Ich kann mich hier nur anschliessen....wir haben auch ne ganze Menge Spinnen aber die stören mich nicht...im Gegenteil....seitdem wir sie in Rue lassen bleiben diese in Zonen wo sie nicht im Weg sind.....jegliches Gift käme uns nie in den Sinn..../emoticons/default_mad.pngAmbesten ist ihr gewöhnt euch dran, die fressen ja auch Mücken und Fliegen - sind also so was wie Nützlinge...
Wieso? Also wir essen normalerweise keine Spinnen /emoticons/default_biggrin.png...1. schadet es auch anderen Tieren und
2. kommts vielleicht doch irgendwann in unsere Nahrungskette...(Garten etc.)
Hoi, wir auch nicht, aber könntest Du Dir vorstellen dass die Nahrungskette mehrere Stufen haben kann ?/emoticons/default_rolleyes.gifWieso? Also wir essen normalerweise keine Spinnen /emoticons/default_biggrin.png...
Mirella /emoticons/default_smile.png
und wir stehen zum Glück zu 99.9% am Schluss...... ausser vielleicht man verscherzt sich's mit der Mafia und wird an die Haie verfüttert.../emoticons/default_wink.pngHoi, wir auch nicht, aber könntest Du Dir vorstellen dass die Nahrungskette mehrere Stufen haben kann ?/emoticons/default_rolleyes.gif
man kann auch etwas gegen diese Phobie machen... ich wohne nicht in Waldnähe, haben aber trotzdem viele Spinnen, wenn man ein Haus hat, gibt's einfach Spinnen und andere kleine "Mitbewohner" /emoticons/default_wink.pngHm, ich bin ja auch für Leben und Leben lassen, habe aber leider eine Spinnenphobie (ja, so mit Hyperventilieren und anderen netten Symptomen).
Mir ist klar, dass da die Spinne nichts dafür kann, aber mich belastet die Vorstellung auch, in und um unser zunünftiges Haus (in Waldnähe) viele Spinnen zu haben.
Ist ja noch nicht so weit, aber es beschäftigt mich jetzt schon (eben, Phobikerin /emoticons/default_additional/101.gif)
Hallo MirellaWieso? Also wir essen normalerweise keine Spinnen /emoticons/default_biggrin.png...
Mirella /emoticons/default_smile.png
Wir hatten auch solche Riesenviecher im Haus. Seitdem wir aber die meisten Pflanzen in Fassadennähe gerodet und eine Kieszone entlang der Fassade errichtet haben, ist's massiv besser geworden.Hm, ich bin ja auch für Leben und Leben lassen, habe aber leider eine Spinnenphobie (ja, so mit Hyperventilieren und anderen netten Symptomen).
Mir ist klar, dass da die Spinne nichts dafür kann, aber mich belastet die Vorstellung auch, in und um unser zunünftiges Haus (in Waldnähe) viele Spinnen zu haben.
Ist ja noch nicht so weit, aber es beschäftigt mich jetzt schon (eben, Phobikerin /emoticons/default_additional/101.gif)
Wem sagst du das? Mein Mann ist Psychologe und will mir auch immer eine Konfrontationstherapie aufschwatzen (er selber therapiert jedoch nicht). Der Kopf weiss es, aber der Rest von mir will so gar nicht.man kann auch etwas gegen diese Phobie machen...
Ich habe das Wort etwa 10x gelesen, bevor ich verstanden habe, was damit gemeint ist /emoticons/default_ohmy.pngSpinnenseidengen
Stimmt alles... nutzt der Phobikerin in mir leider nichts, weil der Kopf da ausschaltet. Ich bin mir z.B. auch bewusst, dass Spinnen saubere Tiere sind (im Gegensatz zu einer Fliege, z.B. die auf Sch... rumläuft /emoticons/default_cool.png). Manchmal stelle ich mir vor, dass die Spinne mich vielleicht genauso hässlich findet und sich vor mir ekelt wie ich mich vor ihr... nutzt alles nichts.Spinnen und Menschen haben eines gemeinsam... sie gehen sich aus dem Weg. Die Menschen, zumindest die meisten, meiden Spinnen. Sie finden sie widerlich, abstossend und gefährlich. Doch erst eine Welt ohne Spinnen, wäre für uns Menschen wirklich erschreckend.
Neuen Berechnungen zu Folge fressen Spinnen allein in Deutschland jährlich ca. 4,5 Millionen Tonnen Insekten.
Ein Jahr ohne Spinnen bei uns, würde dazu führen, dass wir in Deutschland eine Bodenbedeckung von 10 bis 20 cm Höhe, ausschliesslich mit Insekten hätten.
Von den 40.000 Spinnenarten weltweit, ist nur eine Handvoll so giftig, dass der Biss unter Umständen auch für Menschen lebensgefährlich werden kann, wie z.B. beim Red Back Spider, Schwarze Witwe, Funnel Web Spider oder manche Kammspinnen.
Die wenigen, durch Spinnenbisse verursachten Todesfälle, stehen aber in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Gifte. Forscher arbeiten zur Zeit an neuen Schmerzmitteln und Antibiotika auf der Basis von Spinnengiften. Neue und wirksamere Medikamente gegen Herzinfarkt, Hirnschlag und Epilepsie sind bereits in der Anwendung!
Und nicht nur das Gift ist für uns interessant.
Betrachtet man unsere heimische Gartenkreuzspinne beim Netzbau, so stellt man fest, dass diese mindestens 7 verschiedene Fadensorten bei der Herstellung nutzt. Dazu wählt sie zwischen 7 verschiedenen Drüsen.
Diese Fäden besitzen unglaubliche Eigenschaften. Sie sind 10x dünner als ein Menschliches Haar und doch stabiler, härter und flexibler als alles was der Mensch jemals an Materialien geschaffen hat.
Eine Zucht der Spinnen, wie es bei Seidenraupen praktiziert wird, ist zur Gewinnung grösserer Mengen an Spinnenseide aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Wissenschaftler suchen daher nach Möglichkeiten, diese Fäden künstlich herzustellen.
Nach 5 Jahren intensiver Forschung, ist es Dr. Jeffrey Turner (Kanada) gelungen das Spinnenseidengen einer Kreuzspinne in das Erbgut der nigerianische Zwergziegen einzuschleusen. Die dadurch gewonnene Ziegenmilch enthält pro Liter ca. 20 Gramm Spinnenseideneiweiss. Innerhalb eine Jahres sollen die ersten Produkte als "BioStahl" auf dem Markt sein.
Darunter unter anderem, hauchdünne Nähfäden für Augenverletzungen welche vom Körper vollständig abgebaut werden.
So viel zum Nutzen der Spinnen.
Aber ganz nebenbei sind es faszinierende Tiere, welche man nicht mit einer Zeitung erschlagen muss /emoticons/default_ohmy.png)