Ein Hallo aus dem Solothurnerland.
Vor kurzem haben wir uns ein Haus gekauft, das rundum von wildwüchsigem Rasen umgeben war/ist.
Leider habe ich keine Ahnung von Gärtnern, aber die Freude ist nicht kleiner desswegen. Frisch gewagt haben wir gesät, geharkt und aus dem Rasen einen Gemüsegarten gemacht.
Hier seht Ihr meinen Garten von oben. Links haben wir Beerensträucher gesetzt. Von den Chrosle und schwarzen Johannisbeeren gab es bereits 2 Gläser Konfiture. In der Mitte des Gartens links ist der Gemüsegarten. Ausser Schneckenkörnern haben wir keine Chemie verwendet. Was man aber auch merkt. Die Rüebli werden von wütenden Ameisen verteidigt, wenn man sie ausdünnen will.
Es sind sicher auch einige Gartenregeln gebrochen worden, denn einige (nicht alle) Blumenkohlsetzlinge, brachten keine Köpfe, sondern nur wildwuchs. Auch der Broccoli zeigte uns nur langstielige Fledderknöpfchen. Ich habe ihn mit Verbannung auf den Kompost bestraft.
Dafür wuchs der Spinat wie wild und der Kürbis rankt sich genüsslich über den weichen Rasenweg, der eigentlich für die Bewirtschaftung des Mittelbeetes gedacht war. Nächstes Jahr wird er links an den Zaun vgesetzt, der dem Haus entlang noch weiter führt. Die Essiggurken wachsen zum Teil im Versteckten, das wir etwas spät entdeckt hatten und so zu ziemlichen Kaliber gekommen sind. Aber schön in Scheibchen geschnitten machen die sich ganz gut in den Einmachgläsern.
Der Flieder direkt neben dem Tor links, weiss noch nicht so recht, ob es ihm bei uns gefällt. Wir lassen ihn erst mal gewähren.
Auf der rechten Seite ist unsere Wohlfühloase. Unter der Trauerweide ist es schön im Liegestuhl zu liegen und den Vögel in den Ästen zuzusehen. Nur der Kastanienstrauch gefällt mir nicht so sehr. Er blüht nicht und unser Hund ist immer voller klebriger Hülsen, wenn er darunter liegt. Ich befürchte, dass er das letzte Jahr da steht. Auch das von mir angelegte Blumenbeet rechts ist noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Wohl ein bisschen zu schattig neben dem Baum. Die Blumen kommen zwar, aber ziemlich dünn und etwas schwächlich.
Auch die Kletterrosen bei der Pyramide wollen noch nicht so recht. Eine ist gleich nach dem Setzen verkümmert, Zwei haben geblüht (aber nicht in den Farben der Verpackung) und die dritte findet es reiche, wenn sie erst mal nur Blätter zeigt.
Direkt am Haus, auf den Bildern nicht ersichtlich haben wir Tomaten gesetzt, die bestimmt eine reiche Ernte ergeben werden. Auch der Birnbaum an der Fassade trägt schon eine ziemlich schwere Last. Man müsste ihn spritzen, meinte die Vorbesitzerin des Hauses. Aber Chemie im Garten mit einem Tier? Wir werden uns beraten. Zudem wissen wir noch nicht, ob der Birnenbaum die Renovation der etwas lädierten Fassade übersteht.
Auf dieser Seite des Hauses kämpfen wir auch ziemlich aussichtslos gegen die Winde. Obwohl ich im Frühjahr das ganze lange Beet alles umgegraben und jedes Fizzelchen Wurzel ausgezupft habe wachsen uns diese Dinger um die Ohren und wir müssen aufpassen, dass sie die Tomaten nicht erwürgen. Die gesetzten Wicken jedenfalls haben den Kampf verloren.
Mit diesem Hintergrund könnt ihr euch denken, dass zukünftig reichlich Fragen von mir kommen werden. Ich freue mich, mit euch dieses schöne Hobby teilen zu dürfen.
