Router ohne WLAN - sternförmige Verkabelung

MODEM unbedingt eine AVM Fritzbox verwenden. Das BESTE Produkt auf dem Markt.
So en Saich. AVM Produkt sind gut, aber die der renommierten Konkurenten wie Zyxel, Linksys, Dlink, Netgear etc auch.

 
Dich grade vor dem selben Problem stehe, grabe ich mal diesen älteren Thread wieder aus.

Ich habe in jedem Zimmer eine Multimedia Dose mit 2 LAN Anschlüssen verlegen lassen, habe mir aber noch gar nicht überlegt wie ich das Netzwerk aufbauen soll.

Mein Plan wäre zuerst das Kabelmodem das der Provider stellt.

Dann einen Switch der mindestens eine Firewall und eine VPN Funktionalität enthalten soll

Von da auf einen Switch mit mindestens 16 Ports

Ab da gehen dann jeweils 2 Kabel in die Zimmer hoch. Im Wohnzimmer würde ich dann noch einen WLAN Router installieren der bei Bedarf eingeschaltet wird und im Büro wo die zwei Leitungen ev. nicht ausreichen nochmals einen kleinen Switch.

Passt das so in etwa?

Was habt ihr aktuell für Vorschläge für Router und Switches?

Spricht was dagegen im Keller einen WLAN Router zu verwenden und das WLAN einfach abzuschalten? Bei meinem aktuellen ASUS RT-AC68U Router kenne ich die Software schon ein wenig und die hat in etwa das was ich mir in etwa an Funktionalität vorstelle.

Was könnt ihr mir als Router/Firewall ohne WLAN empfehlen?

Was für Switches mit ausreichend Ports sind aktuell zu empfehlen?

Nimmt man besser einen Switch mit 16 oder 24 Ports oder mehrere Kleine?

Meine Wünsche wären dass es keine allzu grossen Stromfresser sind, dass die Oberfläche einigermaßen einfach zu bedienen ist.

 
Wie viele Mutlimediadosen mit 2 Anschlüssen hast du?

Bei mir sieht die Netzwerktechnik so aus:

- VDSL-Modem von Swisscom (Wlan und DHCP aus)

- pfSense Firewall mit 4 LAN Ports inkl. VPN

- Netgear 24 Port Switch

- AVM Fritzbox 7490 für Telefonie und Wlan (Gästelan aus)

- Danach diverse andere Switch je nach Bedarf

 
Bei mir siehts ähnlich aus:

Im UG habe ich:

- swisscom wlan router (wlan abgestellt)

- firewall mit 4 ports (1 davon als DMZ)

- 28 port switch ohne poe und ohne lüfter

- 4 port switch mit poe für die Wlan access point in EG und OG

- NAS

In allen zimmern min 2 lan anschlüsse. Im wohnzimmer mehr. Im gang habe ich lan (poe) für access points

Im büro hab ich dann einen kleinen switch mit 4 ports. Den kann ich auch anderswo mitnehmen falls nutzung des zimmers ändert

Hab alles mit Gigabit komponenten ausgerüstet.

Gäste LAN mache ich über die access points und weise dort entsprechen VID zu. Entsprechende konfiguration am managed switch und firewall sind gemacht. Aber ist recht komplex um alles richtig zu machen. Möchte nicht das gäste auf mein internes netzwerk zugreifen.

Gruss und viel spass

 
Das mit dem VID schnall ich leider nicht so ganz. Wollte es eigentlich schon immer mal machen damit eben die Gäste nicht auf mein internes Netz kommen. Deshalb habe ich einen dedizierten Wireless Router im EG welche physisch auf einem separaten Netz ist resp direkt mit dem Swisscom Router verbunden ist. Von diesem kommste nicht aufs interne Netz.

Wie geht das denn mit den VIDs?

 
Anbei mein persönlicher Lösungsansatz.

Cablecom Multiroom (2 Raum) Lösung bestellen.

Horizon im EG am Fernseher und LAN Dose anschliessen.

Cablecom Modem im UG im Technikraum installieren.

Vom Modem an einen Router z.B. Asus RT-AC66U im Router Modus.

An diesen einen Switch für die Hausverkabelung und das NAS (Qnap oder Synology) anschliessen.

Auf dem NAS die Filme, Musik und Fotos laden um von allen Geräten inkl. Fernseher/PC/Smartphone/Tablett darauf zugreifen zu können.

Daten auf den PC/Notebook der Synback auf dem NAS sichern.

Zur Sicherheit am NAS eine USB Festplatte anschliessen und ein Backup aller Daten in der Nacht automatisch anlegen lassen.

Im EG und OG jeweils an einem LAN Port auch einen Asus RT-AC66U im AP Modus installieren..

Hier kann dann noch für Gäste ein eigenes WLAN angelegt werden separat für das 2.4 un 5 GHz Netzwerk. Jeweils unterschiedliche SSID verwenden.

