Was ist euch ökologisches Bauen wert?

Was ist euch ökologisches Bauen wert?

  • Hauptsache kostengünstig - alles andere kommt später

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wir setzen vor allem auf eine ökologische Energiequelle und gute Dämmung

    Stimmen: 7 11,1%
  • Ökologisch Heizen sowieso - zusätzlich energieeffiziente Elektrogeräte (A bis A++)

    Stimmen: 19 30,2%
  • Wir bauen ein MINERGIE-Haus (geringer Wärmeleistungsbedarf)

    Stimmen: 37 58,7%
  • Wir bauen ein MINERGIE P-Haus (Passivhaus mit geringstem Wärmeleistungsbedarf)

    Stimmen: 16 25,4%

  • Umfrageteilnehmer
    63
Wir haben eine WP-Heizung mit Erdsonde, zusätzlich haben wir eine Warmwasseraufbereitung die ebenfalls über die Heizung läuft. Wir hätten später die Möglichkeit Sonnenkollektoren zu installieren, leider wohnen wir aber in der Kernzone und da ist das (bis jetzt jedenfalls ) noch nicht erlaubt.

Ebenfalls haben wir einen S..teuren WP-Tumbler und eine gute Dämmung.

 
Liebe Energieeffiziente Baukolleginnnen- und Kollegen

Wir freuen uns auf unser Minergie-Haus (Zertifiziert, BE-629). Bezug Ende April. Wir haben auch drauf geachtet, beim Bau auf nichts zu verzichten, was später nicht mehr eingebaut werden kann (Leerrohr für PV-Anlage auf Dach etc.). Wir haben nicht "Fundi-mässig" gebaut sondern uns auch den einen oder anderen Schnick-Schnack geleistet (z.B. Whirlpool), aber immer eine Kompensationsmassnahme ausgedacht. Dach mit 28cm isoliert, Sonnenkollektor-Anlage für Warmwasser und Heizung (Speicher 2640ltr., Planer hat 800ltr. vorgeschlagen, Mehrpreis nur 1500.-), WP mit Erdsonde (hoher Wirkungsgrad, keine verkappte "Elektroheizung" und nun, während der Bauphase haben wir durch den viel zu frühen Tod meiner Mutter eine kleine Erbschaft gemacht, welche wir nun in die PV_Anlage investiert haben. So sorgt Mutter auch in Zukunft irgendwie für uns....war zudem eine schöne Symbolik.

Merkt Euch den 28.4.07. An diesem Tag machen wir den "Tag der offenen Tür" in 4914 Roggwil / BE. Alle Haus-Forum Teilnehmer sind herzlich eingeladen, es gibt auch Fachreferate zu den Themen Minergie, Regenwasser, Erdsonden, Sonnenkollektoren, Photovoltaik, intelligente Haussteuerung (EIB hager Tebis), Gebäudevernetzung, lustvolle ökologische Mobilität (FLYER E-Bikes www.flyer.ch) etc.

Anfragen an schaer.kurt@bluewin.ch

 
Hallo

Obwohl wir durch ein bestehendes Projekt in unserem Handlungsspielraum eingeschränkt sind, versuchen wir eine möglichst ausgewogene Lösung bzgl. ökologisch sinnvollem Bauen zu realisieren. Allerdins relativiert sich einiges bei näherem Hinsehen, vor allem bzgl. der Wirtschaftlichkeit, aber auch hinsichtlich der Gesamtökobilanz, so z.B. die reine solare Brauchwassererwärmung oder etwa hochdämmende Dreifachverglasungen, die den g-Wert (Energiedurchlass/Wärmegewinn von aussen nach innen) stark verringern usw.

