Hallo alle zusammen!
Ich habe zwar hier schon einen Beitrag geschrieben über mein Anliegen, jedoch noch mit keiner Antwort. Möglicherweise befand sich mein alter Beitrag im falschen Themenordner. Ich versuche es daher hier.
Um meine Frage konkret stellen zu können muss ich kurz einige Angaben meines Projekts auflisten:
Anbei sind die Tabellen zu sehen, die uns der Architekt aufgelistet hat, und die auch der Grund waren warum wir das Vorhaben abgebrochen haben. Komischerweise hat der Architekt uns noch keine Angaben über die Optik des Aufbaues gezeigt, erklärt. Wir haben mit ihm nur mit "Zahlen" herumhantiert die Druchschnittswerte angeben und einen mittleren Standard entsprechen (ist das eine normale Vorgehensweise?).
Er hat gemeint, dass es ihm zwar leid tut, aber wir werden vermutlich niemanden finden, der ein Angebot unter € 2000.- pro m² schaffen wird, und wenn doch, sollten wir uns das sofort schriftlich geben lassen /emoticons/default_wink.png (er würde es für lächerlich halten).
Sind seine Angaben/Zusammensetzungen zu übertrieben?
Vielleicht könnte mir jemand sagen, ob die prozentuelle Aufteilung der Gewerke (ganz rechte Spalte im Bild) zumindest annähernd der Realität entsprechen?
Macht es eigentlich noch Sinn, dass wir unser Projekt jemand anderen anvertrauen sollten, oder ist die € 2000.- "Mauer" pro m² wirklich sowieso nicht zu durchbrechen?
Alle Baumeisterfirmen haben uns versichert, dass wir locker mit ihnen unser Projekt unter € 240.000.- Gesamtkosten schaffen werden (alles fix und fertig, sogar mit Möblierung), jedoch unser (Ex-)Architekt meinte, dass das bei einer WNF von 154m² kompletter Schwachsinn sei.
Irgendwie weiß ich überhaupt nicht mehr, wem ich vertrauen sollte, denn es widerspricht sich zurzeit alles. Ich bin mir sicher, wenn wir zu einem Baumeisterbetrieb gehen (mit denen wir schon ein Erstgespräch hatten), würden die uns sicher sagen, dass das alles halb so wild sei und und rein auf das gute Gefühl soviel Geld auszugeben ist mir dann doch zu riskant, wenn zum Schluss dann rauskommt, dass unser (Ex-) Architekt doch Recht hatte.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was wir am besten tun sollten?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Lg, luke
(was mir wie schon gesagt, auch ein wenig komisch vorkommt ist, dass unser (Ex-)Architekt alles mit Zahlen beschreibt, wobei noch in keinerlei Weise ein skizzierter Plan gezeichnet wurde für das Projekt. Das sind alles laut ihm "Durchschnittswerte für einen mittleren Standard". Ist das überhaupt eine normale Vorgehensweise? Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass er uns "über den Tisch ziehen" wollte, das ist aber rein nur eine persönliche Auffassung seiner Person, vielleicht ist er ein guter Schauspieler.)
Ich habe zwar hier schon einen Beitrag geschrieben über mein Anliegen, jedoch noch mit keiner Antwort. Möglicherweise befand sich mein alter Beitrag im falschen Themenordner. Ich versuche es daher hier.
Um meine Frage konkret stellen zu können muss ich kurz einige Angaben meines Projekts auflisten:
- Ich plane eine Aufstockung auf Basis eines Bungalows (BJ.1984/damalige Bauherren gibt es noch)
- Das ursprüngliche Haus ist jedoch kein "Mehrgenerationenhaus" (besitzt aber dennoch eine 30cm massive Betondecke), und somit müsste fast alles ab der Decke vom bestehenden EG neu gemacht werden (Leitung etc.).
