Unser Garten von Anfang an

Astin

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Hallo allerseits

So, auf Susann's und Andreas' Wunsch hin zeige ich euch unseren "Garten". Im Moment ist da nur ein Haufen Humus mit etlichen Steinen drin, aber wenigstens ist jetzt klar, wo das Haus steht!!! :lol: Erst einmal die Westfassade:

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Hier rechts (südlich) vom gedeckten Sitzplatz soll an ca. August ein Kräutergarten entstehen. Ausserdem möchte ich gerne Heidelbeeren in einer alten Metallwanne (Gelte, Zuber) pflanzen und dann den Teil mit einem kleinen Garten zum dräckelen und ausprobieren für unsere Kinder hinmachen. Leider können wir momentan den Abschluss rundherum noch nicht machen, weil das Gelände noch nicht aufgefüllt ist... :-( Aber eben, eins nach dem anderen, ansonsten habe ich ja bald nichts mehr zu tun!!! :lol:

Dann von der Strassenseite her (links ist Süden):

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Mein Mann versteckt sich hinter dem schwarzen Balken. :lol: Also, in die runde Rabatte vor dem Eingang kommt ein Hochstamm-Apfelbaum mit 3 Sorten drauf, gesponsert von meinen Eltern!! *freu* Untenrum würde ich gerne Walderdbeeren oder ein Gemisch von Pfefferminze und Zitronenmelisse pflanzen.

Rechts gegen Norden seht ihr das pinke Spray-Kreuz, dort ist unser Grundstück zu Ende. Der Nachbar stellt dort einen Zaun aus Granitstelen und Lärchenbalken hin, ganz schön. Vielleicht kommt zur Strasse hin auch noch eine kleine Thuja-Hecke, da bin ich mir aber nicht mehr sicher... Aber auf unserer Seite werden Zaunpfähle aus Holz eingeschlagen, mit Latten verbunden und ein Maschendrahtzaun befestigt. Wegen dem Strassenabstand (es ist eine sehr ruhige Quartierstrasse) müssen wir 0.5 m Abstand halten. davor werde ich vielleicht einige schöne (nützliche) Blumen pflanzen wie Ringelblume oder Kamille, vielleicht kann ich mich auch zu Rosen und Lavendel durchringen, oder dann einfache Bodendecker, da bin ich mir noch nicht so sicher. Auf jeden Fall möchte ich dann an den Maschendrahtzaun Himbeeren und Brombeeren pflanzen und dazwischen mit "Strauchbeeren" (z.B. Johannisbeeren o.ä.) auflockern. Im Bereich zu unserem Parkplatz möchten wir den Zaun gerne fortsetzen und mit einem Rosenbogen ergänzen.

Da habe ich schon meine erste Frage dazu (entschuldigt, wenn am falschen Ort platziert :wink: ): Ist die Perennial Blue wirklich so einfach, wie sich das anhört, oder gibt es bessere Alternativen? Anforderungen sind die gleichen, wie sonst auch in unserem Garten: Frosthart, robust, mit wenig Aufwand erreicht man etwas Tolles (ich arbeite 100%, habe zwei Kinder und der Garten ist meine alleinige Aufgabe, bis auf das Rasenmähen). Mein Mann wünscht, dass die Rose möglichst dornenlos ist. :wink: Die eierlegende Wollmilchsau also. Es können nicht gefüllte oder ganz gefüllte (also lieber wenig gefüllte) Rosen sein, Farbe ist auch ziemlich egal, und sie haben gute Morgensonne an ihrem Standort. Schnee gibt's bei uns auch zwischendurch mal. :wink: So bis 1 m oder mehr... :wink: :lol:

Andere Pläne haben wir noch viele, aber die werden wohl aus Zeit- und finanziellen Gründen eher auf nächstes Jahr verschoben. :wink:  

Auf jeden Fall freue ich mich, wenn Interesse aus unserem (lebenslangen) Projekt "Garten" besteht und ich den ein oder anderen Input erhalte! :wink:  Und natürlich freue ich mich darauf, euch unsere Garten-Fortschritte zu präsentieren.