Mit lieben Grüssen Pywi
Vor kurzem haben wir uns ein Haus gekauft, das rundum von wildwüchsigem Rasen umgeben war/ist.
Leider habe ich keine Ahnung von Gärtnern, aber die Freude ist nicht kleiner desswegen. Frisch gewagt haben wir gesät, geharkt und aus dem Rasen einen Gemüsegarten gemacht.
Hier seht Ihr meinen Garten von oben. Links haben wir Beerensträucher gesetzt. Von den Chrosle und schwarzen Johannisbeeren gab es bereits 2 Gläser Konfiture. In der Mitte des Gartens links ist der Gemüsegarten. Ausser Schneckenkörnern haben wir keine Chemie verwendet. Was man aber auch merkt. Die Rüebli werden von wütenden Ameisen verteidigt, wenn man sie ausdünnen will.
Es sind sicher auch einige Gartenregeln gebrochen worden, denn einige (nicht alle) Blumenkohlsetzlinge, brachten keine Köpfe, sondern nur wildwuchs. Auch der Broccoli zeigte uns nur langstielige Fledderknöpfchen. Ich habe ihn mit Verbannung auf den Kompost bestraft.
Dafür wuchs der Spinat wie wild und der Kürbis rankt sich genüsslich über den weichen Rasenweg, der eigentlich für die Bewirtschaftung des Mittelbeetes gedacht war. Nächstes Jahr wird er links an den Zaun vgesetzt, der dem Haus entlang noch weiter führt. Die Essiggurken wachsen zum Teil im Versteckten, das wir etwas spät entdeckt hatten und so zu ziemlichen Kaliber gekommen sind. Aber schön in Scheibchen geschnitten machen die sich ganz gut in den Einmachgläsern.
Der Flieder direkt neben dem Tor links, weiss noch nicht so recht, ob es ihm bei uns gefällt. Wir lassen ihn erst mal gewähren.
Auf der rechten Seite ist unsere Wohlfühloase. Unter der Trauerweide ist es schön im Liegestuhl zu liegen und den Vögel in den Ästen zuzusehen. Nur der Kastanienstrauch gefällt mir nicht so sehr. Er blüht nicht und unser Hund ist immer voller klebriger Hülsen, wenn er darunter liegt. Ich befürchte, dass er das letzte Jahr da steht. Auch das von mir angelegte Blumenbeet rechts ist noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Wohl ein bisschen zu schattig neben dem Baum. Die Blumen kommen zwar, aber ziemlich dünn und etwas schwächlich.
Auch die Kletterrosen bei der Pyramide wollen noch nicht so recht. Eine ist gleich nach dem Setzen verkümmert, Zwei haben geblüht (aber nicht in den Farben der Verpackung) und die dritte findet es reiche, wenn sie erst mal nur Blätter zeigt.
Direkt am Haus, auf den Bildern nicht ersichtlich haben wir Tomaten gesetzt, die bestimmt eine reiche Ernte ergeben werden. Auch der Birnbaum an der Fassade trägt schon eine ziemlich schwere Last. Man müsste ihn spritzen, meinte die Vorbesitzerin des Hauses. Aber Chemie im Garten mit einem Tier? Wir werden uns beraten. Zudem wissen wir noch nicht, ob der Birnenbaum die Renovation der etwas lädierten Fassade übersteht.
Auf dieser Seite des Hauses kämpfen wir auch ziemlich aussichtslos gegen die Winde. Obwohl ich im Frühjahr das ganze lange Beet alles umgegraben und jedes Fizzelchen Wurzel ausgezupft habe wachsen uns diese Dinger um die Ohren und wir müssen aufpassen, dass sie die Tomaten nicht erwürgen. Die gesetzten Wicken jedenfalls haben den Kampf verloren.
Mit diesem Hintergrund könnt ihr euch denken, dass zukünftig reichlich Fragen von mir kommen werden. Ich freue mich, mit euch dieses schöne Hobby teilen zu dürfen.
Mit lieben Grüssen Pywi