Wärmepumpe, Solar Wassererwärmung, Photovoltaik

T

turbo

Guest
Hallo

Da eine grössere Sanierung/-Umbau ansteht, möchte ich verschiedene Szenarien durchgehen.

Könnt Ihr mir die entstehenden Kosten sagen für:

Wärmepumpe Luft /Wasser ca. Fr.12000.-

Verteilbatterie mit Pumpe/n ......

Bodenheizung ....... pro m2

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Wassererwärmung mit Solar Kollektoren.

Warmwasserspeicher mit Wärmetauscher geschätzt ca. Fr. 6000.-

Pumpe, Leitungen, benötigte Kollektoren ...................

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Photovoltaik Anlage mit Frequenzumformer zur Einspeisung ins öffentliche Netz.

....................

-Wie sieht es da mit Elektrosmog aus?

Energiebezugsfläche= Kleines freistehendes EFH welches jetzt mit Holz und elektrisch geheizt wird. Wassererwärmung Elektrisch.

Vielen Dank

Turbo

 
hallo Turbo

Wir haben uns auch längere Zeit über Solarenergie Gedanken gemacht, da wir oekologisch das optimale machen wollten. Wir haben uns nun aber entschieden anfangs nur das Warmwasser mit den Kollektoren zu unterstützen. Kosten dafür ca 8000.- chf enthalten Kombi-boiller und 4m2 Röhrenkollektoren. Allerdings haben wir den Platz und die Leitungen für eine Photovoltaik mit eingeplant. Die Photovoltaikanlage ist meines erachtens noch nicht genug effizient. Die Specherung für dirkte Eigennutzung ist sehr schwierig und zudem braucht es alleine etwa 10 Jahre bis die Kosten amotisiert sind. Vom Energieverbrauch zur Herstellung einer solchen Anlage ganz zu schweigen. Der Grauenergieverbrauch ist leider enorm.

Elektrosmog: Wir bauen unser Haus nach Feng-Shui mit einem Feng-Shui Architekten. Er hat uns schärfstens davon abgeraten die Kollektoren auf dem Dach zu montieren. Grund: Elektrosmog direkt über den Schlaf-Aufenthaltsräumen. Wir werden einen Rahmen um das Haus haben, worauf die Kollektoren montiert sind.

hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen

 
Bluster meinte, den Elktrosmog der Photovoltaik Anlage. Aber auch dieser "Elektrosmog" hält sich in Grenzen, da es sich dabei um Gleichstrom handelt. Da ergibt sich kein Wechselfeld.

Wenn aber bereits das ein Problem darstellt, darf man im Schlafzimmer konsequenterweise auch keine Steckdosen haben, um daran etwas anzuschliessen.

 
@pippen: ja das meinte ich;)

Elektrosmog ist leider ein grösseres Problem als angenommen. Nur wird vielfach dieses nicht als Grund etlicher wehwehchen angenommen.

Wir haben wir im ganzen OG eine Netzfreischaltung;)

 
@bluster

Photovoltaik und graue Energie ist ein gutes Thema. Eine Photovoltaik erzeugt schon nach 3 bis 8 Jahren (je nach Komponenten) mehr Energie, als aufgewendet wurde für die Produktion. Also die energetische Rückzahldauer ist sehr kurz.

Hier noch ein anderer Vergleich: damit 1 kw Strom als Nutzenergie bereit gestellt werden kann, braucht es 4,5 Kw nicht erneuerbare Primärenergie!

Ich denke, darüber sollte wir uns zur Zeit Gedanken machen. Die nächste Generation von Photovoltaikzellen steht kurz vor der Marktreife. Dann geht es aus meiner Sicht erst richtig los! Also noch ein wenig zuwarten und dann wird das ganze Zeugs um Faktor 5 günstiger.

Herzliche Grüsse

Rolf

 
Bluster meinte, den Elktrosmog der Photovoltaik Anlage. Aber auch dieser "Elektrosmog" hält sich in Grenzen, da es sich dabei um Gleichstrom handelt. Da ergibt sich kein Wechselfeld.