 

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Ach ja, unser jetziger "Garten" auf dem Balkon der Wohnung besteht aus 2 Klettererdbeeren (dank dem Wetter nur sehr, sehr langsam wachsend, die erste Beere ist inzwischen immerhin halb so gross wie sie werden sollte) und einem roten Johannisbeerstrauch. Wegen Umzug mitten im Jahr habe ich dieses Jahr bewusst auf Tomaten und Gurken verzichtet, da das "Gschlämp" (Gehänge) nicht sehr toll zum Transportieren ist... :wink: Aber die letzten paar Jahre ist mir mein Balkongemüse recht gut gelungen! (Tomaten, Cherrytomaten, Nüsslisalat/Feldsalat, Gurken und Erdbeeren)

 
Wieviel M2 sind das, meine für den Garten ?

Schön, eine ganze neuanlage zu machen, ganz viel Spass dabei !!!

Hast du auch Wasser im sinn ? (meine jetzt nicht den Regen, lach....)

 
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So um die 300 m2 für Garten sind es ungefähr. Wir haben nie ganz ausgemessen. Aber wegen den Kindern werden wir denen wahrscheinlich viel Platz "schenken" (Bohnenzelt, Dreckeligrube mit Steinen, Holz, Kies, Hecken zum sich verstecken und ein bisschen "Privatsphäre" zu haben)  ;) . In 15 Jahren sieht das dann mit der Gartenbenutzung ganz anders aus und da kann ich dann zuschlagen!!  :mrgreen:  

Wasser wäre schon toll, aber bei uns kommt es nicht in Frage, solange die Kinder so klein sind. Mein Traum ist es, sie nach draussen zu jagen, wenn sie mich nerven.  :mrgreen: :D  Danach schauen wir mal :wink:  

 
Lass mal die (ausführliche) Susann ran, die erstellt dir ein Pflanzbild :D  ........

Wegen Wasser von oben, habt ihr eine Zisterne im Garten eingeplant ? Die wäre auf jeden Fall eine Option unterirdisch und irgendwo könnt ihr einen Brunnen bauen mit Schwängelpumpe. Somit hast du dann dein Wasser, ganz umsonst. :)  

Ich habe 2 große Fässer mit Deckel aufgestellt, von der Dachrinne (kann man auch am Flachdach montieren) fließt das Wasser direkt in die Tonnen rein, wenn sie voll sind, kommt wieder der feste Deckel drauf, damit kein Vogel im Wasserfass ertrinkt. Der Deckel wird von den Vögeln als Vogelbad genutzt. :)  

Viel Freude beim Planen deiner Gartenbeete :)

 
ich habe meine Teiche angelegt als die Kinder (5) noch ganz klein waren, geschehen, ausser nass werden, ist nie etwas.

 
Also ich verstehe mehr von den essbaren Gartenpflanzen als von den Zierpflanzen. Grund: bis die Kinder gross waren, war alles was nicht eingezäunt war Spielplatz. Kommt dazu, dass ich mit 2 Geranienkistchen aufgewachsen bin und von Gartenarbeit Null Ahnung hatte!

Ein Hochstammapfelbaum mit 3 Sorten ist eine schöne Sache (was für Sorten sind es?), nur frage ich mich, ob der für das kleine Loch nicht viel zu gross wird und zu nahe am Haus steht. Ich persönlich würde da eher einen Halbstamm setzen. Du musst dich entscheiden, ob du darunter Erdbeeren, Zitronenelisse oder Pfefferminze möchtest. Sowohl Pfefferminze wie auch Zitronenmelisse wuchern gern und ich frage mich, ob die dem Apfelbaum nicht zu viele Nährstoffe weg nehmen, jedenfalls so lange er jung ist.

