Risiko-Lebensversicherung ja/nein?

Habt ihr eine Risiko-Lebensversicherung abgeschlossen?

  • nein, halten wir nicht für notwendig/zu teuer usw.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ja, für Todesfall

    Stimmen: 7 15,9%
  • ja, für Todesfall sowie Invalidität durch Krankheit

    Stimmen: 24 54,5%
  • andere Lösung (bitte im Thread präzisieren)

    Stimmen: 13 29,5%

  • Umfrageteilnehmer
    44

patbone

Mitglied
26. Juli 2006
592
0
0
57
Hallo

Mich würde interessieren, ob für euch eine Risiko-Lebensversicherung selbstverständlich ist oder nicht.

Szenario:

Bei Tod (evtl. auch bei Invalidität durch Krankheit) eines Lebenspartners/Miteigentümers, egal ob verheiratet oder nicht, erhält der hinterbliebene Partner die Versicherungssumme (z.B. Fr. 200'000) zwecks Gewährleistung der Tragbarkeit der Hypothek bzw. um zu verhindern, dass die Wohnliegenschaft unter Zeitdruck veräussert werden muss.

Wie handhabt ihr das?

Merci für eure Antworten

grüsse pb

 
Hoi patbone

ich denke eine Risikolebensversicherung ist bei Familien mit Kindern absolute Pflicht. Es sein denn, du bist von Natur aus reich /emoticons/default_smile.png

Grüsse moudi

 
Hallo

Wie hoch wäre ungefähr die Jahresprämie für eine Versicherungssumme von CHF 200'000? /emoticons/default_confused.png

Gruss

Isola1

Hallo

Mich würde interessieren, ob für euch eine Risiko-Lebensversicherung selbstverständlich ist oder nicht.

Szenario:

Bei Tod (evtl. auch bei Invalidität durch Krankheit) eines Lebenspartners/Miteigentümers, egal ob verheiratet oder nicht, erhält der hinterbliebene Partner die Versicherungssumme (z.B. Fr. 200'000) zwecks Gewährleistung der Tragbarkeit der Hypothek bzw. um zu verhindern, dass die Wohnliegenschaft unter Zeitdruck veräussert werden muss.

Wie handhabt ihr das?

Merci für eure Antworten

grüsse pb
 
Hallo

Ich habe einen Teil meiner PK für die 2. Hypo verpfändet und dafür eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Dies damit im Ereignisfall das Pfand nicht eingelöst werden müsste und die Bank das Versicherungskapital erhalten würde.

Wobei das Haus für meine Frau eh kaum alleine tragbar wäre ...

Kosten über 120'000 bei Mobiliar knappe 600 CHF und als Kollektiv über meinen AG bei der Winterthur für 24.05 CHF pro Monat ;-)

Das nächste wäre dann wohl noch Invaliditätsschutz - aber dann wirds teuer ...

 
700 CHF /emoticons/default_eek.png wo ?? Wir blättern jedes Jahr einen Tausender hin !
Hier

(ist aber erst mal eine Offerte)

naja, wenn Mann genau hinschaut, sieht's ein bisschen weniger rosig aus:

SIE: CHF 63/Monat = CHF 756, ER: CHF 81/Monat = CHF 972 (verdammte Diskriminierung.../emoticons/default_additional/78.gif), Schadensumme CHF 200'000 (Tod/Invalidität durch Krankheit), Mittelwert: CHF 864

grüsse pb

 
Ich würde mich bei meiner Bank informieren.

Da sowieso die meisten eine Hypothek haben und einige diese indirekt über eine 3. Säule amortisieren. Dort kann man eine Versicherung abschliessen.

Denke mir mal, dass das sinnvoll und günstiger sein wird.

 
Also uns versuchte die Bank (Kantonalbank) auch eine Risikotodesfallversicherung unterzujubeln, als Bedingung für den Abschluss. Bei Raiffeisen war das überhaupt kein Thema. Habe aber jetzt als Sicherheit trotzdem eine Risikolebensversicherung abgeschlossen, begünstigt ist aber meine Lebenspartnerin, nicht die Bank. Kostet mich für 400'000 konstante Versicherungssumme ca. 1300.- pro Jahr.

