Welche Überlegungen zur Hausverkabelung?

henry96

Mitglied
27. Aug. 2012
57
0
0
[SIZE=10pt]Guten Tag zusammen,[/SIZE]

[SIZE=10pt]bei unserem Neubau beschäftigen wir uns langsam mit der Verkabelung und ähnlichem. Themen wir zentrale Steuerung von Licht, Fensterläden oder Raumtemperatur stehen für uns aus finanziellen Gründen nicht zur Diskussion. Wir möchten allerdings eine zeitgemässe Verkabelung und wenn nötig Leerrohre für spätere Nutzungen.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Welche Fragen müssen wir uns überhaupt stellen? Noch wissen wir zum Beispiel nicht, wo und wie (Kabel oder Satelit oder...) wir allenfalls Fernsehen werden. Gibt es da etwas Besonderes zu beachten? Ist ein herkömmliches WLAN mit einem Router in einem Zimmer noch state of the art oder gibt es schlauere Lösungen, welche nicht gleich ein Vermögen kosten? Die Verkabelung selber machen wir wohl sinnvollerweise gleich mit Glasfasern, oder? Sind da grosse Mehrkosten zu erwarten?[/SIZE]

[SIZE=10pt]Danke für eure Gedanken.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Gruss[/SIZE]

[SIZE=10pt]Henry96[/SIZE]

 
TV

Da gibts die Möglichkeit per Satellit (das haben wir), Kabelanbieter (aus Kostengründen weggelassen) oder Internet (z.B Swisscom Tv, haben wir auch da gratis, benutzen wir jedoch nicht). Pro Anschluss benötigst du jeweils einen Receiver

Für Satellit benötigst du noch jeweils einen Coaxanschluss und natürlich musst du dir überlegen welche Sender du möchtest und in wie vielen Zimmern.

LAN

Um Wireless kommst du heutzutage wohl nicht mehr herum. Kannste aber auch nachträglich problemlos nachrüsten.

Ich würde in jedem Zimmer mind. einen RJ45 Anschluss legen lassen. Diese sollte Gigabit tauglich sein. Über den Multimediaverteiler kannste dann wählen ob du Telefon oder Internet drauf schalten willst.

Es gibt hier natürlich auch zig andere Lösungen. Ich habe jedoch RJ45 und würde dies wider so machen.

Hausbau 2009 beendet.

 
Das wichtigste sind die Leerrohre. Erstens in genügender Menge, zweitens am "richtigen" Ort, drittens mit dem "richtigen" Konzept. Solltet ihr später mal einige Automatisierungen (Storen-Steuerung, etc.) machen wollen, dann braucht ihr ein anderes Leerrohr-Konzept als wenn ihr später einfach nur "ein paar TV und LAN Kabel" verlegen möchtet. Ein kompetenter Elektriker sollte euch beraten können (wobei Kompetenz in dem Bereich bei Elektrikern leider dünn gesät ist gemäss unseren Erfahrungen).

Glasfaser innerhalb des Hauses zu verlegen macht meiner Meinung nach auch in den kommenden Jahren noch keinen Sinn. Pragmatischer, günstiger und trotzdem "vernünftig zukunftssicher" sind meiner Meinung nach noch immer die entsprechenden Coax und Ethernet Kabel. Dabei gibt's zwei Möglichkeiten: Entweder alles Cat7 Kabel verlegen lassen und diese dann auch via Adapter z.B. als Telefon und TV Kabel verwenden. Ergibt maximale Flexibilität, ist allerdings auch teurer. Wenn es nicht allzu viel Kosten soll und das Haus auch nicht extrem "multimedial" verkabelt werden soll, dann ist der "traditionelle" Ansatz meiner Meinung nach noch immer der beste, d.h. separate Kabel für TV, Tel und LAN dort wo gewünscht. Sprich: Genügend Leerrohre in alle Zimmer, damit man theoretisch überall ein TV, Tel und LAN Kabel hinziehen könnte. Dann einfach nur die Kabel ziehen lassen, die man braucht. Sollte man etwas "vergessen" haben oder die Bedürfnisse sich ändern, dann kann man auch später flexibel und einigermassen günstig die entsprechenden Kabel nachziehen lassen.

