Welcher Haustyp ist die beste Vermögensanlage?

Darum 3 mal die Lage weil sich der Wert des Landes durch äussere Einflüsse stark ändern kann, Stichwort: Südanflüge Kloten...

Das Haus besitzt eigentlich immer nur den Versicherungswert gemäss Gebäudeversicherung, d.h. ohne die ganzen Nebenkosten.

Dies ist der Wiederbeschaffungswert, also wie in der Hausratversicherung der Neupreis um es zu ersetzen.

Durch ständige Wartung kann der reale Hauswert "nahezu" konstant gehalten werden.

 
Auch ich glaube, dass die Lage entscheidend ist. Denn sie nimmt Einfluss auf den Landpreis und alles.

Unser Beispiel: Ein REFH an bester Lage in einem sehr beliebten stadtnahen Gebiet, verkehrstechnisch super erschlossen, in der Nähe von Schulen und Einkaufen etc, Bauland praktisch nicht mehr zu haben. Vor 2 Jahren kostete der m2 750.--, heute bereits 1'000.--. Da es praktisch kein Bauland gibt, sind auch REFH sehr beliebt, da freistehende Häuser nur noch unter der Hand zu kriegen sind und schlicht zu teuer.

Wichtig scheint mir auch die grösse des Hauses und des Grundstücks. Es gibt ja REFH mit 100m2 Wohnfläche, die sicher schwerer zu verkaufen sind, als Häuser mit 180m2 oder mehr.

 
Auch ich glaube, dass die Lage entscheidend ist. Denn sie nimmt Einfluss auf den Landpreis und alles.

Unser Beispiel: Ein REFH an bester Lage in einem sehr beliebten stadtnahen Gebiet, verkehrstechnisch super erschlossen, in der Nähe von Schulen und Einkaufen etc, Bauland praktisch nicht mehr zu haben. Vor 2 Jahren kostete der m2 750.--, heute bereits 1'000.--. Da es praktisch kein Bauland gibt, sind auch REFH sehr beliebt, da freistehende Häuser nur noch unter der Hand zu kriegen sind und schlicht zu teuer.

Wichtig scheint mir auch die grösse des Hauses und des Grundstücks. Es gibt ja REFH mit 100m2 Wohnfläche, die sicher schwerer zu verkaufen sind, als Häuser mit 180m2 oder mehr.
Genau das ist der Punkt. Wir bauen nun auch in einer Gemeinde, wo es praktisch der letzte Bauplatz ist.... die Landpreise sind entsprechend hoch (da sehr gute Infrastruktur) und auch "fertige" Objekte haben sich in den letzten paar Jahren zu (finanziellen) Perlen entwickelt. EFH mit grossem Umschwung sind unbezahlbar (massiv über 1 Mio.) - wenigstens für uns.

Aus meiner Sicht sind die idealen Objekt in Zukunft (im Sinne einer Vermögensstabilisierung) bestimmt auch kleinere Objekte (1-2 Personen in gesetzterem Alter), allenfalls auf einem Boden. Solche Objekte werden in Zukunft massiv mehr nachgefragt (allenfalls als Mietobjekte).

Mehrpersonen-Haushalte suchen tendenziell natürlich schon grössere Objekte (150 m2 und mehr), wenn sie sich schon verschulden. Vor allem die Nähe (Fussdistanz) von Schulen (bei schulpflichtigen Kindern) und Einkaufsmöglichkeiten (Coop, Migros, Bäcker) sind extrem wichtige Einflussfaktoren, die die Nachfrage massiv beeinflussen. Es gilt aber auch zu beachten, dass gerade jüngere Familien mit kleineren Kindern tendenziell nicht über unermessliche finanzielle Mittel verfügen.

Hätte ich (viel) Geld und müsste es in Immobilien anlegen, würde ich eine Siedlung für Leute in gesetzterem Alter erstellen (3-4 Zimmer) mit zentralen Infrastrukturen (analog gewisser Alterheimkonzepte mit unabhänigem Wohnen). Ich bin überzeugt, dass solche Konzepte heute viel zu wenig beachtet werden und sich in den nächsten Jahren genau in dem Segment ein massiver Nachholbedarf einstellen wird. Man(n) will schliesslich zwischen Pension und Grab auch noch angenehm wohnen.

Na ja, vorerst wollen wir ja unser Haus fertig bauen und sicher da die nächsten paar Jahre wohnen.....

Martin

 
Nun ja, das Land.... Wir haben 337m? und da wir in einer Aarealüberbauung leben, gemeinsam nutzbares Land zum Verschleudern - einfach riesig! Am Land liegts nicht, auch nicht an der Lage, aber in unserer Gemeinde wird wahnsinnig gebaut, darunter viele EFH von Billiganbietern. Da kann man mit einem Haus (auch EFH-Verkäufer haben Mühe) von guter Bauqualität einfach nicht konkurrieren.

Eure Postings helfen mir sehr. Ich habe das Inserat bereits umgeschrieben und die Lage hervorgehoben. Und jetzt warte ich gespannt...

 
Hallo zusammen

Da will ich doch meinen Senf dazu geben.....

Es hat auch schon Zeiten gegeben wo der Landpreis in kleineren Städten exorbitant waren. In den 90er Jahren musste man teilweise 1000 Franken und mehr pro m2 bezahlen. Heute haben sich die Preise bei 600 Franken eingependelt. Es gibt also auch das Gegenteil

Ich bin der Meinung, dass ältere Häuser aus den 70er und 80er Jahren an Wert verlieren werden. Es sei denn, sie sind ökologisch saniert worden. Der politische Druck punkto Energieeffizienz steigt massiv an. Das wird sich in den kommenden Jahren nicht ändern. Das heisst, dass man jetzt schon daran denken sollte, mindestens nach Minergie zu bauen, besser noch nach Minergie-P.

Klar ist die Lage der entscheidende Faktor. Aber was nützt die beste Lage, wenn man in eine Energieschleuder investiert hat...

Herzliche Grüsse

Rolf

 

Statistik des Forums

Themen
27.498
Beiträge
257.739
Mitglieder
31.783
Neuestes Mitglied
Christian77