Welches Kochfeld

Matia

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07. Mai 2015
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Hallo zusammen

Bei unserem 20 Jahre alten Kochfeld geht die grösste Platte nicht mehr. Ersatz muss her.

Grösse ist 50x60, dazu kann es nicht rahmenlos eingebaut werden (Kunstharz irgendwas Abdeckung).

Bisherige Favoriten:

Siemens EX675LXE3E

+ Facetten Design

+ Bratsensor

+ leicht grösserer Flexbereich (380x240 vs 380x230)

- bei 4 Pfannen nur bis 19cm

- keine Lösung für bestehende Regler (die Fronten sind nicht mehr zu bekommen)

Electrolux GK58I mit ESSL41

+ Drehregler an Front überdeckt Loch der bisherigen Regler

+ bei vier Pfannen bis 21cm

- Flexbereich minim kleiner.

Wie sind die Erfahrungen mit Electrolux und Siemens? Wir sind aber auch offen für andere Vorschläge.

 
Wie sind die Erfahrungen mit Electrolux und Siemens? Wir sind aber auch offen für andere Vorschläge.
Mit beiden Herstellern hatte und habe ich noch immer gute bis sehr gute Erfahrungen. Beide sind zu empfehlen. Jedoch ist bei beiden das Glaskeramik sehr kratzanfällig.

Grösse ist 50x60
In welcher Arbeitsplatte? Denn bei Granit und Chromstahl muss man gut aufpassen, welches Kochfeld man wählt. Denn sonst droht ein unnötiger Regieaufwand seitens Steinmetz/Küchenbauer.

Siemens EX675LXE3E
Würde ich nicht nehmen:

1. Facette: Nur 1x mit dem Topf dagegen schlagen und das Glas bricht

2. Flexbereich ist kleiner als bei der Konzernschwester Neff: Modell T66TS6RN0 (Alternative von Siemens: EX601jYW1E)

3. Neff würde ich eh schon bevorzugen wegen der Bedienung (Twistpad)

4. Bin nicht mehr sicher ob Neff auch den Bratsensor hat. Müsste aber so sein.

Electrolux GK58I mit ESSL41
1. Mit Breitrahmen das vermutlich korrekte Gerät für deine Ansprüche.

2. Pfannengrösse ist nicht ganz so wichtig wie die Qualität der Pfanne. Schlechte Pfannen leiten schlecht, gute gut.

Wir sind aber auch offen für andere Vorschläge.
Sofern möglich, und falls es in euer Budget passt, würde ich eher auf folgende Modelle ausweichen:

- Elux GK69TSICN --> zwar ohne Brückenfunktion, dafür mit viel mehr Platz für die Töpfe

- V-Zug GK46TIM--> zwar ohne Brückenfunktion, dafür mit viel mehr Platz für die Töpfe

 
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@chuchibude glisic

Betreffend Leitfähigkeit von Pfannen, hättest Du ev. einen Typ für ein gutes Fondue Caquelon?

Unser Caquelon hat auf dem früheren Siemens Induktionsfeld auf genau einem (von vier) Felder funktioniert, auf dem jetztigen Gaggenau Vollflächeninduktionsfeld aber generell nur sehr schlecht [emoji51]

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Grösse ist 50x60
In welcher Arbeitsplatte? Denn bei Granit und Chromstahl muss man gut aufpassen, welches Kochfeld man wählt. Denn sonst droht ein unnötiger Regieaufwand seitens Steinmetz/Küchenbauer.
Es ist irgendein Kunstharz und darunter Holz. Ich habe nochmals nachgemessen, die Platte ist eher 56x49.

