Neue Platten von Kerlite

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Gelöschtes Mitglied 1118

Guest
Hat schon jemand Erfahrung in solchen Platten.

Haben diese Platten bei Richner gesehen.

Sieht echt heiss aus. Vorallem sind diese in den Grössen 1x3m erhältlich.

Die Dicke beträgt 3mm.

KERLITE :: cottodeste.it

 
Leider hab ich mir nur ein Prospekt und Muster geben lassen. Der Preis ist bei mir eher zweitrangig, weil ich diese Platten nur im Bad verwenden möchte und das Bad bei uns 13m2 hat sind das keine grossen Mengen, welche relevant sind. Zudem hat man das Bad ja sowieso 25-30 Jahre, dann möchte ich auch was aussergewöhnliches welche mir auch gefällt.

Ich schätze Netto um die 100Fr/m2

 
Uns gefallen diese Platten auch sehr. Habt Ihr die nun in Eurem Bad verlegen lassen? Wir suchen jemanden der bereits Erfahrung gemacht hat mit diesen Platten.

 
Bevor ich was Neues eröffne, wiederbelebe ich mal diese Diskussion hier. Ich bin nämlich beim Ideengenerieren auf Laminam und Kerlite gestossen. Scheint aus Italien zu kommen und wird wohl auch in der Schweiz vertrieben.

Kennt jemand den Unterschied zwischen Kerlite und Laminam? Gibts Erfahrungsberichte, die die sagenhaften Eigenschaften im WWW bestätigen oder widerlegen?

 
Also ich persönlich kann keinen Unterschied erkennen. Der ursprüngliche Thread stammt von 2010...seither ist auf dem Gebiet unglaublich viel passiert. Viele Firmen stellen heute dünne Feinsteinzeugplatten bis zu 150/300cm bzw 160/320cm her. Die m2-Preise liegen da bei durchschnittlich ca. 250.-/m2. Die Florim-Gruppe bietet dies z.B. an (Casa Dolce Casa, Floorgres) oder die Iris-Gruppe (Eiffelgres, Ariostea). Alles sehr gute Firmen.

 
Auch ich kann von der fachlichen seite nichts negatives über die genannten Produkte schreiben

Ich finde einfach platten können auch zu gross für gewisse Räume sein[emoji6]

 
Besten Dank für Eure Beiträge! Natürlich müssen Plattengrösse und Raumgrösse im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Ich könnte mir eine grosse Feinsteinzeugplatte als Alternative zum fugenlosen Boden vorstellen, hätte die m2-Preise aber etwas geringer eingeschätzt.

 
Das kommt auch auf den Hersteller und die Optik an. Geh doch mal in ein Plättligeschäft, die können dir da weiterhelfen. Eine polierte Oberfläche ist z.B. teurer als eine matte und weisse und rote Platten sind meist teurer als andere Farben.

 
...sind 120/240cm Platten für Duschen.


Das ist natürlich und grundsäztlich alles Geschmacksache... was auch gut so ist, damit nicht alles gleich aussieht und sich jeder individuell bei der Ausstattung entfalten kann.

Trotzdem ein kleiner Praxisanstoss... zum bedenken.... beim treffen solcher Kaufentscheidungen darf man auch mal an die Zeit nach der Gewährleistung denken, wenn da so ein Problemchen an der UP-Armatur oder deren Zuleitungen eintritt :)

Das kommt ja meist erst nach einige Jahren..  bei "normalformatigen", durchaus modernen Platten bedeutet dies, 1-4 Platten ausbauen und ersetzen zu müssen. Die sollte man eh, egal wie lange es bis zu dem Problem dauert, als Reserveplatten vorrätig haben.

 
Du kannst dir nicht vorstellen, wieviele Leute keine einzige Reserveplatte haben. Oder wie oft Plattenleger bei uns anrufen und superdringend 2m2 Platten nachbestellen um das 200m2-Haus fertig zu machen.

Aber prinzipiell hast du recht. Auch das Verlegen ist nicht wirklich einfach. Wir empfehlen daher für die Duschen oft Epoxyfugen stattdessen...auch wenn es die meisten Plattenleger hassen.

 
Doch, doch... ich kenne das! Daher werden bei meinen Projekten schon von Beginn an entsprechend Reserveplatten mit ausgeschrieben, ich kenne dies persönlich überhaupt nicht anders. Selbst bei Beratungsmandaten versuche ich passend Einfluss auf die Käufer/Bauherren zu nehmen. Da ich ja auch im Sanierungsbereich tätig bin ist mir das Problem hinlänglich bekannt, wenn ein Hausbesitzer locker 1 Mio. und mehr ausgibt, aber keine 2- oder 300 CHF für Reserveplatten ausgab.

Selbst Serienplatten haben ein Verfallsdatum... und wenn ich im letzten Produktionsjahr baue, kaufe, dann gibt es die (abgesehen von der nicht gleichen Chargennummer) im Folgejahr bereits nicht mehr.... abgesehen von Lagerware "irgendwo".

Mein Beitrag war zudem nicht auf Dich bezogen... sondern allgemein... Du hattest nur zuvor ein schönes Format gepostet.... und zitieren war einfacher als nochmals schreiben.

Zudem sollte er die neuen, angehenden Bauherren auch nur darauf aufmerksam machen, dass sich nicht alles was gerade neu und "in" ist, sich auf Dauer als die beste Lösung darstellt. An solche Dinge denkt ein Laie naturgemäss auch nicht, wenn er sein Traumhaus plant.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darf ich dann fragen, wo der Unterschied zwischen einer Epoxy-Fuge und einer regulären Fuge ist, bzw. wieso in diesem Fall dann eine Epoxy-Fuge von entscheidendem Vorteil ist?

 
Nun, die normalen Fugenmassen basieren auf Zementbasis, die anderen eben auf einer Harzbasis..  daher ist die Epoixharzfuge um ein mehrfaches höher belastbarer, haltbarer...gerade wenn mal mit etwas "härterem" Mittelchen an die Reinigung müsste, bishin zum Hochdruckstrahler, was aber im privaten Bereich nicht notwendig sein sollte. Zementöse Fugen können sich, je nach Qualität des Materials und des Plattenlegers vor Ort, eher auswaschen...bis zerbröseln..

 
Das heisst dann, alle Fugen würden Epoxy-Fugen? Also nicht wie bei z.B. einer Dehnfuge, die aus Silikon wäre?

 

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