Dass man heutzutage auf eine möglichst CO2-neutrale Energiequelle setzt und wenn immer möglich Erdöl oder Gas vermeidet, scheint mir schon fast selbstverständlich zu sein. Die Bezeichnung "verkappte Elektroheizung" für die Luft/Wasser-WP ist allerdings ein altes Vorurteil, das leicht entkräftet ist, wenn man etwas tiefer in die Materie vorstösst:

Der sog. Bivalenzpunkt einer modernen Luft-/Wasserwärmepumpe liegt bei ca. -7°C, d.h. ab dieser Aussentemperatur reicht der Restwärmeentzug der Aussenluft allein nicht mehr aus, die erforderliche Heizenergie zu leisten - eine zusätzliche, elektrische Erwärmung des Energieträgers (Wasser) wird notwendig. Nun ist dieser Energiebedarf natürlich niemals zu vergleichen mit einer reinen "Elektroheizung", welche ja die gesamte benötigte Energie zur Verfügung stellen müsste, sondern handelt es sich hier um eine blosse Ergänzung auf den für den optimalen Betrieb notwendigen Energiewert. Zweitens ist der Tatsache Rechnung zu tragen, dass z.B. im Raum Bern-Basel-Zürich die langjährigen Mittelwerte der Kältemonate kaum je tiefer als ein paar wenige Minusgrade liegen. So beträgt die mittlere Januartemperatur der Messstation Bern-Liebefeld (1980-2000) gerade mal -0.21° Celsius. Mit anderen Worten: die Tage, an denen die WP unter den Bivalenzpunkt fällt und damit überhaupt auf zusätzliche elektrische Energie angewiesen ist, sind eher rar.

Drittens hängt es entscheidend davon ab, aus welcher Energiequelle die erforderliche elektrische Energie stammt - natürlich nicht nur für die Heizenergie, sondern für alle elektrischen Verbraucher. Dieser Primärenergiefaktor, also der Wirkungsgrad der eingesetzten Fremdenergieerzeugung, kann zur Berechnung der Jahresarbeitszahl einer WP miteinbezogen werden, was bedeutet, dass sich ein zusätzlicher, minimaler Stromverbrauch, der aus nachhaltiger Energie (Sonne, Wind, Wasser) stammt, weiter relativiert.

Bei allem Respekt für MINERGIE-zertifizierte Häuser und deren engagierte BauherrInnen sollte nicht vergessen werden, dass MINERGIE allein (noch) keineswegs ein Gütesiegel ist für verantwortungsbewusstes, noch nicht mal besonders ökologisches Bauen, sondern in erster Linie darauf abzielt, eine bestimmte Energiekennzahl nicht zu überschreiten, was mit verschiedenen Mitteln - bekanntlich auch Ölheizungen... - erreicht werden kann.

Wir setzen, unter anderem, auf:

- überdurchschnittliche Fassadendämmung

- hoher Anteil an passiver Wärmegewinnung (optimale Geländeexposition, grosse Südfensterflächen, keine Beschattung)

- Luft-Wasser-WP im bivalenten Betrieb mit Wärmespeicherofen

- Kontrollierte Wohnungslüftung

- AA(A)-Elektrogeräte

gruss pb

 
@Kurt

Gratulation zu deinem schönen Minergie-Haus! Sieht wirklich toll aus. Super, dass du deinen Planer "überredet" hast einen grösseren Speicher einzubauen. Meine Frage ist halt nur: wieso nicht gerade Minergie-P? Meine persönliche Ansicht ist die, dass der Schritt zu Minergie-P zwar planerisch ein grosser ist. Aber du hättest wahrscheinlich sämtliche Voraussetzungen gehabt auf Minergie-P zu gehen.

@patbone

Das Thema Minergie-Zeritifizierung bin ich wenig anderer Meinung. Ich habe schon einmal geschrieben, dass der Anteil von Ölheizungen bei Minergiehäusern vernachlässigbar ist. Die ca 2 % müsste man ebenfalls nochmals analysieren. Ich glaube nicht, dass in den letzten Monaten noch viele M-Bauten mit Ölheizung ausgestattet wurden.

Ich denke - und das bewahrheitet sich auch in der Praxis - dass die optimale Südausrichtung nicht zweingend ist. In extremis kannst du ein Passivhaus auch gegen Norden ausrichten.