- Das alte Gebäude hat eine WNF von ca 160m² in der EG Ebene, würden wir diesen Grundriss übernehmen so hätten wir im 1.Stock fast die kompletten 160m² zur Verfügung.
- Das bestehende Mauerwerk des Hauses besteht aus einem Sandwichsystem "Eine Schicht 25cm roter Ziegel -> dann 7 cm Dämmwolle ->10cm roter Ziegel". War anscheinend aus damaliger Sicht und der Umgebung schon etwas fortgeschritten, aus heutiger Sicht jedoch zu wenig gedämmt (wir möchten jedoch im EG nur die Fenster maximal wechseln, die Fassade sollte so bleiben. Unsere Heizung, Erdwärme, wurde damals so überdimensioniert, dass unser Zubau bereits jetzt damit geheizt werden könnte).
- Wir möchten auch gerne eine Garage für einen PKW zubauen.
- Das entstehende Stockwerk sollte einen getrennten Haushalt für maximal 2 Erw. und 2 Kinder bieten, und nur durch einen gemeinsamen Haupteingang mit den anderen Haushalten verbunden sein.
- Wir möchten gerne das neue Stockwerk mit einer Holz-Massivwand bauen (vielleicht Binderholzsystem)
Anbei sind die Tabellen zu sehen, die uns der Architekt aufgelistet hat, und die auch der Grund waren warum wir das Vorhaben abgebrochen haben. Komischerweise hat der Architekt uns noch keine Angaben über die Optik des Aufbaues gezeigt, erklärt. Wir haben mit ihm nur mit "Zahlen" herumhantiert die Druchschnittswerte angeben und einen mittleren Standard entsprechen (ist das eine normale Vorgehensweise?).
Er hat gemeint, dass es ihm zwar leid tut, aber wir werden vermutlich niemanden finden, der ein Angebot unter € 2000.- pro m² schaffen wird, und wenn doch, sollten wir uns das sofort schriftlich geben lassen /emoticons/default_wink.png (er würde es für lächerlich halten).
Sind seine Angaben/Zusammensetzungen zu übertrieben?
Vielleicht könnte mir jemand sagen, ob die prozentuelle Aufteilung der Gewerke (ganz rechte Spalte im Bild) zumindest annähernd der Realität entsprechen?
Macht es eigentlich noch Sinn, dass wir unser Projekt jemand anderen anvertrauen sollten, oder ist die € 2000.- "Mauer" pro m² wirklich sowieso nicht zu durchbrechen?
Alle Baumeisterfirmen haben uns versichert, dass wir locker mit ihnen unser Projekt unter € 240.000.- Gesamtkosten schaffen werden (alles fix und fertig, sogar mit Möblierung), jedoch unser (Ex-)Architekt meinte, dass das bei einer WNF von 154m² kompletter Schwachsinn sei.
Irgendwie weiß ich überhaupt nicht mehr, wem ich vertrauen sollte, denn es widerspricht sich zurzeit alles. Ich bin mir sicher, wenn wir zu einem Baumeisterbetrieb gehen (mit denen wir schon ein Erstgespräch hatten), würden die uns sicher sagen, dass das alles halb so wild sei und und rein auf das gute Gefühl soviel Geld auszugeben ist mir dann doch zu riskant, wenn zum Schluss dann rauskommt, dass unser (Ex-) Architekt doch Recht hatte.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was wir am besten tun sollten?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Lg, luke
(was mir wie schon gesagt, auch ein wenig komisch vorkommt ist, dass unser (Ex-)Architekt alles mit Zahlen beschreibt, wobei noch in keinerlei Weise ein skizzierter Plan gezeichnet wurde für das Projekt. Das sind alles laut ihm "Durchschnittswerte für einen mittleren Standard". Ist das überhaupt eine normale Vorgehensweise? Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass er uns "über den Tisch ziehen" wollte, das ist aber rein nur eine persönliche Auffassung seiner Person, vielleicht ist er ein guter Schauspieler.)