 
Ich hab hier auch ein Kleinkind [emoji4]

Wir haben eine Quelle wo immer Wasser läuft, haben einen Hahn dran gemacht, später machen wir mal einen Brunnen. Mein Kleiner liebt es mit dem Schlauch zu spritzen, Giesskannen zufüllen oder den Sandkasten unter Wasser zusetzen [emoji1] und ich hab immer gratis Wasser zum giessen.

Bei unserer zukünftigen Terasse haben wir eine Stelle wo immer Wasser hochdrückt, da soll dann auch ein kleiner Brunnen hinkommen.

Ich verstehe leider bis jetzt auch mehr von Essbarem als von Blumen [emoji85]

Wir wohnen hier auch so ähnlich, Zentralschweiz [emoji6], kalte Winter, viel Schnee, keine Sonne im Winter...

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Da habe ich schon meine erste Frage dazu (entschuldigt, wenn am falschen Ort platziert :wink: ): Ist die Perennial Blue wirklich so einfach, wie sich das anhört, oder gibt es bessere Alternativen? Anforderungen sind die gleichen, wie sonst auch in unserem Garten: Frosthart, robust, mit wenig Aufwand erreicht man etwas Tolles (ich arbeite 100%, habe zwei Kinder und der Garten ist meine alleinige Aufgabe, bis auf das Rasenmähen). Mein Mann wünscht, dass die Rose möglichst dornenlos ist. :wink: Die eierlegende Wollmilchsau also. Es können nicht gefüllte oder ganz gefüllte (also lieber wenig gefüllte) Rosen sein, Farbe ist auch ziemlich egal, und sie haben gute Morgensonne an ihrem Standort. Schnee gibt's bei uns auch zwischendurch mal. :wink: So bis 1 m oder mehr... :wink: :lol:


Ich fange mal mit dem für mich Naheliegenden an: Der Rose :)  

Grundsätzlich würd ich dir empfehlen, an einem Bogen zwei Rosen zu setzen, also je eine an jeder Seite des Bogens. Es wird nicht gelingen, mit nur einer Rose den Bogen vollständig zu bedecken, obwohl das oft versprochen wird. Selbst wenn die Triebe lang genug wären, mögen es Rosen gar nicht, wenn sie "hinunter" wachsen müssen - meist wachsen dann Seitentriebe wieder senkrecht hoch ;)  

Ein wenig Geduld brauchst du aber sowieso, eine Rose entwickelt sich nicht über Nacht, jede Rosen braucht 3-5 Jahre, bis sie den Erwartungen entspricht, eine kletternde Rose sogar sicher 5 Jahre, bis sie den Bogen eingepackt hat.

Die Perennial Blue ist tatsächlich ein sehr beliebter moderner Rambler, von Tantau 2007. Sie blüht mit dicken Büscheln von kleinen violett-purpur Röschen, die sich zum Ende hin weit öffnen und eine fast weisse Mitte zeigen. Sie wächst sehr schnell und auch hoch genug für einen Rosenbogen. Sie ist normal winterhart, duftend, aber nicht stachellos. Sie wird als Dauerblüher gepriesen, aber wie die meisten Rosen heisst das eher "öfterblühend", wenn man sie nicht konsequent ausputzt und auch entsprechend schneidet. Moderne Rosen sind alle ein wenig anfälliger für die bekannten Krankheiten; sie gehört aber sicher zu den robusten Modernen. Persönlich finde ich sie ein klein wenig langweilig, man sieht sie relativ oft und ich finde ihre Wirkung mittelmässig...

Ich habe seit Herbst eine ähnliche, aber historische Rose namens Russeliana von 1840 zugelegt. Sie wächst für eine ganz neue Rose unheimlich schnell und das Blatt ist trotz Wetter sehr gesund! Sie ist sehr winterhart, eine der wenigen Rosen, die sogar auf über 1500m noch gut überlebt. Sie steht bei mir auf der Nordseite unter ungünstigsten Bedingungen, das merkt man ihr nicht an. Aber: Sie blüht nur einmal und hat viele Stacheln, wenn auch keine bösen ;)  

Noch kann ich nicht viel mehr über sie sagen, aber nach den Bildern finde ich sie von der Blüte her überzeugender als die PB.