Wir haben beispielsweise für TV/Tel/LAN/unvorhergesehenes zwei 25er Leerrohre in jedes Zimmer verlegen lassen und diese je nach Bedarf bestückt. Bei "Vollbelegung" (d.h. LAN, TV und Tel) war für uns das Produkt "Multimedia System Advanced" von R&M (Reichle & De-Massari) ein guter Kompromiss (siehe Link im vorherigen Post). Es gibt aber natürlich auch andere Hersteller. Die Finger lassen würde ich aber von billig-alles-in-einem-Lösungen, wo du fürs LAN nur FastEthernet kriegst (100Mbit/s), denn das ist technologisch definitiv veraltet.

So nett WLAN auch funktioniert, so sehr ist eine Anbindung über LAN Kabel ganz einfach die stabilere und schnellere Netzwerk-Verbindung. Hier würde ich eine Cat 6A Verkabelung empfehlen, die in Verbindung mit den richtigen RJ-45 Modulen (auch Cat 6A zertifiziert) auch bis 10GBit/s kompatibel ist und somit genügend Bandbreite auch für kommende Aufgaben bereitstellen wird. Natürlich könnt ihr es auch zuerst "nur" via WLAN versuchen, wenn euch das LAN / Internet nicht wichtig ist, aber auf alle Fälle solltet ihr die Leerrohre vorsehen, um allfällig später theoretisch in alle Zimmer solche Kabel verlegen zu können.

 
[SIZE=10pt]Guten Tag zusammen,[/SIZE]

[SIZE=10pt]bei unserem Neubau beschäftigen wir uns langsam mit der Verkabelung und ähnlichem. Themen wir zentrale Steuerung von Licht, Fensterläden oder Raumtemperatur stehen für uns aus finanziellen Gründen nicht zur Diskussion. Wir möchten allerdings eine zeitgemässe Verkabelung und wenn nötig Leerrohre für spätere Nutzungen.[/SIZE]
Hoi Henry

Ist die Frage erlaubt, was der finanzielle Rahmen ist, und wie die ersten Angebote dazu ausgesehen haben?

Ich habe da schon einiges gesehen, was Haarsträubend und einfach falsch war....

Zur zukunftssicheren Verkabelung:

Stenrförmige Verkabelung bzw. Verrohrung.

Dann kannst du später alles machen und irgendein System nehmen....

Wobei hier die Schwierigkeit in der kompetenten Beratung liegt, wo dann überall Rohre hinmüssen. Und ja kompetente Elektriker/Planer zum Thea Hausautomatisierung sind extrem dünn gesät...

 
Alles Wichtige wurde schon gesagt. Ich würde es wieder so handhaben:

  • in jedem Zimmer genügend Leerrohr-Stellen, mindestens an zwei gegenüberliegenden Wänden/Ecken
    in Nebenräumen würde ich mindestens eine Dose machen (Reduit, Bad)
[*]in jedem Zimmer mindestens zwei fertig bestückte Ethernet-Ports (Gigabit)
  • besser wären drei Ethernet: für alllällige Rückleitungen
[*]in Wohnzimmer allenfalls mehr Dosenstellen an allen möglichen Ecken/Wänden; allenfalls eine auch in Decke.
[*]Patch-Panel/Mini-Rack im Keller (24 Port, komfortable Version kostetet zwischen 500-900.-)
[*]Beim Entrée eine Steckdose auf 1.5m Höhe (Smartphone-Ladestelle)
Einiges scheint übertrieben, aber die Mehrkosten für spätere smarte Lösungen sind minimal! Ohne Konzept und Beratung ärgert man sich spätestens 1 Jahr nach Einzug.(und wenn Beratung nur schon aus dem Kollegenkreis kommt)

Was würde ich heute zusätzlich machen?

