Quitte

Sodele, morgen geht es los mit erst mal 3 kg Quitten für meine ersten Quittenpästli.
Da ich mir nicht sicher bin ob der Pektingehalt der Qiuttenschalen reicht damit die Masse
fest genug wird, hab ich eben noch etwas Gelierzucker eingekauft.
Die 3 kg Quitten sind bereits abgebürstet und gewaschen.
Schaun mer mal....

Gruß
Heinrich

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Sieht schon gut aus Heinrich und du weisst ja: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.

Melissa

 
Obwohl ich mich exakt an das Rezept gehalten und zusätzlich sogar noch Gelierzucker
zugegeben habe, ist die Quittenplätzli-Masse auch nach zwei Tagen noch nicht ausreichend fest.
Habe sie daher, steht so im Rezept, zum Nachtrocknen in den Umluftofen gestellt.
Schaun mer mal, ob das was bringt....

Gruß
Heinrich  

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Also, in meinem Rezept steht: 3 Tage trocknen...

Wie war denn die Zusammensetzung im Rezept?

Bei mir: Passiertes Fruchtfleisch von 1kg Quitten mit 550g Zucker und einem halben Löffel Zitronensaft, aufkochen, dann 20 Min. einkochen, dann 3 Tage trocknen.

Am Samstag stand ich im Laden lange vor den Quitten und überlegte, ob ich welche kaufen und auch Quittenpästli machen soll. Aber ich würde sie eh verschenken, meine Familie mag sie nicht und ich esse keinen Zucker. Also hab ich's sein lassen /emoticons/default_sleep.png

 
Also, in meinem Rezept steht: 3 Tage trocknen...

Wie war denn die Zusammensetzung im Rezept?
Hab mich exakt an das von dir hier eingestellte Rezept gehalten und zur Sicherheit sogar noch
einen Anteil des Zuckers durch Gelierzucker ersetzt.
Mal sehn, was die Trocknungsaktion bewirkt..../emoticons/default_icon_rolleyes.gif

Gruß
Heinrich  

 
Oh, das tut mir leid, Heinrich, das war nicht "mein" Rezept, das war einfach nur ein link, um den Begriff "Quittenpästli" zu erklären!!! /emoticons/default_ohmy.png/emoticons/default_ohmy.png/emoticons/default_ohmy.png

Mein Rezept sieht viel mehr Zucker vor, wie ich sehe, nämlich 550 statt 400g. Damit wird die Masse natürlich eh schneller fest. Ältere Rezepte sprechen sogar von 1kg Zucker auf 1kg Quittenmasse. 

Unterschiede gibt es dann bei der Kochdauer, von "nur aufkochen" bei viel Zucker bis zu den genannten 20 Min. bei wenig Zucker. Mann muss also nur dann lange kochen, wenn weniger Zucker dabei ist, damit die Flüssigkeit verdunstet und die Menge Zucker : Quitten wieder 1:1 steht.

So ganz ans verlinkte Rezept hast du dich dann aber doch nicht gehalten, das könnte der hauptsächliche Fehler sein /emoticons/default_icon_mrgreen.gif: 

Wenn du die Masse 20 Min. lang gekocht hast, dann war nämlich der Gelierzucker keine gute Idee. Gelierzucker kocht man idealerweise 3-5 Min., denn nach 8 Min. verflüssigt sich die Gelverbindung des Gelierzucker, die Festigkeit ist dann dahin. 

Das heisst, du hast jetzt anstelle der eh schon sehr mässigen Zuckermenge von 400g noch weniger Zucker drin und musst jetzt so lange trocknen, bis die Menge Zucker : Quitten wieder stimmt...

 
Jou Susann, das mit dem Gelierzucker dürfte die Ursache sein.
Hatte nach dem heutigen Trockenversuch eine schöne feste, dicke Oberschicht,
aber immer noch eine dünne, matschige Unterschicht.
Hab jetzt, trotz aller Umstände die dabei entstehen,
die feste Schicht nach unten gewendet, die noch weiche Masse drauf gestrichen
und alles nochmals in den Umluftofen gegeben.
Hoffe sehr, dass jetzt auch noch die weiche Masse fest wird....
Wenn nicht, dann wird sie die nächsten Tage als Kompott verzehrt.
Den nächsten Versuch Quittenpästli mach ich mit einer kleineren Menge....

Gruß
Heinrich

 
Naja, ob Pästli oder Kompott ist ja eigentlich egal, fein ist es sowieso /emoticons/default_smile.png

Ich würde nebst kleinerer Menge nächstes Mal richtig viel Zucker dazugeben. Süss und zuckrig ist es ja eh, 100g Zucker mehr oder weniger ändern nichts daran.

Aber ich finde ja auch Volkorncakes oder zuckerreduzierte Plätzchen Humbug. Entweder ganz oder gar nicht, bin ich der Meinung /emoticons/default_cool.png

 
Eeeeendlich, die Masse ist fest....
Ist schon in Streifen geschnitten und soll jetzt weitere 24 Stunden trockenen.
Dann werden die Streifen zu Würfel geschnitten und gezuckert.
Die ganze Wohnung duftet inzwischen herrlich nach Weihnachten...
Aber das wird mich wohl nicht ausreichend motivieren, ein weiteres mal Quittenpästli zu machen....

Gruß
Heinrich

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***Aber das wird mich wohl nicht ausreichend motivieren, ein weiteres mal Quittenpästli zu machen....***

Warum denn nicht jetzt weisst du was nicht funzte das motiviert doch ungemein Quittenpästli Meister zu werden...

 
Sodele, die Quittenpästli sind geschnippelt und gezuckert...
Auch wenn die Pästli super lecker sind, zum sofortigen Verzehr sind es aber doch zu viele.
Und die Kalorien sind wohl auch nicht zu verachten.
Daher bräuchte ich jetzt noch einen Tipp, wo und wie ich die Pästli aufbewahre.

Gruß
Heinrich

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In den alten Rezepten heisst es "gut verschliessbare Guetzlibüchse oder Konfektdose" und sicherheitshalber "Pergamentpapierlagen" dazwischen legen, dann trocken lagern.

Ich mach das mit gezuckerten oder klebrig dekorierten Keksen, Konfekt usw. auch immer so, sie bleiben dann schöner. Allerdings nehme ich Backpapier dazu.

 
Vielen Dank für die Tipp's, liebe Melissa und liebe Susann, dann geh ich mal auf Dosen-Suche.
Obwohl, sie muss nicht mehr so groß sein, Tochter und ich haben schon einiges weggenascht.../emoticons/default_tongue.png
Frauchen hat noch Bedenken, wegen dem vielen Zucker..... 

Gruß
Heinrich

 

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