(Nicht meine auf dem Bild...) 

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Ein Klassiker ist die New Dawn, zartrosa, ein Dauerblüher von 1930. Ich habe sie neu an einem Rankgitter und an einem Bogen auch zweimal ihre "Tochter" namens Awakening. New Dawn ist sehr winterhart, ein duftender Dauerblüher mit wunderschönen Blüten, die Triebe aber gut mit Stacheln besetzt. Sie wächst zügig, macht kaum Probleme mit Krankheiten und sonstigen Sperenzchen :)  

(Auch nicht meine, sie ist noch zu klein)

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Mein Tipp wäre aber eine Ghislaine de Féligonde von 1916, eine meiner Lieblinge im Garten. Ihre Blüten starten als Knospe in Apricot, ebenso die kleinen Blüten, später hellt sie auf und wird fast weiss. Sie blüht ab Mitte Juni in Schüben bis weit in den Herbst. Sie ist normal winterhart, machte bei mir noch nie Probleme, obwohl sie hoch in den Baum wächst. Man gibt ihr in der Regel 2-3m, aber die hat sie schon längst überschritten. Sie hat eine sehr schöne Fernwirkung und duftet leicht. Ihre weichen Triebe lassen sich sehr gut formen, was wichtig ist bei einem Bogen und - tata! - sie ist praktisch stachellos. 

Hier zwei Bilder vom letzten Jahr, ich reiche gerne ein aktuelles nach - sobald mal wieder Fotowetter ist  :rolleyes: Anhang anzeigen 12994

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Aber auf unserer Seite werden Zaunpfähle aus Holz eingeschlagen, mit Latten verbunden und ein Maschendrahtzaun befestigt. Wegen dem Strassenabstand (es ist eine sehr ruhige Quartierstrasse) müssen wir 0.5 m Abstand halten. davor werde ich vielleicht einige schöne (nützliche) Blumen pflanzen wie Ringelblume oder Kamille, vielleicht kann ich mich auch zu Rosen und Lavendel durchringen, oder dann einfache Bodendecker, da bin ich mir noch nicht so sicher.

Auf jeden Fall möchte ich dann an den Maschendrahtzaun Himbeeren und Brombeeren pflanzen und dazwischen mit "Strauchbeeren" (z.B. Johannisbeeren o.ä.) auflockern. Im Bereich zu unserem Parkplatz möchten wir den Zaun gerne fortsetzen und mit einem Rosenbogen ergänzen.


Gleich vorweg, Himbeeren, Brombeeren und Rosen sollten nicht zu nah beieinander stehen - solltest du mal den Himbeerblütenstecher einfangen, geht der dir auch auf die anderen beiden - schon erlebt  :rolleyes:

Versteh ich dich richtig, ihr wollt das Beet zwischen den beiden Häusern vollständig mit Maschendraht umzäunen? Warum? Auch auf der Seite zum Nachbarn, wo bereits der Granit-Balken-Wehr zu stehen kommt? Na, ewigwährende Freundschaft sieht anders aus :D  

Also, die Fläche zwischen den Häusern steht Richtung Norden, dann ist der geteerte Eingangsbereich Osten und die Spielwiese Westen. Willst du die Beerensträucher also an den östlichen Zaun setzen oder an den nördlichen hin zum Nachbarn? Wenn letzteres, hätte ich Bedenken wegen zu wenig Sonne für die Beeren.

Plant ihr ausserdem einen Durchgang von Sitzplatz/Spielwiese zum Eingang, dem Haus entlang? Oder soll es da zuwachsen?

Du hast doch sicher einen Grundriss vom Grundstück. Ich würde mir davon ein paar Kopien machen und dann wild kreieren:

Ich würde mich zum Beispiel mal auf die Terrasse setzen. Was möchtest du von da aus sehen?