  • Leerrohre im Garten ganz an die Grundstücks-Ecken rausziehen
  • an jeder Hauswand mindestens eine Leerrohr-Stelle auf 3-4m Höhe
  • Gartenschuppen: dito Leerrohr
  • Carport/Garage: Leerrohre an Decke für spätere Nachrüstung Licht oder Ethernet
  • genügend Steckdosen ink. Ethernet an der TV/HiFi-Wand; Steckdosen paar cm versenkt!
PS: Wlan hat bei uns auf der Terrasse durch die 3fach-Verglasung bereits Probleme..

 
Am wichtigsten sind genügend Leerrohre sternförmig in den Keller zu legen.
Das können in einen EFH so 250-300 Kabel sein.
Da ist eine sorgfältige Planung nötig !
Gruß moudi


Mit der haus-forum Mobile App gesendet

 
Was würde ich heute zusätzlich machen?

  • Leerrohre im Garten ganz an die Grundstücks-Ecken rausziehen
  • an jeder Hauswand mindestens eine Leerrohr-Stelle auf 3-4m Höhe
  • Gartenschuppen: dito Leerrohr
  • Carport/Garage: Leerrohre an Decke für spätere Nachrüstung Licht oder Ethernet
  • genügend Steckdosen ink. Ethernet an der TV/HiFi-Wand; Steckdosen paar cm versenkt!
PS: Wlan hat bei uns auf der Terrasse durch die 3fach-Verglasung bereits Probleme..
Darf ich fragen, für was du die Leerrohre im Garten und an der Hauswand auf 3-4m Höhe verwenden würdest? Und Ethernet in der Garage? Und wieso die Steckdosen versenkt? Damit man die Möbel näher daran stellen kann?

 
Garten: weil ich keine Lust habe später mal Solarleuchten zu installieren. Und weil ich Rasenroboter an der Grundstückgrenze haben will. Für die Freaks allenfalls Sensoren.

Hauswand: spätere Nachrüstung von Schockbeleuchtung/PIR. Solar ist nicht brauchbar.

Garage, Carport, allenfalls Gartensitzplatz: Hausautomatisierung/Überwachung/Sensoren etc wird zukünftig auf Ethernet (IP) Basis sein. Vergleiche diverse Kickstarterprojekte mit Potential!

Versenkte Dosen: genau, weil ich mich über Kabelsalat und 5cm Möbelabstand grün ärgere....

Das richtige Möbel zu finden ist ne Geschichte für sich...

Mit der haus-forum Mobile App gesendet

 
Einiges scheint übertrieben, aber die Mehrkosten für spätere smarte Lösungen sind minimal! Ohne Konzept und Beratung ärgert man sich spätestens 1 Jahr nach Einzug.(und wenn Beratung nur schon aus dem Kollegenkreis kommt)
Genauso geht es uns gerade, 2012 eingezogen und jetzt Nachrüstung mit Ethernet fällig, da WLan hinten und vorne nicht reicht. Größte Probleme im Sommer auf der Terasse, aber auch im 1. OG, wo sich die Arbeitszimmer befinden.

 
Hallo zusammen,

Danke für eure Gedanken. Wir haben unterdessen von unserem GU einen Plan mit den im Preis inbegriffenen Steckdosen und  Schalter- & Lampenstellen. Diesen Plan habe ich für mich mal mit dem ergänzt was mir sinnvoll erscheint - muss dies nur noch mit der Regierung anschauen ;-) Danach geht’s zum GU für eine erste Besprechung.

Zum Thema Multimediaverkabelung habe ich mich quer durch verschiedene Post's und Google-Einträge gelesen. Ich habe das Gefühl, dass ich vor lauter Bäumen den Wald bald nicht mehr sehe. Bin nicht schlau geworden, was für uns Sinn macht. Teilweise sind die Beiträge schon ein paar Jahre alt und somit wohl nicht mehr ganz up to date.

Folgend meine bisherigen Gedanken:

- Verkabelung: Sternförmig in den Keller

- TV: via Internet mit Sunrise TV, Swisscom TV oder was auch immer. Kein Cablecom, kein SAT.

- Telefon: Kann auch IP sein

- LAN: Im Büro schliessen wir die PC's direkt an das LAN an.

