Stromverbrauch während Rohbau/Innenausbau

Marciboy

Member
09. Feb. 2016
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Hallo Zusammen,

Ich bin über die hohe Stromrechnung für den Verbrauch über 15'859 kWh erschrocken, welche von Dezember 2016 bis Ende März 2017 angefallen ist. Die Wärmepumpen-Heizung wurde am 15.12.2016 in Betrieb genommen, damit der Boden genug austrocknen konnte, damit die Bodenbeläge (Unterlagsboden), sowie Platten verlegt werden konnten. Wir benötigten während der Bauzeit keine Trocknungsmaschinen (Bekannt für höheren Stromverbrauch). Leider konnte mir das Elektrizitätswerk nicht weiterhelfen, da der installierte Zähler ordnungsgemäss sei und auf beginn bei 0 kWh Stand.

Bei der Heizung habe ich zurzeit den Zählerstand (Stand heute: 14.05.2017) beim Verbrauch bei 4'345 kWh.

Wie habt Ihr so Erfahrung mit dem Stromverbrauch während der Innenausbauphase?

Stromverbrauchjpg.jpg

 
Sicher dass das nur Innen ausbau ist und nicht ganze Bauphase?

Der Krahn zieht sicher einiges an Strom. Ich kann dir aber grad nicht sagen wie der Stromverbrauch bei uns war.

 
Wenn man die WP abzieht und von 3 Monaten, 20 Arbeitstafe und 9 Stunden ausgeht ergibt das eine Dauerleistung von 21Kw. Eine stolze Zahl finde ich. Würde ich glaub anzweifeln.

 
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@Kaffebart

Am 10. Dezember 2016 wurde der Stromzähler montiert und der Baustellenstromverteiler abgebaut und da habe ich bereits rund CHF 3'500.- für die Bauphase vom 18.8. bis 10.12.2016 für den Strom bezahlt, wo wahrscheinlich der Baukran am meisten beanspruchte.

Ich warte nun einmal auf die Rückmeldung des Elektrikers, welcher der Stromzähler im Auftrag des Energiewerkes installiert hat um der Sache auch den Grund zu gehen...

 
Neben der WP werden ja im Innenausbau auch viel andere elektrische Arbeitsgeräte verwendet, zudem erbracht man im Winterhalbjahr viel Beleuchtung im Haus.

Da werden oft starke Halogenstrahler verwendet und die leuchten den ganzen Tag.

Und da kommt auch einiges zusammen.

Zudem ist es so dass das Gebäude noch ausgekühlt ist und das kostet auch Heizenergie.

 
Wp is ja schon definiert. 21000 Watt im Dauerbetrieb ist verdammt heftig, dh, da müsste zwischendurch auch mal 30kw gesogen werden oder mehr. Bei uns gibt ein Hausanschluss maximal 40kw her!


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Gemäss diversen Abklärungen ist nun wohl oder übel alles berechtigt da die Wärmepumpe über 2,5 Monate als Direktheizung während der Austrocknung über den Baustrom lief, dabei war während rund einem Monat die Aussendämmung noch nicht dran. Ebenfalls war noch für Wasserleitungen über den Winter eine Heizung montiert, damit diese nicht einfrieren.

 
Aber du hast doch geschrieben, die Heizung sei bei 4345. das ist doch unlogisch.


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@Lukas_ch

Gemäss Heizungsinstallateur läuft die Direktheizung bei der CTA Wärmepumpe nicht über diesen Zähler...

Muss mal der Aussage Glauben schenken.

 
@Marciboy

Was ist denn das für ein Zähler der 4345 anzeigt? Ist der in der WP eingebaut oder ein externer?

Welche Leistung hat denn diese Direktheizung? Die wird auch nicht über 6kW haben, oder?

Auch diese Erklärung ist für mich noch nicht schlüssig.

 
ok, wenn die Direktheizung wirklich die ganze Zeit lief, kann es sein.

Ich würde die Rechnung trotzdem nicht in der Höhe akzeptieren.

Es dauerte bestimmt nicht 2.5 Monate zur Austrocknung. Der Heizungsinstallateur

hätte die Direktheizung viel früher abstellen müssen.

 
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Habe diesen Wert direkt von der Wärmepumpe über das Webinterface der Heizung ausgelesen (Stand: 21.05.2017)

Energieverbrau_WP_21-05-2017.jpg

 
Den Gesamtzähler kann man nicht resetten, nur der unterste Wert (seit: ...), wenn du z.B. wissen willst wie der Verbrauch über einen gewissen Zeitraum ist.

 

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