Rose "Banjo"

Horst

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18. Mai 2016
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Meine Frau bekam zum Geburtstag einen Rosenbusch (Sorte Banjo) geschenkt. Es handelt sich eigentlich um eine Rabatt- bzw. Beetrose.

Kann diese Rose auch in einen Kübel gepflanzt werden? Benötige ich hierfür spezielle Rosenerde und kann die Überwinterung auf der Terrasse (ggf. mit Winterschutz) erfolgen?

Gruß/Horst

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Ich such schon die ganze Zeit nach einer Rose namens "Banjo"... Selbst die Royal Horticultural Society kennt keine Rose mit diesem Namen. Ich nehme an, es handelt sich um einen Hybrid der ersten Generation, ist also nicht wiederholbar. Sie sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus "Lichtkönigin Lucia", "Gelber Engel" und "Friesia"...

Gehen wir also einfach davon aus, es handelt sich eine mehrfachblühende Polyantha-Rose, die nicht allzu gross wird - dann ist Kübelhaltung kein Problem.

Wichtig ist, dass der Topf mindesten 40cm tief ist; gesunde Rosen bilden eine Pfahlwurzel aus. Dann muss auch auf die Drainage geachtet werden, wie bei allen Kübelpflanzen (grosses Loch im Boden, abdecken mit Scherbe, dann ca. 4cm Blähten, dann Erde). Bei der Erde ist auf gute Qualität zu achten.

Rosen im Topf brauchen im Gegensatz zu den ausgepflanzten unbedingt Dünger, am besten einen Langzeitdünger; im Herbst zusätzlich eine Gabe Kalium, v.a. wenn sie etwas ausgezehrt wirkt.

Und: Gleichmäßig feucht halten (zu trocken = Mehltau, zu nass = Pilzkrankheiten und Wurzelfäule).

Platziere die Schöne an einem sonnigen Ort, aber nicht zu nah an einer Südwand, die Hitze abstrahlt. Rosen mögen einen freien Himmel über dem Kopf und etwas Wind bei Hitze. Und immer schön das Verblühte ausschneiden, dann macht sie immer weitere Blüten :)  

 
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Auf der Verpackung habe ich noch das Wort "Floribunda" gefunden. Hilft dies ggf

weiter? Kann ich den Kübel im Winter auf der Terrasse ( Südwestseite des Hauses) belassen (...mit Winterschutz )? GRUß Horst

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"Floribunda" heisst nur, dass es sich nicht um eine Edelrose (= eine Blüte auf einem Stiel) handelt, sondern eben um ein "Bündel an Blüten" am Ende des Triebs. Polyantha, Floribunda und weitere Namen werden heute mit "Beetrosen" zusammengefasst, weil es einfacher ist. 

Rosen im Topf brauchen in der Regel keinen Winterschutz, wenn es sich um robuste Sorten handelt und die Winter nicht allzu frostig sind. Dauert der Frost zu lang, muss der Topf eingepackt werden, weil sonst die Erde durchfriert und die Rose zudem zu vertrocknen droht. Das ist aber ein Kübel-, kein Rosenproblem.

Im Frühjahr werden sie gleich wie die Rosen im Freiland geschnitten. 

 
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"Floribunda" heisst nur, dass es sich nicht um eine Edelrose (= eine Blüte auf einem Stiel) handelt, sondern eben um ein "Bündel an Blüten" am Ende des Triebs. Polyantha, Floribunda und weitere Namen werden heute mit "Beetrosen" zusammengefasst, weil es einfacher ist. 
Rosen im Topf brauchen in der Regel keinen Winterschutz, wenn es sich um robuste Sorten handelt und die Winter nicht allzu frostig sind. Dauert der Frost zu lang, muss der topf eingepackt werden, weil sonst die Erde durchfriert und die Rose zudem zu vertrocknen droht. Das ist aber ein Kübel-, kein Rosenproblem.

Im Frühjahr werden sie gleich wie die Rosen im Freiland geschnitten. 
Danke!

