und Hundefrei (egal ob kleiner Kläffer oder deutscher Schäferhund, er schlägt alle in die Flucht)!

Tierarztkosten müssten allerdings übernommen werden: alle paar Monate ein übler Abszess, wenn er wieder einmal über die Stränge geschlagen hat.

 
Seit ich ein Ultraschallgerät beim Garten Wyss gekauft habe, ist ruhe im Garten. Wirkt super!.

 
Hallo Henessy

Das Gerät funktioniert mit Baterie oder Strom. Marke: Weitech Garden Protector II.

Gruss.

 
Die Katzen scheuen das Wasser. Du musst ein bisschen Zeit investieren und wenn du sie siehst wie sie auf deine Kräuter zugeht einfach abspritzen. Sie wird das abspritzen mit den Kräutern in Verbindung bringen und sich nicht mehr in die Nähe getrauen.

 
Habe dazu auch noch zwei Tipps oder Bestätigung bestehender Tipps:

Wir hatten bei uns zu Hause auch über ca 4 Jahre den Garten immer wieder voll Katztenkot. Nachdem wir auch alles mögliche ausprobiert haben und nichts genutzt hat, konnte ich meinen Mann überreden eine eigene Katze (kleiner Kampfkater :-) :-) ) zu holen und seither haben wir praktisch ruhe und sehr viel freude an unserem neuen familienmitglied, welches nun auch schon 5 wird :-)

Und das mit der wasserflasche funktioniert tatsächlich. Wir haben bei meinen Schwiegereltern (in einer anderen Gemeinde) immer Probleme mit Katzenurin an der Haustüre gehabt und alles mögliche ausprobiert, weil es wirklich eklig war. Dann hat mir jemand den Tipp mit der gefüllten PET-Flasche gegeben und seit wir eine (!) Flasche neben der Haustüre stehen haben, haben wir absolut Ruhe!! Und die Katze gibt es also immer noch, sie macht jetzt einfach einen Bogen um die Türe

 
Die Wasserspritzaktion ist in den meisten Fällen erfolgreich, darauf achten, dass die Katze keinen Bezug zum Menschen machen kann.
Das ist recht wichtig. Am alten Wohnort sind die Nachbarkatzen weggerannt, wenn sie mich gesehen haben, aber das war ja nicht das Ziel. Denn alles andere haben sie gemacht wenn ich nicht da war...
In manchen Ländern / Orten sind Aussenkatzen eh ganz verboten. Und so unsinnig ist das nicht, auch wenn ich mir hier vielleicht keine Freunde damit mache. Immerhin rottet eine Katze jegliche Bodenbrüter in ihrem Revier praktisch aus, auch Amphibien- und Reptilienbestände werden empfindlich geschwächt. Für ein heimisches Ökosystem sind Katzen keine gute Sache. Im Unterschied zu Wildkatzen ist die Dichte viel höher (je mehr Essen desto kleinere Reviere), und generell gibt es in der Nähe von menschlichen Siedlungen weniger Rückzugsräume.

Also ist es nicht bloss ein potentielles Ärgernis für den Nachbarn, wenn die Katze frei herumläuft, sondern auch für die Natur. Dies nur als Gedankenanstoss. Es gibt immer mehrere Seiten zu einem Thema...

Bisher habe ich noch keine gute technische Methode gefunden, eine Katze vom Beet fernzuhalten. Scheinbar ist ein Maschendrahtzaun auf dem Beet grad so gut zum draufscheissen wir das Beet selbst in meiner Erfahrung :-)

Allerdings könnte man ihn unter Spannung setzen. Muss nicht stark sein, ein Kuhdraht wäre wohl schon viel zu viel. Nur eben, man vertreibt damit auch Igel etc.

 

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