Wie gesagt von Minergie auf Minergie-P werden planerisch ganz andere Anforderungen an die Gebäudehülle gestellt. "Da mags nümme verliide". Das haben wir bei unserem Bau gesehen. Ein nicht gedämmter Übergang zwischen Keller und EG und schon erreicht man die Werte für Minergie-P nicht.

Trotzdem bin ich für eine Zertifizierung aber auch für eine Überprüfung, ob sich die eingegebenen Werte denn auch einhalten lassen.

Herzliche Grüsse

Rolf

 
@patbone Das Thema Minergie-Zeritifizierung bin ich wenig anderer Meinung. Ich habe schon einmal geschrieben, dass der Anteil von Ölheizungen bei Minergiehäusern vernachlässigbar ist. Die ca 2 % müsste man ebenfalls nochmals analysieren. Ich glaube nicht, dass in den letzten Monaten noch viele M-Bauten mit Ölheizung ausgestattet wurden.
@Rolf

ist mir natürlich schon klar und ich geb's ja zu; war ein bisschen polemisch, die Bemerkung... /emoticons/default_wink.png

Mich stört halt an der Sache - selbstverständlich keineswegs der Inhalt oder gar die Idelogie - aber doch die gewisse Inkonsequenz, mit der das Label "verliehen" wird. Aber es gibt ja mit dem Eco-Label durchaus auch begrüssenswerte Stossrichtungen und ausserdem stimme ich einer der Vorrednerinnen zu, dass der Markt energietechnisch und ökologisch überzeugende Konzepte zu würdigen wissen wird, auch wenn kein graviertes Minergie-Plättli am Haus prangt. Schön wäre, wenn hier z.B. auch die Banken flexibler wären und ökologische Anstrengungen gewissermassen modular/im Baukastensystem anerkennen und belohnen würden, aber leider spielt dies noch nicht so, wie ich mir das vorstelle... /emoticons/default_biggrin.png

In diesem Sinne verstehe ich deinen Einwand gut...

gruss pb

 
@patbone

Ich verstehe deine Einwände ebenfalls. Für meine Begriffe wird oft vorschnell von Niedrigenergie gesprochen. Alleine die Dämmstärke macht noch kein energetisch optimiertes Haus. Die Summe der Details und der Ausführung sind die entscheidenden Faktoren. Ich kann also ein Haus mit 30 oder 40 cm dämmen. Wenn dann anderenorts Wärmebrücken, schlechte Anschlüsse bei Bauteilen etc. auftreten ist es für die Katz. Ich denke, dass es aus diesem Grund ein Label braucht, welches Richtlinien festlegt. Dass eine Minergie-Haus noch mit Öl betrieben werden darf, finde ich persönlich auch nicht so toll.

Auf der anderen Seite möchte ich einmal ein Zitat aus der Homepage von Jenni Energietechnik zum Thema "graue Energie" wiedergeben: "Noch extremer ist die Aufbereitung von Strom aus dem europäischen Stromnetz. Damit 1 kWh Nutzenergie zur Verfügung stehen, werden 4.5 kWh nicht-erneuerbare Primärenergie verbraucht!" Das muss man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen.

Bin gespannt auf die weitere Diskussion.

Herzliche Grüsse

Rolf

 
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe hat teilweise schon einen "schlechten" Ruf, wir werden aber trotzdem eine einbauen lassen.

Denn gerade unsere Situation ist wohl ein gutes Beispiel:

Wir dürfen keine Erdbohrung machen, Gas hat es keines im Quartier, Öl und Pellets fallen weg, weil uns das Ganze zu aufwändig und zu platzintensiv ist, da blieben wir halt wohl oder übel bei Luft/Wasserwärmepumpe...