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Ich such schon die ganze Zeit nach einer Rose namens "Banjo"... Selbst die Royal Horticultural Society kennt keine Rose mit diesem Namen. Ich nehme an, es handelt sich um einen Hybrid der ersten Generation, ist also nicht wiederholbar. Sie sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus "Lichtkönigin Lucia", "Gelber Engel" und "Friesia"...

Gehen wir also einfach davon aus, es handelt sich eine mehrfachblühende Polyantha-Rose, die nicht allzu gross wird - dann ist Kübelhaltung kein Problem.


.....Hybrid der ersten Generation? Handelt es sich hierbei um Neuzüchtungen, die ggf. nicht weiter optimiert werden? Sind dies dann sogenannte "Versuchspflanzen", bei denen man nicht so genau weiß wie sie sich hinsichtlich Robustheit, Schädlingsbefall, Pilzkrankheiten verhalten?

Wenn dies so ist, dann ist dies meines Erachtens nicht besonders kundenfreundlich. Die Züchter verkaufen diese Pflanzen an Großgärtnereien, diese verkaufen sie dann einfach weiter. Der Kunde wäre dann der Dumme, wenn die Pflanze nicht wächst und gedeiht.

 
Keine Sorge, Horst, bei einem F1 Hybriden handelt es sich um den Sprössling von zwei Elternteilen, die optimale Voraussetzungen bringen, in Bezug auf Farbe, Robustheit, Wuchs usw.

Die Rosenzucht ist eine komplexe Geschichte:

Gerade bei Zierpflanzen wie der Rose war die Farbe immer ein Thema. Wie der Name "Rose" schon sagt, gibt es fast alle ursprünglichen Rosen nur in Rosatönen; ein reines Gelb zum Beispiel kam durch die Kreuzung mit der einzig bekannten gelben Rosa foetida zustande.

("foetida" heisst übrigens "übel riechend", den Geruch wollte man also so schnell als möglich wegzüchten  :D  Das ist zwar ein Ammenmärchen, aber dennoch eine interessante Geschichte)

Nach der Mendelschen Regel ist die zweite Generation - also die F1-Hybriden - sicher in Bezug auf das Zuchtziel, da immer eine 1:1 Mischung. 

Die 3. Generation verteilt die Merkmale dann nach Dominanz. Das heisst, dass man bei der Verwendung der Samen der F1-Hybriden nicht mehr sicher sein kann, welche Eigenschaften sich in der 3. Generation ausbilden. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine der Ursprungsfarben dominiert und die neue Rose dann wieder rosarot oder weiss wird.

Ein anderes Beispiel kennen unsere Gemüsegärtner hier im Forum: Wenn man eine F1-Hybride bei Tomaten aussät, wird es mit der Samengewinnung schwierig, weil man nicht sicher sein kann, wie die Tomaten der 3. Generation aussehen bzw. ob sie sich überhaupt entwickeln.

Als weiteres Beispiel sei die Landwirtschaft genannt: Für Bauern, die jeweils Samen als Saatgut beiseite behalten, sind F1-Hybriden wertlos.

Will man eine dauerhaft gleichbleibende Rose züchten, mit der selber auch immer weiter gezüchtet werden kann, muss man den ganzen Zuchtausleseprozess durchlaufen, bis man diese "sichere" Rose anbieten kann. Diese Rosen finden sich dann mit Namen und Copyright bei den Züchtern bzw. Rosenfachhändlern. Rosenzucht ist eine langwierige Angelegenheit, es kann zehn, fünfzehn Jahre dauern, bis eine neue Rose entsteht, und nicht immer sind die Bemühungen erfolgreich.

Die Rose "Banjo" ist offenbar keine eingetragene Rose; das kann sie erst werden, wenn mit ihr weitergezüchtet wird. Aber gerade für Grosshändler genügt es ja, eine Sorte anzubieten, die aus zwei namhaften Elternteilen besteht. (Deshalb mein Hinweis auf die "Lichtkönigin Lucia", einer sehr erfolgreichen Rose). 

