Da hast Du Recht, da wird es sehr eng.
Leider kann ich nicht alle Zahlen und Bezeichnungen lesen (wenn ich zoome wird es sehr ungenau) aber der Schiebeflügel geht ja wohl vom Kamin in Richtung Treppe. Davor ist am Rand, relativ nahe an der Türe schon ein Dachablauf.
Ich würde auf jeden Fall versuchen, vor der Türe noch eine Ablaufrinne (die gibt es ja in verschiedenen Höhen bzw. sie sind verstellbar) einzubauen. Der Abfluss mit dem somit benötigten Geflälle ist ja relativ nahe, wodurch dieser nicht sehr tief in den Aufbau eingreifen würde.
Zur Not auch unter dem Kompromiss, dass in einem Teilbereich eine etwas dünnere Dämmung verlegt würde. Diese müsste ja nur den Kanal für den Abfluss freigeben und die Rinnentiefe vorm Element.
Ansonsten hättest Du laut Plan ja fast keine Höhendifferenz zwischen Plattenbelag und Türschwelle. Das ist eigentlich sehr riskant. Abgesehen vom Schlagregen ist auch der Schnee, welcher sich vor dem Element anhäufen kann und dann auch taut, ein hohes Risiko.
Da Schiebetüren nicht die optimale Abdichtung besitzen, ist die Gefahr relativ groß, dass es hier zu einem Feuchteschaden kommen kann. Auch über Nacht gefrierender Schnee wird sich beim tauen in die Führungsschiene drücken, bei Kälte erneut gerfrieren und bei Warmluftkontakt mit dem Innenraum dort in Wasserform wieder austreten.
Was kostet denn diese Vakuum-Dämmung? Ist sie so teuer, dass sie keine Alternative darstellt?
Das Attikazimmer hat wohl nur 2,40 m lichte Raumhöhe, aber dennoch, würde ich Dir raten, wenn die anderen Lösungen nicht zum Erfolg führen, das Fensterelement mit einer Erhöhung zu nehmen. In Bezug auf die Belichtung hätte eine etwas kleinere Scheibe bei der Größe keine Auswirkung.
Auf der Innenseite wird vermutlich direkt vor der Schiebeseite auch keine Möblierung erfolgen. Um den Effekt eines Schwellenlosen Überganges erzielen zu können, würde ich dann ggf. auf der Innenseite ein schönes Podest (30 -50 cm tief und 1 Stufenhöhe) vorbauen. Somit müsstest Du nur einmal hochtreten, um dann aber auf gleicher Höhe auf die Terrasse laufen zu können.
Auf der Außenseite liese sich der Belag (inkl. Rinne) relativ leicht in der Höhe anpassen.
Gibt es denn schon Detailpläne für diesen Punkt?
Würde mich durchaus mal interessieren!
Ansonsten habt ihr ja die auskragenden Decken, laut Plan, durch Iso-Körbe schön getrennt.
Ich weiß nun nicht, ob der Bauleiter von Isitom oder Bruenel Recht hat mit der vorgeschriebenen Höhendifferenz?
120 oder 60 mm? Die 60mm sollte man bei Dir aber noch schaffen können!
Bei uns besagt die Norm eine Höhendiffernz von mind. 150 mm.