Siemens EX675LXE3E
Würde ich nicht nehmen:

1. Facette: Nur 1x mit dem Topf dagegen schlagen und das Glas bricht

2. Flexbereich ist kleiner als bei der Konzernschwester Neff: Modell T66TS6RN0 (Alternative von Siemens: EX601jYW1E)

3. Neff würde ich eh schon bevorzugen wegen der Bedienung (Twistpad)

4. Bin nicht mehr sicher ob Neff auch den Bratsensor hat. Müsste aber so sein.
Ok, über Neff bin ich bis jetzt gar nicht gestolpert. Ist auch etwas schwierig Preise zu finden.

Das erwähnte Siemens Modell ist flächenbündig, es gibt es aber auch mit Facettendesign. Hier schreckt mich aber auch das einzelne TFT Display ab, da nur ein Regler vorhanden.
Ist die Twistpad Bedienung besser? Ist es nicht mühsam, für alle Pfannen nur einen Regler zu haben?

Sofern möglich, und falls es in euer Budget passt, würde ich eher auf folgende Modelle ausweichen:

- Elux GK69TSICN --> zwar ohne Brückenfunktion, dafür mit viel mehr Platz für die Töpfe

- V-Zug GK46TIM--> zwar ohne Brückenfunktion, dafür mit viel mehr Platz für die Töpfe
Das Elux ist wohl zu breit. Beim V-Zug steht 18x20 als Masse der Kochzone, dass wäre ja dann nicht grösser?

Wie steht Miele in dem ganzen? Design der Kochfelder wäre ähnlich wie beim Siemens Konzern, aber auch ohne Facettenschliff.

 
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Wie wäre es denn mit dem Miele KM 6328-1. Qualitativ gibt es da gar nichts zu mäkeln. Und es hat eine vernünftige Bedienung. Aber bei kleinen grössen, ist es natürlich auch schwierig mehr Platz für die Töpfe zu schaffen. Zu bekommen ist es bei einem Miele Händler in der Schweiz für rund 1500Sfr.

Gruss Pit

 
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Wie wäre es denn mit dem Miele KM 6328-1. Qualitativ gibt es da gar nichts zu mäkeln. Aber bei kleinen grössen, ist es natürlich auch schwierig mehr Platz für die Töpfe zu schaffen. Zu bekommen ist es bei einem Miele Händler in der Schweiz für rund 1500Sfr.

Gruss Pit


Wäre sicherlich auch eine Option. Wobei ich mich bei diesem Frage, wo der Unterschied zum KM 6306 liegt. Nur die Kommunikation mit der Haube? Und wie die verschiedenen Marken generell qualitativ stehen.

 
Das 6406 hat etwas mehr Leistung bei der TwinBooster Leistung, dafür aber keine Steuerung für den Dunstabzug. Wenn du den nicht brauchst, wäre das 6306 wohl das geeignetere Gerät. Miele gehört weltweit durchaus zu den Premiumhersteller, steht also Electrolux und V-Zug qualitativ in nichts nach. Bei Miele werden die Kochfelder immer noch komplett in Bünden D hergestellt. 

Gruss Pit

 
Betreffend Leitfähigkeit von Pfannen, hättest Du ev. einen Typ für ein gutes Fondue Caquelon?
Meine Frau und ich schwören seit vielen Jahren auf Zwilling Produkte. Die Bratpfannen und Wokpfannen sind sensationell. Ob aber die Fondue Töpfe auch so gut sind wie der Rest, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Ich würde aber darauf tippen, müsste ich wetten :)

Vollflächeninduktionsfeld aber generell nur sehr schlecht
emoji51.png
Das liegt aber nicht nur am Topf, sondern auch an der Induktionstechnik eines Vollflächen Kochfelds. Ihr habt vermutlich das leicht grünliche Kochfeld? Dieses hat relativ grosse und runde Induktionsspulen. Stell mal folgende Situation nach:

Nimm 5-7 gerade Wassergläser und stelle sie so auf, dass sich möglichst viele von Ihnen direkt berühren. Zwischen all diesen Gläsern wird es Hohlräume geben. 

Genau diese Hohlräume hat auch euer Kochfeld. Wenn ihr nun auch noch einen "schlechten" Topf habt, der mies leitet, endet es damit, dass fast keine Hitze im Topf aufgebaut werden kann.