- WLAN: Ich möchte trotzdem im Haus WLAN für Smartphone oder mal einen Laptop. Vorallem aber möchten wir auf dem Sitzplatz auch mal arbeiten können. Wir haben aber Dreifachverglasung... Problem?

Betreffend geeigneter Lösung stehe ich an. Soll ich einfach fragen was unser GU empfiehlt? Bin nicht so sicher wie gut er oder der Elektriker sich in diesem Bereich auskennt…

Feller Dirigion scheint ein gutes und flexibles System zu sein. Mir gefällt, dass alle Dienste über einen RJ45-Stecker laufen. Allerdings wird es häufig als Rolly-Royce und entsprechend (zu) teuer beschrieben.

R&M Advanced hat gute Kritiken. Gibt es die Dosen auch nur mit RJ45-Buchsen? Die runden Buchsen für TV/Radio brauche ich beispielsweise sicher nicht 2x im Büro…

Homenet/BKS oder Homeway sind andere Produkte, die mir begegnet sind.

Gibt es aus eurer Sicht einen klaren Favoriten? Ganz grob rechne ich mit 2 Multimediadosen im Büro und im Wohnbereich und je einer in beiden Kinderzimmern und wohl auch noch eine im Elternzimmer. Ev. in den Kinderzimmern je an der anderen Wand ein Leerrohr…

Mit welchen Kosten muss man da ca. rechnen? Aus den Post’s schliesse ich , das wir CAT6a Kabel verwenden sollen.

Viele Grüsse

Henry96

 
Meine persönlichen Erfahrungen und von vielen anderen Häuslebesitzer:

- Sternförmige Verkabelung

- Pro Raum (Inkl. Küche, Wohnzimmer) mind. 2 Dosen

- 1 Dose = 1 RJ45 Buchse alle 8 Adern verdrahtet

- Spezialllösungen kosten Geld, das nichts bringt. RJ 45 ist Standard

- Ein Leerrohr aufs Dach ziehen. Wer weis was in 5, 10 oder 20 Jahren ist (Für die Sat Schüssel)

- Telefon geht auch über RJ 45

- Medienrack als zentraler Verteiler mit Patchmöglichkeiten.

 
Meine persönlichen Erfahrungen und von vielen anderen Häuslebesitzer:

- Sternförmige Verkabelung

- Pro Raum (Inkl. Küche, Wohnzimmer) mind. 2 Dosen

- 1 Dose = 1 RJ45 Buchse alle 8 Adern verdrahtet

- Spezialllösungen kosten Geld, das nichts bringt. RJ 45 ist Standard

- Ein Leerrohr aufs Dach ziehen. Wer weis was in 5, 10 oder 20 Jahren ist (Für die Sat Schüssel)

- Telefon geht auch über RJ 45

- Medienrack als zentraler Verteiler mit Patchmöglichkeiten.
Sternförmige Verkabelung und Leerrohr auf's Dach haben wir vor. Dies weniger für einen Sat-Schüssel sondern für ev. mal Solaranlage.

Bei 2 Dosen pro Raum sind wir im Moment noch sehr zurückhaltend. Geplant im Wohnzimmer und Büro da zwei Arbeitsplätze. Leerrohr in Kinderzimmer um später die 2. Dose nachzurüsten. Im Elternzimmer sehe ich im Moment den Nutzer einer 2. Dose nicht. In der Küche auch nicht. Für was hast du diese Anschlüsse genutzt?

Aha, sind denn bei Lösungen mit zwei RJ45-Buchsen pro Dose die 8 Adern auf die beiden Buchsen verteilt? Heisst das Leistungseinbüsse? Kein 1 Gibt mehr möglich? Wie ist das denn beispielsweise bei Feller Dirigon? Die haben ja zwei Buchsen pro Dose...

Danke für deine Inputs

henry96

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei unseren R&M-Dosen sind die 8 Adern auf beide Buchsen verteilt. Heisst 4 Adern pro Buchse = 100 MBit. Kommt immer darauf an wofür du es brauchst. Wir hätten aber noch Platz für ein zweites Kabel.