Erdbohrung schön und gut, aber nicht jeder hat die Möglichkeit... /emoticons/default_additional/155.gif

 
Der User "patbone" schrieb in diesem Thread schon 2006 folgendes:

"...viele Hausbauer stehen vor der - zugegebenermassen unangenehmen - Frage "mehr Ökologie oder mehr Luxus?" und werden dann doch schwach, weil die Whirlpoolwanne oder der Zentralsauger dann irgendwie doch 'sexier' sind als ein paar Tausender in die Wärmedämmung oder die Warmwasseraufbereitung zu investieren..."

Ist leider wahr. Weshalb ist das wohl so???

LG "teo":(

 
Freiwillig bereit bin ich da zu garnix.

Leider wird man ja aber durch die ganzen Fantasie "Öko" Steuern und die Klima Lüge gezwungen.

Am Rande etwas Aufklärungsarbeit leisten..

Kanntet ihr schon den Film die Klima Lüge?

Ansehen!

Die Klimalüge Teil 1 http://www.ebookdestages.de(Achtung! der Film besteht aus mehreren Teilen.. weiter drücken..)

Ansonsten ist es wohl leider nötig solange wir das nicht stoppen.

Da sie die Preise weiter künstlich in den Himmel treiben für Energie etc.

Wer mag es Ihnen verdenken.

Ihr würdet euer Geld ja auch gern mit heisser Luft und in Unmengen verdienen /emoticons/default_wink.png

Eine traurige Wahrheit.

Wo hab ich das noch gleich schonmal gehört:)

 
Ich würde gerne ein Minergie-P-ECO-Haus bauen. Gerne auch mit Solar für Warmwasser und Heizungsunterstützung, Photovoltaik, Regenwassernutzung, Wärmepumpe mit Erdsonde, alle elektrischen Geräte mit A oder A++. Doch leider fehlt uns dafür das Geld.

In der Schweiz können meistens nur die Leute bauen, die auch wirklich Geld haben. Wer sich aber um den Medianlohn herum bewegt, hat es sehr schwer überhaupt ein Haus zu bauen/kaufen. Geschweige denn ein Minergie oder gar Minergie-P.

Da unser Budget knapp ist, muss jede Ausgabe geprüft werde. Alle grossen Investitionen müssen sich in absehbarer Zeit rechnen. Leider gehöhren die ökologischen Technologien heute noch nicht dazu. Denn sogar bei einer Gasheizung wird es schwierig, eine Solaranlage zu amortisieren. Regenwassernutzung würde über ebay bezogen und von mit montiert mindestens Fr. 6'000.- kosten (5000 l). Pro m3 Wasser würden wir in unserer Gemeinde aber nur Fr. 1.95 sparen. Solange darf dann aber auch nichts kaputt gehen.

Ich freue mich für jeden der das Geld hat, in umweltfreundliche Technologien zu investieren. Wenn es unsere finanziellen Mittel erlauben, werden wir sicher auch "aufrüsten".

Gruss Walter

 
Erst und ökologischste Tat war, nicht neu zu bauen. Die Landoberfläche der Erde ist nämlich begrenzt.

Zertifikate sind mir an sich egal, weil ich das Haus nicht verkaufen will und mir ein fiktiver Wert auf irgendeinem Papier also herzlich nichts nützt. Für Leute, die neu bauen, mag das zu Recht anders sein.

Erneuerbare Energie zum Heizen ist reine Vernunftsache, genauso wie ich die laufenden Ausgaben für den Haushalt aus dem laufenden Einkommen bezahlen können muss - sonst lebe ich über meine Verhältnisse.

Fossile Energie im heutigen Ausmass zu verschwenden ist selbst dann ein Riesenblödsinn, wenn es das Klimaproblem nicht gäbe. Das läuft nicht unter wirtschaftlich, sondern unter Ausplünderung eines Planeten. Ausserdem will ich mit den Kosten für meine warme Stube nicht die Herren Ghadafi & Co. finanzieren.

