Trick Eigenmittel

Hallo Scherrer

Ne klar, sorry, sollte ja kein Angriff sein. Fragen ist absolut erlaubt. Ebenso Antworten... /emoticons/default_smile.png

 
die bank will alle eigenmittel auf einem konto sehen, bevor sie die hypo gibt. zudem will sie einen kaufvertrag sehen. das wird nicht umsetzbar sein. ist aber auch richtig so, sorry... wer nichts hat, kann halt auch nichts kaufen....
Ich darf also davon ausgehen, dass Du, famrosa, keine hypothek von der Bank in Anspruch genommen hast, weil du - im Gegensatz zu all den anderen häuslebauern - keine 80 Prozent Fremdkapital brauchtest, da du ja nicht "nichts" hast, und darum kaufen konntest. Ja? Wenn nicht, dann hattest du im Gegensatz zu mir, der 0 Prozent Eigenkapital hat (und einen Weg sucht, trotzdem Hauseigentümer zu werden) im besten Fall 20 Prozent Eigenkapital, also ebenenfalls 'nichts', wenn man bedenkt, dass man, will man ein Haus 'wirklich' besitzen, 100 Prozent besitzen, auch 100 Prozent Eigenkapital benötigt.

"Wer nichts hat, kann halt auch nichts kaufen" - bei fast jedem, der eine Hypothek in Anspruch nimmt, trifft diese dümmliche Aussage nicht zu, famrosa. Aber ich glaube in etwa, was dein Kommentar bedeuten sollte..

 
ich frage mich, weshalb du so eine littanei schreibst, wenn du doch weisst was gemeint ist /emoticons/default_wink.png natürlich sind die 20% ek gemeint, welche es braucht, damit ein bau/kaufprojekt zustande kommt, bzw. von einer bank finanziert wird. schlussendlich will die bank auch sichergehen, dass der kunde mit geld umgehen und sparen, bzw. amortisieren kann! das ist wohl kaum der fall, wenn man nichts erspart hat. deshalb finde ich es richtig, wenn dann nichts gekauft werden kann. meine meinung /emoticons/default_wink.png

 
Bei einem Bau wird es nicht funktionieren, logisch. Aber hier geht es zuerst mal um einen Kauf eines bestehenden Hauses inkl. Land von einem Bekannten. Klar, die 140K müssen auf ein Bankkonto und werden der Bank überwiesen. Diese zahlt dann 740K an den Verkäufer und der Verkäufer würde dem Käufer dann 140K zurückerstatten. Die Renovation ist dann aber natürlich noch nicht bezahlt aber durch die tiefen Hypozinsen solltest Du in der Lage sein mehr zu sparen und Schritt für Schritt zu renovieren, wird ja wohl nicht ganz unbewohnbar sein. :)

Das alles ist reine Theorie...in der Praxis gibt es da schon noch ein paar Faktoren die man berücksichtigen sollte. Was ist z.B. mit der Grundstückgewinnsteuer...die wird massiv höher ausfallen wenn der Preis künstlich hochgeschraubt wird. Wie gesagt, ob das legal ist solltest Du mit einem Anwalt abklären. Könnte u.U. den Tatbestand der Urkundenfälschung erfüllen wenn der Verkaufspreis gefälscht wird.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entscheidend ist nicht, was man bezahlt hat, sondern was die finanzierende Bank als EK oder Sicherheit bereit ist zu akzeptieren, und da ist der Marktwert der Liegenschaft samt Land insgesamt entscheidend.

Die wollen nur, dass der Hypothekarnehmer nicht insolvent wird (Tragbarkeitsrechnung nach Faustregeln, ausser man kann etwas anderes glaubhaft machen) und dass im Falle einer Zwangsverwertung die ausstehende Schuld sicher wieder hereinkommt.

Irgendwelche Klimmzüge mit Geld hin- und herschieben würde ich nicht machen. Einfach zu mehreren Banken gehen, sagen wie es ist und durchblicken lassen, dass es noch andere Banken gibt.

Wenn jede Bank zum Schluss kommt, es sei so nicht finanzierbar, dann ist es das in aller Regel auch nicht - wenn Du es trotzdem schaffst würdest Du hier nicht so fragen.

 
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