Parkett und Laminat verkleben

@maxi:

Ja, zwischen Verkleben und Verleimen gibt es Unterschiede, die nicht unwesentlich sind. Dem Beitrag kann ich nichts mehr hinzufügen.

Außer der kleinen Anmerkung: Man kann auch bei vollflächiger Verklebung eine Trittschalldämmung einbringen. Es ist sogar ganz sinnvoll dies zu tun.

 
Hallo Pfälzer,

wir verlegen selbst. Macht aber doch keinen Unterschied, ob man verkleben muss oder nicht?!

VG, Sandra
Doch, denn es käme letztlich darauf an, welches Produkt Du erwirbst und was genau dieser Hersteller für Vorgaben zum Garantieerhalt gibt. Missachtest Du diesse, bekommst Du im Schadensfall nichts.

Bei einem Handwerker wäre es genau gleich. Die einen schwören auf die Art die anderen eben auf die andere Variante. Aber jeder würde Dir nur darauf eine Garantie geben, über die Verlegeart die er für die richtige hält!

Daher ist dies schon entscheidend.

Zudem musst Du Dir darüber im klaren sein, dass man nicht einfach den alten Belag rausnehmen, Kleber auftragen und neuen Parkett (also hier Fertigparkett) aufkleben kann.

Zudem wird niemals unter einen verklebten Parkett eine Trittschalldämmung verlegt und folglich auch nicht verkelbt! Somit ist die Aussage von JensK "Genau :-)" falsch.

Weiterhin ist zu prüfen ob Dehnfugen vorhanden und wie diese übernommen werden. Dies trifft auch auf ggf. vorhandene, verschieden betriebene Heizkreise der FBH zu! Hier kannst Du, wenn vorhanden, nicht einfach das Parkett durchlegen (in verklebter Variante).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Pfälzer: auch wenn die Frage an diesandra gerichtet ist: wir wollten eigentlich im zukünftigen Büro Laminat sowie dem Durchgang davor Plättli selber verlegen.... wenn's denn nicht zu schwierig ist!?

Gruss Maison de r?ve
Bedenke die Bauzeit und Austrocknungszeit Deines Kellers.... wenn alles trocken ist, eine Feuchtigkeitssperre (also die unter dem UB) vorhanden ist, kannst Du auch einen Laminat dort verlegen. Fachlich spricht nichts dagegen.

Es ist halt ein Stoff der sofort mit Feuchte reagiert! Negativ natürlich.

Wenn Du schon Plättli im Vorbereich verlegst, dann würde sich für mich ein weiterführen in den Büroraum als beste Variante anbieten...

 
Also ich kann mir nicht vorstellen das eine Dampfsperre oder der Trittschal die Fussbodenheizung ausschaltet, ein wenig Verzögern kann ich mir noch vorstellen.

Zum einen wird die Zimmertemperatur über den Temperaturfühler im Raum reguliert, zum anderen steigt die Wärme von unten nach oben und erwärmt irgendwann auch die Dampfsperre und den Trittschall und die geben die Wärme weiter nach oben ab. Wo möchte den die Wärme hin? Den unter den Fussbodenheizungsrohren befindet sich noch einen dicke Trittschall Isolationsmatte und die Wärme geht Phisykalisch gesehen nach oben. Man muss sich auch mal vorstellen wie dick der Unterlagsboden ist und wie dünn den die Dampfsperre ist. Ich glaube der Einfluss ist in diesem Zusammenhang völlig unwichtig, zu mal es unter dem geleimten Parkett ja im Prinzip auch eine Schicht aus Kunstoff oder Kautschukartigem Material gibt in form von Leim.

 
Hoi,

wenn schwimmend verlegtes Parkett nicht mit Fussbodenheizung kombinierbar wäre, dann gäbe es auch kein Parkett, welches für Fussbodenheizung geeignet ist (das steht nämlich auf jeder Packung Parkett drauf, wenn es dafür geeignet ist). Man muss also das Parkett für den jeweiligen Verwendungszweck kaufen und die Verlegehinweise des Parkettherstellers auf dem Paket beachten.

So klappt es ja bei unzähligen Wohnungen mit Fussbodenheizung und Parkett auch.

Liebe Grüsse,

maxi

 

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