1. Kräuter

2. Eine Heidelbeerwanne

Ab sofort würde ich mich beim Nachhausekommen fragen, was dir von deinem Garten "entgegenwinken" soll.

1. Der Apfelbaum, ok.

2. rechts davon Maschendrahtzaun, Brombeeren, Himbeeren und Ringelblumen.

usw.

Ich bin richtig fies, wie ich alles zerpflücke, gell :D  

Aber ich würde grundsätzlich mit Leitpflanzen beginnen, die Kamille und die Ringelblumen passen eher irgendwo dazwischen. Wenn du am Anfang "zu tief stapelst", kriegst du keine Höhenunterschiede mehr hin. Die Beeren musst du auf jeden Fall haben, das ist klar, aber ich würde darauf achten, dass sie sonnig stehen und dir auch nicht die optisch hübschen Plätze verbauen. Denn besonders dekorativ sind sie nicht. Auch Kräuter sind wichtig, aber nicht umsonst mag man die Kräuterspirale, sie macht auch optisch etwas her. Die Heidelbeerwanne finde ich eine lustige Idee, aber achte darauf, dass sie sich harmonisch irgendwo einfügt und nicht wie ein vergessenes Möbelstück im Garten steht. 

Für die Nordseite könnte ich mir übrigens gut eine Hortensienhecke vorstellen, an Nachbars Zaun oder direkt an der Hauswand, auch vorne gegen die Strasse. Hortensien geben nicht viel zu tun und sind auch nicht anspruchsvoll. Wichtig scheint mir, sie möglichst zu mischen, also nicht nur eine Reihe rosa Bauernhortensien, sondern in verschiedenen Sorten und Farben. Ich hab ja schon erwähnt, dass ich immer mal eine Ausverkaufshortensie mit nach Hause nehme und sie irgendwo in den Garten setze, man kriegt ja auch immer mal eine geschenkt. So lässt sich nach und eine Hecke "bauen".

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Guten Morgen miteinander :-)

Wow, ihr seid ja fleissig!! :wink:  Danke für's willkommen heissen!

So, muss mich grad ein bisschen orientieren mit all den Kommentaren...

Also, zum Maschendrahtzaun: Den haben wir nur entlang der Strasse geplant als Abgrenzung und als Rankhilfe für meine Beeren und irgendwann dann mal Reben (die möchte ich aber eher zur südlichen Seite hin setzen und die Seite ist ja noch nicht fertig). Zum Nachbar hin noch nicht, wenn aber die Kinder dann ständig irgendwohin abhauen, gibt es dann auch da etwas weniger einfaches zum Ausbrechen... :wink:

Das Risiko vom Teich/Ertrinken will ich nicht eingehen mit Kleinkindern - meistens passiert ja wirklich nichts, aber wenn, naja... Der eine krabbelt ja noch nicht mal, dem kann man auch nicht sagen, was er darf und was nicht und wenn er dann im Sommer auf der Wiese rumkrabbelt und in den Teich rein, hat er keine Chance - im Gegensatz zu seinem grossen Bruder! Wir sind noch jung, wir können den Teich auch noch in ein paar Jahren realisieren. Ausserdem sprengt es auch einfach massiv unser Budget!

Danke, Susann, für die Rosentipps! Wie gesagt, pflegen tu ich, also wenn die Rosen Dornen haben, dann bin ich die Arme und nicht mein Mann, also hat er da wirklich nicht viel zu sagen. :wink: Auf der Nordseite sind dann eben schon wieder Fruchtsträucher geplant, bin eher der Typ "Arbeit für nützlich" als "Arbeit für schön" - aber wenn es sich kombinieren lässt, umso besser!!!  :mrgreen:   :D  Wegen der Sonne: Wir haben dort supertolle Morgensonne, da wachsen an anderen Häusern in derselben Lage die besten Aprikosen!!! Bei einheimischen Beeren mache ich mir da überhaupt keine Sorgen. :wink:

Übrigens: Astin heisst auf Isländisch Liebe :wink:

Wegen dem Baumring: Der musste eingesetzt werden, damit der Platz geteert wurde, ist aber unten offen, und da wächst der Baum dann schon. Die Gestaltungsplanung schreibt einen Hochstammbaum vor, da ist also nichts zu machen. Wir haben schon lange diskutiert, damit wir einen Apfelbaum setzen dürfen und keinen Kugelahorn. Sorten am Baum sind Piroz, Resi und ein Lagerapfel, vielleicht wird noch ein Leitast Topaz "draufkommen". :-)  Mir ist bewusst, dass Zitronenmelisse und Pfefferminz wuchern, aber: Genau deshalb wollte ich sie in den Ring setzen, denn das Beet ist dann schon ziemlich beschränkt! :wink:  Und der Apfelbaum wurzelt ja dann um einiges Tiefer als die "Bodendecker", also mache ich mir wegen der Nährstoffe keine Sorgen. :wink:

Hat jemand von euch Reben? Mein erster Gedanke war nämlich, in der nordöstlichen Ecke Reben zu pflanzen, bin mir aber nicht sicher, ob die dort nicht zu exponiert sind...

Ehm ja, wegen der Anordnung vom Kräutergarten waren die Hauptkriterien: Nahe bei Küche und trockenen oder wenigstens sauberen Fusses erreichtbar!  :mrgreen:  Deshalb die Wahl direkt bei der Sitzecke. :wink:

Aber eben, unser Garten soll in erster Linie funktionell und lehrreich für die Kinder sein - da darf auch mal gedreckelt werden oder der Rasen nicht piccobello sein. In ein paar Jahren sind unsere Ansprüche und vielleicht auch Ideen ganz andere und dann werden wir dann da wieder schauen. :wink: :-D

 
Die Apfelsorte Topaz kann ich sehr empfehlen. Wenn Aprikosen gedeihen, sollten eigentlich auch Reben gedeihen, jedenfalls robuste Sorten.

 
Guten Morgen miteinander! :-)

So, ich schaffe es auch wieder einmal zum Schreiben und habe mir auch ein paar Fragen überlegt. :-P :-D

Für die Nordseite könnte ich mir übrigens gut eine Hortensienhecke vorstellen, an Nachbars Zaun oder direkt an der Hauswand, auch vorne gegen die Strasse. Hortensien geben nicht viel zu tun und sind auch nicht anspruchsvoll.


Wie schnittverträglich sind Hortensien? Wenn sie z.B. wider Erwarten wie wild "wuchern" (also wachsen :wink: ) würden, darf ich da mit einer Schere grosszügig auf der Seite zum Nachbar hin schneiden? Und die brauchen doch eher sauren Boden, oder...?

Jetzt ist mir die zweite Frage entfallen - es wäre eine Rosenfrage gewesen, tut mir Leid, Susann, dass ich sie nicht mehr stellen kann!  :D

 
Ach ja, noch etwas, hat jemand von euch einen Naturgarten? So mit Wildbienenhotel und vor allem einheimischen "Insekten"pflanzen und so? Finde das für Kinder super und suche nun Gestaltungsideen... :wink:  Also her mit euren Bildern!!

 
google mal insektenhotel oder so ähnlich.

bei meinem Naturgarten finden sie selber immer irgendwo einen Platz....

in allen möglichen ritzen und spalten summt es

 
So toll, dass sich bei dir die Wildbienen einfach so eingefunden haben. Ich stelle es mir eben mit den Kindern schön vor, wenn die sehen, dass da wieder ein Loch zu ist und so. :wink: Im Moment haben sie am meisten mit Insekten bei den Grosseltern zu tun, da wird alles totgetreten...  :-(  Gefällt mir nicht. Irgendwie ist alles ein bisschen nützlich, und klar stört einem die Fliege, aber nur weil man WEISS (und sie aktuell nicht sieht), dass da eine im Haus ist, muss man doch nicht das Mittagessen ausfallen lassen und sie jagen. Das ist doch kein Tischmanieren-Verhalten... Und der Grosse macht das alles schon nach...  :?