Entwarnung also für dich: Du hast sicher eine gute Rose erhalten, die hält, was sie verspricht.

Solltest du aber vor lauter Freude über dein Prachtexemplar aus Samen eine Fortsetzung planen, könntest du aber enttäuscht werden: Wahrscheinlich wäre deine Rose nur einfach gefüllt oder besonders anfällig oder was auch immer... Den Namen "Banjo" wirst du wohl nächstes Jahr beim Grosshändler nicht mehr finden.

Tut mir leid, wenn ich dich mit meinem Hinweis auf die F1-Hybriden verunsichert habe, da ist bei mir die Liebhaberei "durchgeflutscht". Ich gelobe Besserung :)  

 
Keine Sorge, Horst, bei einem F1 Hybriden handelt es sich um den Sprössling von zwei Elternteilen, die optimale Voraussetzungen bringen, in Bezug auf Farbe, Robustheit, Wuchs usw.
Die Rosenzucht ist eine komplexe Geschichte:

Gerade bei Zierpflanzen wie der Rose war die Farbe immer ein Thema. Wie der Name "Rose" schon sagt, gibt es fast alle ursprünglichen Rosen nur in Rosatönen; ein reines Gelb zum Beispiel kam durch die Kreuzung mit der einzig bekannten gelben Rosa foetida zustande.

("foetida" heisst übrigens "übel riechend", den Geruch wollte man also so schnell als möglich wegzüchten [emoji3] Das ist zwar ein Ammenmärchen, aber dennoch eine interessante Geschichte)

Nach der Mendelschen Regel ist die zweite Generation - also die F1-Hybriden - sicher in Bezug auf das Zuchtziel, da immer eine 1:1 Mischung. 

Die 3. Generation verteilt die Merkmale dann nach Dominanz. Das heisst, dass man bei der Verwendung der Samen der F1-Hybriden nicht mehr sicher sein kann, welche Eigenschaften sich in der 3. Generation ausbilden. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine der Ursprungsfarben dominiert und die neue Rose dann wieder rosarot oder weiss wird.

Ein anderes Beispiel kennen unsere Gemüsegärtner hier im Forum: Wenn man eine F1-Hybride bei Tomaten aussät, wird es mit der Samengewinnung schwierig, weil man nicht sicher sein kann, wie die Tomaten der 3. Generation aussehen bzw. ob sie sich überhaupt entwickeln.

Als weiteres Beispiel sei die Landwirtschaft genannt: Für Bauern, die jeweils Samen als Saatgut beiseite behalten, sind F1-Hybriden wertlos.

Will man eine dauerhaft gleichbleibende Rose züchten, mit der selber auch immer weiter gezüchtet werden kann, muss man den ganzen Zuchtausleseprozess durchlaufen, bis man diese "sichere" Rose anbieten kann. Diese Rosen finden sich dann mit Namen und Copyright bei den Züchtern bzw. Rosenfachhändlern. Rosenzucht ist eine langwierige Angelegenheit, es kann zehn, fünfzehn Jahre dauern, bis eine neue Rose entsteht, und nicht immer sind die Bemühungen erfolgreich.

Die Rose "Banjo" ist offenbar keine eingetragene Rose; das kann sie erst werden, wenn mit ihr weitergezüchtet wird. Aber gerade für Grosshändler genügt es ja, eine Sorte anzubieten, die aus zwei namhaften Elternteilen besteht. (Deshalb mein Hinweis auf die "Lichtkönigin Lucia", einer sehr erfolgreichen Rose). 

Entwarnung also für dich: Du hast sicher eine gute Rose erhalten, die hält, was sie verspricht.

Solltest du aber vor lauter Freude über dein Prachtexemplar aus Samen eine Fortsetzung planen, könntest du aber enttäuscht werden: Wahrscheinlich wäre deine Rose nur einfach gefüllt oder besonders anfällig oder was auch immer... Den Namen "Banjo" wirst du wohl nächstes Jahr beim Grosshändler nicht mehr finden.