 
Es ist irgendein Kunstharz und darunter Holz. Ich habe nochmals nachgemessen, die Platte ist eher 56x49.
Ok, das ist schon mal eine gute Nachricht. Damit steht einem heutigen Kochfeld fast nichts mehr im Weg. 

Ok, über Neff bin ich bis jetzt gar nicht gestolpert. Ist auch etwas schwierig Preise zu finden.

Das erwähnte Siemens Modell ist flächenbündig, es gibt es aber auch mit Facettendesign. Hier schreckt mich aber auch das einzelne TFT Display ab, da nur ein Regler vorhanden.
Ist die Twistpad Bedienung besser? Ist es nicht mühsam, für alle Pfannen nur einen Regler zu haben?
Neff ist eine Submarke von Bosch/Siemens/Gaggenau.

Bosch und Siemens unterscheiden sich nur ganz, ganz wenig untereinander. Ein paar optische Unterschiede sind vorhanden, Technisch zu 99% identisch.

Gaggenau ist was völlig anderes und deckt eher den Markt der Luxusküchen ab. Gaggenau hat sehr viele spezielle Geräte und Produkte. Gaggenau hat eigentlich irgendwann in den 80ern mit den Muldenlüftern angefangen. Noch lange vor Bora....(Das ist die Kurzfassung. Die ganze Geschichten davon würde den Rahmen sprengen).

Neff ist zwischen Gaggenau und Bosch/Siemens zu hause. Preislich, wie auch technisch. Einige Komponenten kommen von Gaggenau, andere Teile wiederum von Bosch. In meinen Augen ein sehr guter Mix aus Technik (Gaggenau) und Preisleistung (Bosch/Siemens).

Die Preise des Kochfeldes wirst du im Netz vermutlich auch nicht finden, da Neff nur den Fachhandel beliefert (keinen Nettoshop usw.) und auch nur jenen Fachhandel, der als Partner in Frage kommt.

Ein weiterer Vorteil vom Neff:

Der Stahlrahmen schützt die Glaskante.

Preis liegt irgendwo um die 2200.- bis 2400.-

Ich habe grad keinen Katalog zur Hand.

Das Twistpad ist echt genial und kommt von Gaggenau und funktioniert dort auch schon seit vielen Jahren problemlos. Vorteil davon: Man ist sehr, sehr schnell beim Einstellen. Das Twistpad ist gleichzeitig auch die Kindersicherung: Twistpad in einen Oberschrank legen, wo die Kinder nicht ran kommen und schon geht nix mehr an wegen den kleinen.

Das Elux ist wohl zu breit. Beim V-Zug steht 18x20 als Masse der Kochzone, dass wäre ja dann nicht grösser?
Bei Induktion ist das nicht ganz so wichtig wie bei klassischen Kochfeldern. Wichtiger ist ein guter Topf, der die Hitze gut leitet.

 
Auch sehr gut, das stimmt. Doch wenn man mehr Kochfläche wünscht, muss man auf Neff wechseln. Diese haben in der Mitte zusätzliche Induktionsflächen, die sich automatisch dazu schalten, wenn der Topf zu gross wird.

Genau, wenn schon, dann wäre dieses etwas für dich. Denn die Verbindung zum Dampfabzug geht auch nur mit einem neuen Dampfabzug.

Miele gehört weltweit durchaus zu den Premiumhersteller, steht also Electrolux und V-Zug qualitativ in nichts nach. Bei Miele werden die Kochfelder immer noch komplett in Bünden D hergestellt.
Kann ich so unterschreiben. Wobei man sagen muss, dass Miele die besseren Kochfelder herstellt, als V-Zug. Bei V-Zug gibt es immer wieder Probleme mit der Belüftung, bei Miele hatte ich so ein Problem noch nie. Electrolux sind ebenfalls super, leider noch immer mit zu dünnem Glas, dass ein Gewürzdösli weniger überlebt. Aber Achtung: Jammern auf hohem Niveau!!

