Vermehrung durch Stecklinge?

Heinrich, deine Idee ist gut.

Doch die Pointe ist meist ohne vorankündigung einschlagend......

Dann kommt noch ein Problem dazu:

das ist das unterschiedliche Sprachverständnis von Schweiz / Deutschland.

Ich weiss sehr wohl von was ich rede, bin mit einer Bayerin verheiratet.

 
Wenn ich es so recht bedenke, lieber Andreas, ist dir da etwas aus "dem Ruder" gelaufen.

Es sei denn, Beatrice ist auch aus D.

Aber dies hier ist meines Wissens ein "Garten- und kein Witze- oder Pointen-Forum".

Und Bayern ist keinesfalls mit dem "Rest" von D gleichzusetzen.

Gruß

Heinrich

 
Es betrifft / betraf Beatrice und mit ihr ist es geklährt.

e guete Tag Heinrich.... !

 
Ups, was für ein Schlagabtausch :eek:  Dabei wollte Beatrice nur wissen, wann ein Steckling blüht ;)  

Also, liebe Beatrice, um auf das Thema Stecklinge zurück zu kommen ;) :

Das ist unterschiedlich, bei mir haben zwei schon geblüht, zwei andere noch nicht, einer ist vertrocknet (Asche auf mein Haupt...). Es kommt darauf an, ob sie noch mit Wurzelbildung beschäftigt sind oder sich schon oberirdisch entwickeln können. Dies wiederum ist meist von der Sorte abhängig, es gibt langsame und schnelle Rosensorten, auch die Blütezeit ist nicht bi allen gleich.

Einen Unterschied sehe ich auch bei einmal- und öfterblühenden Rosen, ausserdem bei historischen und modernen:

Bei den einmalblühenden Rosen reicht die Zeit ev. nicht aus, um für die eine grosse Blütezeit Knospen auszubilden. Mehrfach oder Dauerblühende blühen gestaffelt, da kann es auch im Herbst noch Blüten geben.

Historische Rosen sind auch meist langsamer in der Entwicklung (ausser bei mir die May Queen), dafür sind sie robuster und brauchen ausser etwas Kompost im Frühjahr keinen Dünger und keine Spritzmittel.

Moderne Rosen brauchen beides, dafür bilden sie dann auch schneller Blüten aus, vor allem, wenn sie daraufhin gezüchtet werden (wie der Bodendecker Sorrento, dessen Stecklinge inzwischen bei Andreas sind - allerdings blüht sie sortentypisch erst im Sommer!). Die Modernen sind dafür empfindlicher und brauchen mehr Pflege; ausserdem sind sie oft so gezüchtet, dass sie sowieso nur einzelne grosse und schöne Blüten ausbilden.

Bei mir geht es den Stecklingen besser als den Steckhölzern, da konnte ich nur eine Eliza halten, alle anderen sind eingegangen. Das liegt aber daran, dass ich sie in Hochbeet steckte, im Versuchsfeld, sozusagen. Beim Ausgraben haben wohl nicht alle Wurzeln überlebt. Stecklinge eignen sich deshalb gut für die Vorsicht im Topf, Steckhölzer würde ich direkt am gewünschten Ort stecken und dann in Ruhe Wurzeln ausbilden lassen.

 
Zum Thema Stecklinge:

Bei allen die ich von Susann mitgenommen habe, sind noch keine Knospen in sicht,

aber ein gutes Blatt / Trieb Wachstum.....

ich versuech denn emolle bilder mit em agschribene Löffeli

 
Das ist die Rose, in die ich mich verliebt habe...

die Farbe kommt nicht so gut rüber, es ist nur ein Handyfoto..

(ich habe letzte Nacht heimlich ein paar Triebe abgezwickt.. ) hihi

Sie blüht fast den ganzen Sommer lang und ihre Farbe verändert sich deutlich, das sieht man aber auf dem Foto ganz schlecht...

duften tut sie leider nicht sehr stark..

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Ich vermute mal, es ist die Tequila von Meilland? Ein moderne Polyantha-Rose, ein wenig angelehnt an die alten Blüten. Moderne Rosen duften nur selten...

 
Ja, das könnte sie tatsächlich sein!  :D

Die Höhe und die beschriebene Wuchsform stimmen haargenau überein! 

Schön, nun einen Namen zu haben, vielen Dank, Susann

sollte es mit den Stecklingen nicht klappen, kann ich so trotzdem nach ihr suchen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen

Vor einiger Zeit habe ich doch Stecklinge gemacht...

Fast alle sind nichts geworden, ausser einer, die hat tatsächlich Würzelchen gebildet!  

Juhui! 

Man sieht sie deutlich durch den Plastikbehälter scheinen. 

Auch der Trieb ist deutlich gewachsen. 

Da die Erde, in der sie wächst, eher Nährstoffarm ist, frage ich mich, ob ich sie schon umtopfen sollte...

was meint ihr? 

 
Wenn du sie jetzt umtopfst, reisst du die feinen Wurzeln vermutlich gleich mit aus... Diese ersten Wurzeln sind noch sehr fragil, wenn man bedenkt, was für mächtige Pfähle eine Rose bilden kann!

Wenn du meinst, sie ein wenig nähren zu müssen, würde ich etwas Flüssigdünger verwenden. Wenn du sie jedoch normale Gartenerde gesetzt hast, dann reichen die Nährstoffe vorerst aus. Man sollte Rosen nicht zu sehr mit Dünger verzärteln ;)  

 
Susann, deine 7 Überleber Rosen sind nun alle am definitiven Ort angelangt ohne die feinen Würzelchen zu beschädigen, lach....

 
wer augen hat zu sehen der sehe, lach...........

bei den hortensienbilder ist ein rosenbild dazwischen von denen 3, die das erste mal blühen

 
So schön! 

Heute habe ich entdeckt, dass meine Rosenstecklinge den Winter überstanden haben und Blatt-Knospen gebastelt haben. 

 
In unserer Hobby-Rosenzüchter-Gruppe ziehen wir die Rosenstecklinge in durchsichtigen

kleinen Bechern an, man kann dadurch die Wurzelentwicklung besser kontrollieren.

Bewurzelungshormone können hilfreich sein. Die Becher müssen natürlich Löcher im

Boden haben, dürfen aber nicht im Wasser stehen.

Als Substrat nehmen wir eine Mischung aus Torf und Seramis, damit auch die neuen

Wurzeln Luft bekommen. Die Becher stehen dann in einem geschlossenen durchsichtigen

Behälter, dann hell aber nicht in die volle Sonne stellen.

Wenn gut durchgewurzelt wird in größere Töpfe umgepflanzt.

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LG

rosaceus

 

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