 
Hallo

Sowohl ich (CHF 200'000) wie auch meine Frau (400'000) hat eine solche Risiko-Lebensversicherung (ohne Sparen) abgeschlossen (Laufzeit: 20 Jahre). Beide sind berufstätig. Wir haben zwei kleine Kinder. Das Ziel ist, dass beide das Haus halten können ohne am Limit zu leben. Wir bezahlen total ca. CHF 950.00 (Generali).

Gruss,

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch bei uns war das Thema Risikoabsicherung ein zentrales Thema (erst recht, da wir kürzlich Nachwuchs gekriegt haben /emoticons/default_wink.png).

Da ich bereits gut durch meinen Arbeitgeber versichert bin (für die Risiken Todesfall, Krankheit und Unfall) und ich eine gemischte Versicherung (3a) mit einer Todesfalldeckung über 200'000.- habe, drängte sich zur Absicherung meiner Frau keine weitere Versicherung auf.

Um mich selbst abzusichern, haben wir für meine Frau eine reine Todesfalldeckung über 100'000.- abgeschlossen, sowie im Invaliditätsfall (Krankheit und Unfall) eine Erwerbsausfallrente über jährlich 18'000.-.

Bestimmt könnte man sich (noch) besser absichern, aber die Prämien müssen ja noch finanzierbar sein.

Um Kosten zu sparen, kann man auch eine Todesfallversicherung mit sinkender Summe abschliessen (Prämienersparnis im Vergleich zur konstanten Summe bei gleicher Startdeckung bei meiner Versicherung ca. 40 - 45%).

Dies macht meiner Meinung nach insbesondere zur Absicherung des Wohneigentums Sinn, da ja über die Jahre hinweg die Hypothek amortisiert wird und die Verschuldung (sprich das Risiko) auch abnimmt. Es sind jedoch auch immer alle Aspekte wie bspw. die familiäre Situation (Kinder, wer arbeitet, Alter etc.) zu beachten.

 
Mal ne Frage:

Ich habe Säule 3a Konten bei meiner Bank. Bei Tod und Invalidität zahlen die doch auch? Somit wäre doch mein Ehegatte, Kinder auch geschützt. ...zumindest vorübergehend zum überbrücken reichts. Dazu käme noch die Pensionskasse (Hinterlassenenleistung). Ebenfalls Teilzahlung bei Tod und Invalidität...Vorausgesetzt natürlich, es ist ein gewisser Betrag angespart.

Ist denn grob gesagt eine Risiko-Lebensversicherung überflüssig?? Oder zumindest Luxus?

Ich lese bei den Versicherungsinstituten immer den gleichen Slogan:

"....den Hinterbliebenen ihren Lebensstandard in vollem Umfang beibehalten können..."

Wie lange? Bei 200k sind dies für meinen Ehegatten 2 Jahre.. und dann?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal ne Frage:

Ich habe Säule 3a Konten bei meiner Bank. Bei Tod und Invalidität zahlen die doch auch? Somit wäre doch mein Ehegatte, Kinder auch geschützt. ...zumindest vorübergehend zum überbrücken reichts. Dazu käme noch die Pensionskasse. Ebenfalls Teilzahlung bei Tod und Invlidität...

Vorausgesetzt natürlich, es ist ein gewisser Betrag angespart.

Ist denn grob gesagt eine Risiko-Lebensversicherung überflüssig??

Ich lese bei den Versicherungsinstituten immer den gleichen Slogan:

"....den Hinterbliebenen ihren Lebensstandard in vollem Umfang beibehalten können..."

Wie lange? Bei 200k sind dies für meinen Ehegatten 2 Jahre.. und dann?
Bin gleicher Meinung. Vorausgesetzt, man hat noch sein PK-Kapital.

Zudem kann mann sich im Betrieb für eie günstige Prämie besser absichern.

