Solarzellen sollen sich bezahlt machen?

Mit Solarzellen kann man Strom produzieren, aber auf keinem fall Strom sparen. Strom kann man nur durch den nichtgebrauch der Verbraucher oder durch einen effizienteren Einsatz.
Ok, Polo, habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte natürlich Stromkosten sparen. In Anbetracht der steigenden Strompreise überlegen wir uns natürlich schon auch, wie wir etwas sparen könnten. Wie man weniger Strom braucht, darin sind wir mittlerweile Meister. Es heisst einfach immer, daass die Solaranlage erst ab ca. 20 Jahre rentiert und wer weiss, ob wir noch so lange leben....../emoticons/default_confused.png

 
@Ursulamargareth

Falls Du keine Einspeise-Vergütung kriegst, rentiert die Anlage nicht mal in 20 Jahren, leider.

 
@Ursulamargareth

Falls Du keine Einspeise-Vergütung kriegst, rentiert die Anlage nicht mal in 20 Jahren, leider.
Vielleicht machen wir mal einen Versuch, nur mit wenig Zellen und versuchen wenigstens den Strom für die Gartenbeleuchtung so zu produzieren. Ich denke, dass man das bereits bei der Baueingabe hätte angeben müssen, wenn man auf dem Dach eine Solarzelle (resp. mehrerer) montieren möchte. Unser Architekt hat uns empfohlen, wenigstens ein Leerrohr dafür zu machen und so ist es auch vorgesehen.

 
Wie meinst Du das mit der Gartenbeleuchtung. Die brauchst Du erst am Abend oder in der Nacht, oder? Dann scheint aber auch die Sonne nicht. Ich nehme nicht an, dass Du irgendwelche Akkus installierst um die Energie zu speichern.

 
Das rentiert sich dann überhaupt nicht mehr. Diese Akkus sind sehr teuer und man muss sie zudem noch weit vor 20 Jahren wieder ersetzen.

Dies wird heute praktisch nur an Orten gemacht, welche fernab eines el. Netzes liegen. Z. Bsp irgendwo hoch in den Bergen oben.

 
Und was schlägst du vor? Sollen ältere Leute, d.h. ab 50, keine Solarzellen mehr installieren? Ich hab mal so Steckleuchten gesehen (nicht diejenigen für 30.- im Gartencenter), sondern solche, welche wirklich hell leuchten sollen in der Nacht und die man auch ein- resp. ausschalten kann, wenn das Licht nicht mehr gewünscht ist. Im Moment weiss ich nicht mehr, wo ich diese Adresse her und den Prospekt hin gelegt habe. Vielleicht weisst du da ja etwas oder kannst mir gleich sagen, dass das nicht geht. Bin Laie (Büro-Kauffrau) und verstehe von technischen Dingen nicht sehr viel. Bin also für Tipps sehr dankbar./emoticons/default_ohmy.png

 
Wenn das Geld vorhanden ist und ihr da etwas investieren wollt, macht dies unbedingt. Ich würde die überschüssige Energie welche ihr nicht gerade benötigt aber unbedingt ins Netz einspeisen und nicht in Akkus speichern.

 
Ok, dann warten wir jetzt mal ab und schauen, wie unser Budget so aussieht gegen Ende der Bauzeit und was noch übrigbleibt. Wir sind nicht Leute, welche auf Schnickschnack oder Schischi stehen. Bei uns muss es zweckmässig und qualitativ gut sein, darum denke ich schon, dass wir am Schluss noch etwas investieren können. Werde es dann sagen, sobald wir es wissen! Danke jedenfalls!

 
Hallo ursula

Das örtliche Netz kannst du wie ein Speicher (Batterie) betrachten.

Die eingespiesene Energie wird dir auch am Energiebezug abgezogen.

Entsprechend der Panelfläche und dem eigenen Strombedarf kann daraus eine positive Bilanz resultieren.

Je nach Kanton erhälst du für "positive"-kWh eine entsprechende Vergütung.

Andy

 
Ich würde die überschüssige Energie welche ihr nicht gerade benötigt aber unbedingt ins Netz einspeisen und nicht in Akkus speichern.
Inzwischen haben wir uns vom Fachmann beraten lassen. Anscheinend ist es heute nicht mehr so, dass man in erster Linie den selbst erzeugten Strom verbraucht und den Überschuss bei rückwärts laufendem Zähler ins Netz einspeist. Sondern: Alles, was die PV-Anlage produziert, geht direkt ins Netz und wird vom örtlichen EW mit 15 Rp./kWh vergütet, während man den eigenen Strombedarf wie bis anhin vom Netz bezieht. Ich gehe davon aus, dass dies so stimmt (gemäss dieser Skizze, Irrtum vorbehalten: Link). Demnach würde die Problematik mit der Speicherung wegfallen.
 
@Sirio60

Es ist richtig, dass der gesamte Strom ins Netz eingespiesen wird und dieser auch vergütet wird. Wenn aber auch gleichzeitig Strom benötigt wird, "fliesst" dieser direkt wieder zu den eigenen Verbrauchern, denn der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstandes.

 
Inzwischen haben wir uns vom Fachmann beraten lassen. Anscheinend ist es heute nicht mehr so, dass man in erster Linie den selbst erzeugten Strom verbraucht und den Überschuss bei rückwärts laufendem Zähler ins Netz einspeist. Sondern: Alles, was die PV-Anlage produziert, geht direkt ins Netz und wird vom örtlichen EW mit 15 Rp./kWh vergütet, während man den eigenen Strombedarf wie bis anhin vom Netz bezieht. Ich gehe davon aus, dass dies so stimmt (gemäss dieser Skizze, Irrtum vorbehalten: Link). Demnach würde die Problematik mit der Speicherung wegfallen.
Ich habe mich gestern im Internet etwas umgesehen und bin auf eine Firma gestossen, welche Solarzellen anbietet (5 Stk. im Set) und das könne man einfach an eine Steckdose anschliessen ohne Probleme?!? Ich habe immer gemeint, da brauche es noch irgendwelche Transformer oder so? /emoticons/default_confused.png

 
Ich habe immer gemeint, da brauche es noch irgendwelche Transformer oder so? /emoticons/default_confused.png
Es braucht natürlich den abgebildeten Wechselrichter. Der sorgt für die Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom.
 

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