Tut mir leid, wenn ich dich mit meinem Hinweis auf die F1-Hybriden verunsichert habe, da ist bei mir die Liebhaberei "durchgeflutscht". Ich gelobe Besserung [emoji4] 
Nein, verunsichert hast Du mich nicht. Mir waren nur die Zusammenhänge nicht klar. Dank Deiner ausführlichen Erläuterungen bin ich nun wesentlich schlauer. Da kann man mal sehen, dass man auch im fortgeschrittenen Alter noch jede Menge Bildungslücken hat. [emoji4]

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Hallo Horst,

die "Banjo" ist eine Tee-Hybridin.

Vorgestellt in Deutschland von "Rosen-Tantau"  im Jahre 2002 mit dem Namen 'Banjo'.

Und ja, da Tee-Hybriden langsam wachsen, kannst du sie in einen hohen Kübel pflanzen. Alles andere Interessante hat Susann schon geschrieben.

Beobachte mal ob Bienen sich auf ihr gesellen. Wenn nicht, dann hat sie keinen Nektar, ganz viele hübschen Blüher wie wir sie z.B. als Balkonpflanzen haben, (Geranien, Margeriten etc.) werden von Bienen nicht mehr besucht, weil sie keinen Blütenstaub entwickeln.

 
die "Banjo" ist eine Tee-Hybridin.

Vorgestellt in Deutschland von "Rosen-Tantau"  im Jahre 2002 mit dem Namen 'Banjo'.


Diesem link wäre ich beinahe auch auf den Leim gegangen, Birgit :)  Tantau hat tatsächlich eine Edelrose herausgebracht mit dem Namen "Banjo". Es handelt sich aber nicht um das gelbe Modell von Horst, die Rose wird mit "light-pink" beschrieben und findet sich als Edelrose im Segment Rosenhandel aus Uganda wieder...

Teehybriden - heute vereinfacht "Edelrosen" genannt - zeichnen sich dadurch aus, dass sie einzelne grosse Blüten machen, in allen denkbaren Farben. Die mehrblütigen Dolden wurden ihnen wo immer möglich weggezüchtet, eben weil die einzelne Blüte möglichst gross ausfallen soll. Die berühmteste Edelrose ist wohl die "Baccara" von Meilland mit ewig langem Stil und prägnanter tiefroter Blüte. 

Was im Handel für die Blumenfachgeschäfte bzw. die Floristen erwünscht ist, zeigt im Beet mehr Nach- als Vorteile: Teehybriden/Edelrosen duften kaum, bringen meist nur zweimal Flor im Jahr, sind anfällig und haben wenig Fernwirkung. Deshalb ist man dazu übergangen, die Edelrosen wieder in ihrem ursprünglichen Habitus mit Dolden (=Floribunda) zu züchten. Das führte dann auch zu diesem Wildwuchs an Namen, welcher zu "Beetrosen" zusammengefasst wird. Meine Eliza ist ein solches "neues Modell", mit dem richtigen Schnitt kriegt man sie dazu, richtige Blütendolden zu machen ;)  

 
Super ! :)  Jetzt wollte ich einmal gscheid sein was Rosen betrifft *lach* Ich danke dir Susann für deine Aufklärung. Und du schriebst mal, mir kann man nicht mehr viel lernen. :)  

Ich muss gestehen, ich gucke mir die Rosen, die ich mir kaufe nur nach Blattgesundheit und Knospen an und ob ich eine "Schneekönigin" habe oder eine "Heidiland", nun ist mir nicht so wichtig. Habe auch Bibernell-Rosen, wobei die Bibernell raschwüchsig ist und sehr bedornt ist. .......ich kenne nur 2 Bodendeckerrosen als Namen: "the fairy" und dann hat es sich mit Bezeichnung, Herkunft, Geburtsort und Züchter. (außer Kordes)

 
ich kenne nur 2 Bodendeckerrosen als Namen: "the fairy" und dann hat es sich mit Bezeichnung, Herkunft, Geburtsort und Züchter. (außer Kordes)