Wenn aber bereits das ein Problem darstellt, darf man im Schlafzimmer konsequenterweise auch keine Steckdosen haben, um daran etwas anzuschliessen.
Jeder fliessende Strom erzeugt durch Induktion ein Magnetfeld, die Stärke des Felds (gemessen in Tesla) nimmt im Quadrat der Entfernung ab, d.h. das Magnetfeld bei 1m Distanz ist nur noch 1/4 der Stärke bei einer Distanz von 0,5m.
Das gilt für alle fliessenden Ströme, wie empfindlich jemand darauf reagiert ist ein anderes Thema.

Photovoltaik erzeugt aber so geringe Spannungen und Ströme dass man es wohl gegenüber einer Nachtischlampe vernachlässigen kann, ausserdem kann man die Leitung vom Solar-Panel in den Elektroverteiler mit einem Abschirm-Schutzmantel versehen, damit werden die Induktionsfelder eingefangen und es existiert kein Elektrosmog mehr (Prinzip des Farradayschen Käfigs).

 
Hallo zusammen.

Ich grabe dieses Thema wieder mal aus. Mittlerweile bin ich ein wenig weiter mit meiner Planung. Der Elektrosmog beschäftigt mich noch immer.

Laut Fachleuten ist es sinnvoll, den Standort der Photovoltaik Zellen gezielt auszuwählen. Dh. Die Zellen nicht ausgerechnet über einem ganztägig besetzten Arbeitsplatz zu plazieren.

Die Zellen strahlen bei Betrieb Elektrosmog ab, was leider nicht mit abgeschirmten Kabeln aufgefangen werden kann.

Die Verbindung der Zellen zum Wechselrichter ist mit abgeschirmten Kabeln sauber zu lösen.

Was mir wieder "sorgen" bereitet ist der Wechselrichter der zufrieden Elektrosmog erzeugt. Selbstverständlich kommt der in den Keller oder allenfalls sogar in den Aussenbereich. Bei einem EFH mit ausgebautem Keller ist aber auch das noch relativ nahe.

Gibt es funktionierende Abschirmungen welche dieses Problem nachweisbar beheben?

Könnte mir vorstellen, das dies mit einem Gewebe-/Folie wie es auch zur Abschirmung von Fenstern verwendet wird, gelöst werden könnte.

Vielen Dank

Turbo

 
Hallo Turbo, telefonierst Du? hast Du ein Handy? sind Deine Kabel von der Maus und Tastatur abgeschirmt? Steckt Dein Bildschirm auch in einem Kaefig? Hast Du in Deinem Auto einen Elektrosmogabsorber? Nein? Ja?

Wegen dem bisschen was die paar Module an Elektrosmog bringen (siehe raycecile) musst Du nicht auf die Platzierung der Module achten, wichtig ist, die Ausrichtung der Module in Südrichtung und nicht zu Deinem Arbeitsplatz.

Grüssle

Cellonde

 
... fährst Du ab und zu mal unter einer Freileitung durch? (Nein, das Auto schirmt sowas nicht ab, sonst könnte man nicht im Auto ein Handy benutzen) Wohnen Nachbarn mit nicht abgeschirmten Elektroinstallationen näher als 100 m weit weg? Fährst Du mit der Bahn? (Die Oberleitung hat 15 kV, 16.7 Hz, es fliessen einige 100 A, immer 5 Meter über deinem Kopf, bei Doppelstockwagen im oberen Bereich nur 2 Meter) Hat es bei Euch Radioempfang? Und so weiter. Dem E-Smog kommt man bei uns nicht aus.

Wenn schon, dann sollte man sich gegen dynamische, d.h. Wechselspannungsfelder, schützen. Solarzellen liefern aber Gleichstrom. Es gibt Baubiologen, welche empfehlen, die Wohnbereichsbeleuchtung über einen Gleichrichter anzuschliessen (Ob dann Energiesparlampen - die Biester haben sicher auch solche Felder! - noch funktionieren?). Kann also nicht so schlimm sein.

Den Wechselrichter kann man natürlich in ein geerdetes Metallgehäuse setzen.

 

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