 
Mal ne Frage:

Ich habe Säule 3a Konten bei meiner Bank. Bei Tod und Invalidität zahlen die doch auch? Somit wäre doch mein Ehegatte, Kinder auch geschützt. ...zumindest vorübergehend zum überbrücken reichts. Dazu käme noch die Pensionskasse (Hinterlassenenleistung). Ebenfalls Teilzahlung bei Tod und Invalidität...Vorausgesetzt natürlich, es ist ein gewisser Betrag angespart.
Das angesparte Kapital der 3a Konten verfällt natürlich bei einem Todesfall nicht. Vorteil einer Todesfallversicherung ist, dass eine vorher vereinbarte Summe an die Hinterbliebenen ausbezahlt wird, welche nicht vorher angespart werden musste (oder konnte).

Ist denn grob gesagt eine Risiko-Lebensversicherung überflüssig?? Oder zumindest Luxus?
Überflüssig ist sie nur dann, wenn so viel Kapital vorhanden ist, dass der schlimmstmögliche Fall (z.B. Invalidität oder Todesfall des Haupternährers) mehr oder weniger gut verkraftbar ist. Ist dem nicht so, ist eine Risikoversicherung zumindest zu überprüfen.

Ich lese bei den Versicherungsinstituten immer den gleichen Slogan:

"....den Hinterbliebenen ihren Lebensstandard in vollem Umfang beibehalten können..."

Wie lange? Bei 200k sind dies für meinen Ehegatten 2 Jahre.. und dann?
Die Todesfallsumme soll ja nicht einfach innert kurzer Zeit "verpulvert" werden. Eine Möglichkeit ist z.B. die teilweise Reduzierung der Hypothek um damit die zukünftigen Wohnkosten (langfristig) zu reduzieren.

Beispielsweise besteht eine Hypothek über 500'000.-. Der Haupternährer stirbt nun und es wird ein Kapital von 200'000.- an den hinterbliebenen (Ehe-)Partner ausbezahlt. Der Hinterbliebene kann mit seinem Einkommen die Hypothekarzinsen der gesamten Hypothek jedoch nicht zahlen. Er könnte somit die Hypothek auf 300'000.- reduzieren, wodurch sein Wohneigentum evtl. langfristig wieder finanzierbar ist...

Dies soll nur so auf die Schnelle ein Beispiel sein. Diverse andere Szenarien lassen sich ausdenken.

Schlussendlich muss jeder selber abschätzen, welche Risiken er für sich (und seine Angehörigen) eingehen will.

Vielleicht lässt es sich mit einer guten Risikoabdeckung auch einfach nur besser und ruhiger schlafen /emoticons/default_wink.png

 
Hallo Dabadee

Danke dir für deine Antworten. Du hast natürlich recht. Es kommt auf jede einzelne Situation drauf an.

 
@maisgold

950.- für total 600'000 Franken Risikokapital?? Wie hast du denn den Deal abgeschlossen? Ist dieses Kapital konstant oder abnehmend? Oder arbeitest du bei Generali und hast Sonderkonditionen? Mir wurde für 400'000 (konstant) von veschiedenen Gesellschaften zwischen 1400.- und 2000.- offeriert, und das für 25 Jahre.

 
@maisgold

950.- für total 600'000 Franken Risikokapital?? Wie hast du denn den Deal abgeschlossen? Ist dieses Kapital konstant oder abnehmend? Oder arbeitest du bei Generali und hast Sonderkonditionen? Mir wurde für 400'000 (konstant) von veschiedenen Gesellschaften zwischen 1400.- und 2000.- offeriert, und das für 25 Jahre.
Das würde mich auch interessieren. Für 950 würde ich es mir auch überlegen.

Hat jemand noch andere Vergleiche? Beispielsweise für 300'000.-

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok, danke. Ich weiss jetzt warum ich teurer bin. Meine läuft 25 Jahre (bis zur Pensionierung) und ich war beim Abschluss wahrscheinlich ein paar Jährchen älter.

Gruss

 

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