 
Hallo Zäme

Was die Mehrkosten für das Bauen im Minergie-P ECO Standard betrifft: Bei konsequenter Planung von Beginn weg, entstehen Mehrkosten von 8%. Ich finde, wer schon baut, sollte dies heutzutage in einem Rahmen tun, der auch Aspekte wie Um- und Mitwelt einbezieht. 8 % Mehrkosten für den heute bestmöglichen Baustandard sind eine Investition, die sich echt lohnen.

Wir jedenfalls geniessen unser Minergie-P ECO Haus und bieten zudem Interessierten die Möglichkeit einen persönlichen Eindruck von dieser Bauart zu gewinnen. Nähere Infos über die Website unseres Architekten: wegmueller-arch.ch oder direkt per PN hier im forum.

 
Was die Mehrkosten für das Bauen im Minergie-P ECO Standard betrifft: Bei konsequenter Planung von Beginn weg, entstehen Mehrkosten von 8%. Ich finde, wer schon baut, sollte dies heutzutage in einem Rahmen tun, der auch Aspekte wie Um- und Mitwelt einbezieht. 8 % Mehrkosten für den heute bestmöglichen Baustandard sind eine Investition, die sich echt lohnen.

Wir jedenfalls geniessen unser Minergie-P ECO Haus und bieten zudem Interessierten die Möglichkeit einen persönlichen Eindruck von dieser Bauart zu gewinnen. Nähere Infos über die Website unseres Architekten: wegmueller-arch.ch oder direkt per PN hier im forum.
Auf welcher Basis? Baustandard erreicht man relativ einfach. Gut isoliert und ein Wärmepumpenboiler statt ein Elektroboiler, thats it.

Die Mehrkosten nur schon von Baustandard -> Minergie sind nicht ohne (KWL, Zertifikatskosten, bessere Dämmung, Heizung mit WP und/oder mit therm. Kollektoren). Der Schritt auf Minergie-P schlägt vor allem bei der Dämmung nochmals spürbar zu.

Ich bin einfach recht vorsichtig bei solchen Aussagen. Da werden oft Äpfel mit Birnen verglichen, z.B. in dem man die Kosten für ein Haus mit Bodenheizung ohne Minergie mit einem Minergie-P-Haus mit Luftheizung vergleicht oder die Komfortlüftung z.T. mit Eigenleistungen erbracht wurde.

Sicher ist der Preisunterschied mit der Verschärfung der Bauvorschriften (Muken 08) geringer geworden, respektive die Bauinteressenten wurden vom Staat zu teurerem Bauen gezwungen. Vor den Muken 08-Vorschriften durfte man selbst an den +10% Mehrkosten für den Minergie-Basisstandard Zweifel anbringen. Wer hat denn in der "Basisversion" schon mit einer günstigen Gas- oder Ölheizung für 10000 Franken gerechnet? Niemand. Viele hatten da bereits eine "mehr als nötig"-Isolation oder eine Wärmepumpe in der Berechnung drin. Das macht zwar Sinn, aber es verzerrt einfach die Aussage bzgl. Mehrkosten gegenüber den Minimalanforderungen. Auch bei Minergie-P-Aufpreis muss man kritisch sein, wurde wirklich alles was nötig ist einkalkuliert? Wurde in der Basis-Version mit einem Candy-Klasse-C-Tumbler für 500 Franken gerechnet und den Aufpreis zum A-Klasse-Tumbler tatsächlich berücksichtigt?

Ich finde, als Bauer von einem Minergie-Haus, ich bin selber einer, hat man auch die "Verpflichtung", die Mehrkosten nicht schönzureden, da es viele Leute gibt, die nicht in der priviligierten Sitation sind, sich auch nur 8 oder 10% Aufpreis leisten zu können. Angenommene 50'000 Franken Aufpreis verzinst zu 3% sind immerhin 1500 Franken Zinsen pro Jahr plus 1000 Franken Amortisation, also total 2500 Franken / Jahr. Das lässt sich nie und nimmer mit den günstigeren Energiekosten reinholen. Da muss man einfach reinen Wein einschenken.

 
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