Naturkeller

Haus_Umbau

Mitglied
12. März 2013
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Hallo

Wir haben einen schönen Naturkeller, den wir gerne etwas "aufrüsten" möchten. Dabei ist uns bewusst, dass es ein Naturkeller bleiben wird und entsprechend feucht ist. Unsere Idee wäre den Boden mit Split auszugleichen und anschliessend mit günstigen Gartenplatten zu belegen. Wieviel cm Split brauche ich als mindestauflage für die Gartenplatten, damit diese gut aufliegen? Oder hat jemand vielleicht sogar eine andere bessere Idee?

Gruss

 
Hallo Haus_Umbau

Eine m.E. bessere Möglichkeit ist, den Naturboden mit einer Schicht Splitt auszugleichen und dann Backsteine zu legen. Durch die Löcher kann die Feuchtigkeit entweichen. Das Ganze sieht sauber aus und kann problemlos begangen werden.

Lieber Gruss

Maisonette

 
Hallo

Verstehe ich dich richtig, Backstein an Backstein gereiht? Bei ca. 20m2 sind das einige Backsteine. Oder habe ich da etwas verdreht?

Gruss

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Hallo Haus-Umbau
Ich kenne von meinem Elternhaus die Lösung Backstein an Backstein. Nimm nicht zu hohe Steine, sonst wird der Raum zu niedrig. Die sind zum verlegen deutlich handlicher als Gartenplatten, dafür halt mehr.
Gruss gulx


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es gibt extra "Kellerbodensteine" .. die sind 6 cm hoch .. 25 cm lang, und 12 cm breit .. mit runden Löchern ... gibt's bei deinem regionalen Baustoffhändler

Gruss

Flat E.

 
Hallo

Verstehe ich dich richtig, Backstein an Backstein gereiht? Bei ca. 20m2 sind das einige Backsteine. Oder habe ich da etwas verdreht?
Ja, genau so. Das ergibt dann eine saubere, einheitliche Fläche.

Wegen der Raumhöhe: Ein Fachmann hat uns empfohlen, etwas vom Naturboden abzutragen, bevor der Kies und die Backsteine eingebaut werden. Bei uns wäre dies  auch nötig, damit es beim Eingang zum Raum keinen Absatz gibt.

Lieber Gruss

Maisonette

 
Hallo

Du hast nicht zufällig ein zwei Fotos von der Situation damit ich mir einen Eindruck machen kann? Das wär Super!

Gruss

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Hallo Haus_Umbau

Leider mussten wir die Arbeit zurückstellen, weil etwas Dringenderes dazwischen kam. Die Offerte von 2012 lautete auf Fr. 2080.--. Inbegriffen: Material und Arbeit, Maschinen, 600 Stück Backsteine, Splitt. Die Schicht Naturboden hätten wir selber abgetragen.

Lieber Gruss

Maisonette

 
Hallo

Ok, dann werde ich mich mal anderweitig Schlau machen. Ich stelle mir das versetzen der Backsteine oder der Granitplatten nicht so schwer vor, zumal es sich ja um einen Keller handelt und keine Präzisionsarbeit nötig ist. Wieviel cm Split werde ich da wohl benötigen, hast du da Angaben in deinem Angebot?

Gruss

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Hallo

Ok, dann werde ich mich mal anderweitig Schlau machen. Ich stelle mir das versetzen der Backsteine oder der Granitplatten nicht so schwer vor, zumal es sich ja um einen Keller handelt und keine Präzisionsarbeit nötig ist. Wieviel cm Split werde ich da wohl benötigen, hast du da Angaben in deinem Angebot?

Gruss

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Hallo Haus_Umbau

Bitte entschuldige, dass es so lange gedauert hat. In der Offerte stand nichts über die Dicke der Splitt-Schicht. Aber soeben habe ich zufällig den Unternehmer getroffen und gefragt.

Also: er rechnet mit einer Dicke von ca 3 cm.

Lieber Gruss

Maisonette

 
Hallo

Vielen Dank für dein Feedback. 3cm, so in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt. Werde dann ein Foto vom Ergebnis hier einstellen :)

Gruss


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mit günstigen Gartenplatten zu belegen. Wieviel cm Split brauche ich als mindestauflage für die Gartenplatten, damit diese gut aufliegen?

Gruss
Hallo Haus_Umbau

Die Betonplatten lassen sich für einen Laien, falls Du es selbst machen möchtest, etwas leichter verlegen. Es gibt ja auch kleinere Formate, die dann zudem auch dünner und leichter sind.

Der gebrannte Ziegel (Backstein) ist natrülich nicht so masshaltig wie die kaltgeformte Betonplatte. Man muss also entsprechend ausgleichen und vermitteln bei den Backsteinen. Der Profi weiss das und arbeitet entsprechend..der Laie wird da etwas mehr zu tun haben.

Der Splittunterbau richtet sich grundlegend nach der Ebenheit des Naturbodens! Es macht daher durchaus Sinn, diesen vorher ggf. zu begradigen...oder eben mehr Ausgleichsmassen einzubringen.

Je nach Anforderung, Raumgeometrie gibt es oft auch Sinn, die Randzonen (sofern die nicht genutzt werden sollen/können...) einfach mit Spitt oder feinem Kies zu füllen.

 
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