Ja, "The Fairy" ist natürlich ein Klassiker :)  Sie ist ein Sport von einer alten Rose namens "Lady Godiva" und hat damit die Eigenschaften einer alten Rose, obwohl es sie erst seit 1932 gibt. (Ein Sport ist ein zufällig entstandener "Abkömmling"). Sie wird zwar meist als Bodendecker angeboten, ist aber eigentlich ein Strauch mit weit überhängenden Trieben; damit kann sie je nach Lage den Boden bedecken, aber auch klettern und macht sogar als Stammrose mit Wasserfall-Trieben eine gute Falle :)  "The Fairy" ist sicher eine der empfehlenswertesten Rosen überhaupt!

Aber ich verlaufe mich gerade wieder - tut mir leid, Horst, das kommt jetzt nicht mehr vor  :mrgreen:

 
Mit deinem Wissen, Susann, über Rosen kannst du dich gar nicht verlaufen in diesem Thema.

Horst, deine Banjo oder besser, die deiner Frau, ist einfach wunderbar kräftig und gesund ! Viel Freude mit ihr und dass sie sich in den Jahren als eine wunderschöne zuverlässige Rose entwickelt. Bilder erwünscht :D  

 
Mit deinem Wissen, Susann, über Rosen kannst du dich gar nicht verlaufen in diesem Thema.
Horst, deine Banjo oder besser, die deiner Frau, ist einfach wunderbar kräftig und gesund ! Viel Freude mit ihr und dass sie sich in den Jahren als eine wunderschöne zuverlässige Rose entwickelt. Bilder erwünscht [emoji3] 
Bilder folgen umgehend, sobald sie sich im Kübel befindet[emoji4]

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Ich such schon die ganze Zeit nach einer Rose namens "Banjo"... Selbst die Royal Horticultural Society kennt keine Rose mit diesem Namen. Ich nehme an, es handelt sich um einen Hybrid der ersten Generation, ist also nicht wiederholbar. Sie sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus "Lichtkönigin Lucia", "Gelber Engel" und "Friesia"...
Gehen wir also einfach davon aus, es handelt sich eine mehrfachblühende Polyantha-Rose, die nicht allzu gross wird - dann ist Kübelhaltung kein Problem.

Wichtig ist, dass der Topf mindesten 40cm tief ist; gesunde Rosen bilden eine Pfahlwurzel aus. Dann muss auch auf die Drainage geachtet werden, wie bei allen Kübelpflanzen (grosses Loch im Boden, abdecken mit Scherbe, dann ca. 4cm Blähten, dann Erde). Bei der Erde ist auf gute Qualität zu achten.

Rosen im Topf brauchen im Gegensatz zu den ausgepflanzten unbedingt Dünger, am besten einen Langzeitdünger; im Herbst zusätzlich eine Gabe Kalium, v.a. wenn sie etwas ausgezehrt wirkt.

Und: Gleichmäßig feucht halten (zu trocken = Mehltau, zu nass = Pilzkrankheiten und Wurzelfäule).

Platziere die Schöne an einem sonnigen Ort, aber nicht zu nah an einer Südwand, die Hitze abstrahlt. Rosen mögen einen freien Himmel über dem Kopf und etwas Wind bei Hitze. Und immer schön das Verblühte ausschneiden, dann macht sie immer weitere Blüten [emoji4] 
Wäre denn ggf. Auch eine Ostwand geeignet?

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Die Rose "Banjo"  hat sich bisher im Kübel eigentlich gut entwickelt und während des Sommers auch sehr viele Blüten gebildet. Nun zeigen sich an den Blättern aber sehr viele Löcher (siehe Bild). Handelt es sich ggf. um die Schrotschusskrankheit?  

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