In den Räumen, wo mehr als 2 PC/Notebook genutzt werden einen 5 Port Switch von Netgear installieren.

Als Informatik Supporter habe ich diese Lösung schon einige Male bei Kollegen installiert und sie sind begeistert.

 
Wenn du für die Gäste eine separate SSID anlegst können die doch immer noch auf dein LAN zugreifen oder wie verhinderst du das?

 
Wie es genau technisch funktioniert, weiss ich nicht, aber das Web-Interface des Asus RT-AC66U bietet diese Funktionalität direkt an (DMZ/Gäste-WLAN), sehr einfach einzurichten. Davon gehe ich zumindest aus, denn bei meinem ist es so (Asus RT-AC68U, praktisch dasselbe Modell, nur etwas bessere CPU).

 
Ich hab keine Ahnung, wozu man das Zeug im EFH oder in der Wohnung alles braucht,

aber ich möchte darauf hinweisen, dass diese Geräte dauernd laufen und dauernd Strom ziehen.

1 Watt sind im Dauerbetrieb 8.9kWH pro Jahr, die man bezahlen muss.

So ein kleines switchlein, das irgendwo rumsteht, weil ja mal noch einer kommen könnte, kostet dann zwischen 50 und 100 kWh pro Jahr.

1 Router, 1 Switch, 1 NAS, dann die PCs nachts laufen lassen um Backup zu machen ...

da kommt einiges zusammen.

 
Es gibt mittlerweile sehr sparsame Modelle und auch solche mit automatischer Portabschaltung. Aber ich gebe dir recht: Jeder Gerät verbraucht Strom.

Ich habe bei mir so viele Geräte weil ich zu Hause vieles ausprobiere und gewisse Inhalte zentral filtern möchte.

 
Vielen Dank für eure Hinweise. Ich denke dann bin ich mehr oder weniger auf dem richtigen Weg.

Falls jemand noch konkrete Vorschläge für gute und stromsparende Komponenten hat dann aber immer noch jederzeit her damit.

Das mit dem Stromverbrauch ist schon ein Argument. Ich hab mal meine aktuelle Netzwerk Komponenten ausgemessen und komme jetzt in meiner kleinen Wohnung mit Kabelmodem, WLAN Router, NAS und DECT Telefon schon auf 20W.

Andererseits habe ich auch eine Solaranlage welche voraussichtlich ca. 11'000 kWh pro Jahr produzieren sollte. Ausserdem plane ich unnötige Komponenten z.B. WLAN bei Abwesenheit und in der Nacht abzuschalten.

Dafür habe ich eine kleine Hausautomation auf Z-Wave Basis. (Die allerdings auch wieder 2-5W für den Server und ca. 0.5W pro geschalteter Steckdose oder Lampe braucht)

 
Ich bezweifle Deine Angaben. Ich betreibe folgende Komponenten an einer USV (und ich achte auf sparsame Komponenten):

- Kabelmodem

- Firewall

- NAS mit 2HDD

- DECT Telefon

- 16 Port GBit Switch (Sparsame Variante ohne externes Netzteil und Portabschaltung etc).

- WLAN N (Sparsame Variante)

- Raspberry PI Webserver (Zusammen mit Arduino UNO an 1.5A 5V Stromversorgung)

- Arduino UNO mit Ethernet für Messungen (Strom, Temp, etc)

- Homematic CCU Zentrale

Das alles zusammen macht ca 50W => 438kWh pa. => ca 100.- CHF pa. Alleine das NAS hat aber ca 20W mit 2 Disks.

Schon WLAN haben ja z.T. Netzteile bis 80W (je nach Ausführung).

 
Die 20W sind im aktuellen Setup in meiner Mietwohnung mit 3 Geräten direkt WLAN Router und einem NAS mit nur einer Disk, vermutlich alles im Stromsparmodus. Das ist das absolute Minimum was ich hinkriege.

Wenn etwas Aktivität auf Disk und Netzwerk herrscht geht es auf 30-35 Watt.

Gemäss Datenblätern braucht der WLAN Router minimal 9 Watt, das NAS 5 Watt, das DECT Telefon 1-2 Watt. Bleiben noch ca.  4-5 Watt für das Kabelmodem von dem ich keine Datenblatt finden kann.

Ich fürchte auch dass in Zukunft nicht unter 50 Watt weg kommen werde.

Die Heimautomatisierungs-Komponenten werden dann wohl nochmals 20 Watt ausmachen. Die können aber an der einen oder anderen Stelle auch wieder etwas einsparen indem sie unnötige Verbraucher abschalten.

 
50W. Lustig, mein Zentralrechner alleine verbruzzelt 200W /emoticons/default_smile.png

 
Habe einen Netgear mit 24 Ports. Würde heute einen mit Portabschaltung und PoE nehmen.

 

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