Susann, darf ich doch noch was fragen wegen "meinem" Rosenbogen? :wink:  Beim googeln von der Ghislaine de Feligonde bin ich auf die Guirlande d'Amour gestossen. Kennst du die auch? Sie wurde mir noch einen Ticken besser gefallen als die Ghislaine... Da ich ja einen Naturgarten möchte, sind für mich robuste Sorten und möglichst nicht gefüllte Blüten wichtig - wenn sie dann doch gefüllt sind und alles andere stimmt, na ja, dann ist es eben "meine" Ausnahme im Garten!  :-D

Wenn Aprikosen gedeihen, sollten eigentlich auch Reben gedeihen, jedenfalls robuste Sorten.


Naja, die Aprikosen sind eben an einer Hauswand, was die Reben ja nicht wären. Gibt es robuste Sorten, die du empfehlen kannst?

Und es gibt Neuigkeiten aus unserem Gartenreich: Der Rasen ist angesät (nicht, dass das Unkraut keinen monatelangen Vorsprung hätte) und der Fahnenmast steht! :-D

 
Beim googeln von der Ghislaine de Feligonde bin ich auf die Guirlande d'Amour gestossen. Kennst du die auch? Sie wurde mir noch einen Ticken besser gefallen als die Ghislaine... Da ich ja einen Naturgarten möchte, sind für mich robuste Sorten und möglichst nicht gefüllte Blüten wichtig - wenn sie dann doch gefüllt sind und alles andere stimmt, na ja, dann ist es eben "meine" Ausnahme im Garten!  :-D


Ja, die Guirlande d'Amour, ein Moschata-Hybride von 1993, ist eine recht bekannte Ramblerrose, die als sehr robust gegen Krankheiten, sehr winterhart und obendrein blühfreudig gilt - bei Ramblern nicht die Regel, die blühen meist nur einmal.

Eine gute Wahl :)  

Tatsächlich ist sie der Ghislaine de Féligonde ziemlich ähnlich, ausser in der Farbe. Weiss ist bei Rosen schon Geschmacksache; in einem sehr grünen Garten wirkt es toll, wenn aber im späten Frühjahr vieles in Weiss blüht, geht eine Rose farblich gerne eine wenig unter - das nur als Anmerkung.

Schön ist, dass sie auch Hagebutten entwickelt, wenn man sie im Spätsommer nicht mehr ausputzt.

Sie ist aber halbgefüllt, gell, also schon ziemlich weit entfernt von einer Wildrose :D  

Da sie nicht sehr hoch wird, würde ich dir aber auf jeden Fall zwei Stück empfehlen, an jeder Seite des Bogens eine. 

Zu kaufen gibt es ja fast überall, ich würde sie auf jeden Fall wurzelnackt im Herbst pflanzen, dann kann sie über den Winter anwurzeln und macht vielleicht schon ein paar Blüten im Frühjahr - aber gell, erwarte nicht zu viel, rund drei Jahre Geduld braucht es immer...

Noch eine Anmerkung: Die Guirlande d'Amour gilt als Dauerblüher - aber das trifft bei den meisten Rosen nicht zu, es gibt immer eine erste grosse Blüte im Frühsommer, danach brauchen auch die besten Rosen vier bis sechs Wochen, um neue Triebe zu bilden. Im Sommer gibt's dann bei einigen "Dauerblühern" noch eine zusätzliche Hitzepause.

Bei der Guirlande d'Amour würde ich also eine ausgeprägte Blüte im Juni und dann eine erneute Blühphase im +/- September erwarten (das nennt man dann "sie remontiert gut").

Hier noch das versprochene diesjährige Bild von der Ghislaine de F. am Aprikosenbaum, Ende Juni aufgenommen - eine wirklich unproblematische Rose :)  

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