...Kompliment zurück Makula, super Antwort, bin ganz auf deiner Linie... /emoticons/default_wink.png
Zu deiner Beruhigung: auch wenn ich das Gefühl vom "einsamen Rufer in der Wüste" auch gut kenne, so ganz allein da stehen wir hoffentlich doch nicht. Zumindest bezüglich der Enerigequelle scheint ein Umdenken langsam stattzufinden, wohl auch vor dem Hintergrund der steigenden Rohölpreise usw.
Was ich feststelle: viele Hausbauer stehen vor der - zugegebenermassen unangenehmen - Frage "mehr Ökologie oder mehr Luxus?" und werden dann doch schwach, weil die Whirlpoolwanne oder der Zentralsauger dann irgendwie doch 'sexier' sind als ein paar Tausender in die Wärmedämmung oder die Warmwasseraufbereitung zu investieren...
Da wir kein Haus bauen sondern bloss eins kaufen, können wir leider kein zertifiziertes MINERGIE-Label realisieren. Allerdings sind wir abgesehen von der Komfortlüftung nicht weit davon entfernt: Hauptausrichtung gegen Süden, sehr grosse Fensterflächen, Fenster U-Wert < 1.0, Wärmepumpe+Konvektionsofen (Holz), Elektrogeräte > A+
Für uns ist klar, dass man, wenn man schon mal selbst bestimmen kann, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Ressourcen beizuträgt. Damit diese Haltung auf die breite Masse der Hausbauer überspringt, muss aber noch viel passieren, z.B. im Bereich der Anreize, z.B. mit Förderbeiträgen, etwa so, wie das in Deutschland der Fall ist.
gruss
patbone