 
Oh...nur 100MBit, das würde ich heute nicht mehr machen sondern gleich 1GBit verlegen.

Bei 100MBit könntest du gleich auf Kabel verzichten und nur Wireless machen. Viel langsamer ist dieses auch nicht.

Gruss,

Thomas

Hausbau 2009 beendet.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Langsamer vielleicht nicht, aber störanfälliger. Zudem gibts die optimale Leistung bei WLan auch nur im Idealfall.

GBit wäre sicher besser, wobei ich sagen muss dass für meine Anwendungen dass 100MBit-Netz bisher immer genügt hat.

Wie gesagt, es kommt auf die Anwendung an.

 
Im Haus-und Wohnungsbau machen wir folgendes:

Jeder Raum erhält einen Antennenanschluss in Sternförmiger Verkabelung zum Einspeisepunkt.

Daneben in Kombination ein RJ-45 Anschluss mit 2 Ports über ein Cat-7 Twistet-Pair Kabel in sternförmiger Verkabelung zum Servertableau in der Wohnung/Hausetage bzw. Keller.

Neuerdings werden schon für die Multimediaverkabelungen auch Glasfaserkabel für den TV-Empfang verwendet. Trotzdem gut ein Coaxialkabel zusätzlich zu haben.

Ja, die zeit überholt einen schnell, wenn ich bedenke, dass meine 10 Jahre alte Intranet-Verkabelung noch über ein y(sty) - Kabel läuft und die Dose nur einen Port hat. Da läuft zwar das I-net etwas Langsamer mit, aber der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier.

Gruß Strippe

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aha, sind denn bei Lösungen mit zwei RJ45-Buchsen pro Dose die 8 Adern auf die beiden Buchsen verteilt? Heisst das Leistungseinbüsse? Kein 1 Gibt mehr möglich? Wie ist das denn beispielsweise bei Feller Dirigon? Die haben ja zwei Buchsen pro Dose...

Danke für deine Inputs

henry96
Ich mal zuerst eine Begriffsdefinition, damit wir alle vom gleichen sprechen:

- Dose = Loch in der Wand, inwelchem dann Schalter, Steckdosen und irgendwelche Mutlimediadosen installiert werden können.

In einer Dose können mehrere RJ45 Buchsen Platz haben (Habe ich oben selber nicht sauber geschrieben). Ist eine Frage des Herstellers, wieviele RJ45 Buchsen er das physisch platzieren möchte.

Aber pro RJ45 Stecker müssen alle 8 Adern eines Cat 6 (Auch alle andere CAT xxx Kabel) aufgeschaltet sein. Gigabit Ethernet benötigt alle 8 Adern des Kabels.

Die heute immer noch gängige Unsitte des Cablesplittings (Nach der Norm eigentlich gar nicht erlaubt), wird speziell in der Schweiz gemacht.

 
Dieses Wochenende hat uns ein Bekannter meiner Frau ein paar Tipps zur Hausverkabelung gegeben. Unter anderem hat es angeregt, gleich Glasfasern zu verlegen da unser Haus im nächsten Jahr mit Glas erschlossen wird.

In diesem Forum habe ich schon einige Stimmen gehört, welche zurückhaltend gegenüber Glasfasern sind. Mit Kupfer lassen sich ja auch Leistungen über Gbit-Bereich erreichen.

- Was spricht für / gegen Glas?

- Weiss jemand wie das Kostenverhältnis von Cat 6a, zu Cat 7 zu Glas ist?

- Was kostet ein Leerrohr mit Zugkabel und einer Abdeckungsdose im Zimmer ungefähr?

Viele Grüsse

henry96

 
Welche deiner Geräte haben direkt ein Glasfaser-Interface? Wohl kaum eines oder gar keins… Also macht Glasfaser kaum Sinn. Für Gigabit reicht auch Cat 5e in 99% der Fälle. 

 

Statistik des Forums

Themen
27.536
Beiträge
257.909
Mitglieder
31.816
Neuestes Mitglied
Ideu