Das bedeutet aber nicht, dass Miele das Mass der Dinge ist. Denn die sagenumwobenen und unzerstörbaren Geräte von Miele, wie es so manche Leute (und Verkäufer) gerne hätten, sind schon lange ausgestorben. 

 
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Das liegt aber nicht nur am Topf, sondern auch an der Induktionstechnik eines Vollflächen Kochfelds. Ihr habt vermutlich das leicht grünliche Kochfeld? Dieses hat relativ grosse und runde Induktionsspulen. Stell mal folgende Situation nach:
 
Nimm 5-7 gerade Wassergläser und stelle sie so auf, dass sich möglichst viele von Ihnen direkt berühren. Zwischen all diesen Gläsern wird es Hohlräume geben. 
 
Genau diese Hohlräume hat auch euer Kochfeld. Wenn ihr nun auch noch einen "schlechten" Topf habt, der mies leitet, endet es damit, dass fast keine Hitze im Topf aufgebaut werden kann.
Ok, für mich sieht es mehr nach antrazhit aus, aber ist das cx480100.
Was mich stutzig macht, ist, dass es auch auf dem normalen Siemens Induktionsfeld effektiv nur auf einem Feld funktioniert hatte. Kann es sein, dass die Spulen für die einzelnen Felder unterschiedlich angeordnet sind?
Mit dem grossen Bräter von le Creuset klappts auf dem Gaggenau tip top. Habe eben nachgeschaut, sie haben auch ein Caquelon im Angebot.
Falls es aus dem gleichen Material ist, sollte es doch dann auch gut gehen, hoffe ich mal.
 
k, für mich sieht es mehr nach antrazhit aus
Stimmt, hatte noch den Vorgänger im Kopf.

Kann es sein, dass die Spulen für die einzelnen Felder unterschiedlich angeordnet sind?
Ja das ist sogar fast sicher. Ein normales Induktionskochfeld hat in der Regel 4 grosse Spulen, wobei das Gaggenau viele kleine hat. 

Es gibt auch 6-eckige Spulen. Ich habe aber vergessen, welcher Hersteller das war. Falls gewünscht, finde ich das noch heraus.

Mit dem grossen Bräter von le Creuset klappts auf dem Gaggenau tip top.
Je grösser ein Topf ist, desto besser klappts.

Falls es aus dem gleichen Material ist, sollte es doch dann auch gut gehen, hoffe ich mal.
Müsste funktionieren. Würde ich aber zur Sicherheit mal bei Gaggenau in Geroldswil testen. Einfach bei BSH anrufen und Termin abmachen. Frau Rechsteiner kann da sehr gut weiter helfen, da sie selbst viel Erfahrung mit den Geräten hat.

 
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Müsste funktionieren. Würde ich aber zur Sicherheit mal bei Gaggenau in Geroldswil testen. Einfach bei BSH anrufen und Termin abmachen. Frau Rechsteiner kann da sehr gut weiter helfen, da sie selbst viel Erfahrung mit den Geräten hat.
Super, guter Tip, vielen Dank!


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Danke schonmal soweit.

Ich denke, wir werden uns vorerst mal aufs Electrolux und auf das Miele fokussieren. Das Siemens wäre funktional wohl noch besser, allerdings soll das Facettendesign schwächen bezüglich der Stabilität haben, das habe ich nicht nur hier gelesen.

Grössere Pfannen als 24cm besitzen wir nicht, dass sollte sowohl noch aufs Miele, wie auch aufs Elektrolux (beide als ganze Zone geschaltet) passen.

 
Hmm, bis jetzt habe ich mich vorallem mit maximalem Durchmesser beschäftigt. Aber wie sieht es mit minimalem aus? Bei Miele steht bspw. 15cm, geht dann nichts kleineres?

 
Hallo zusammen

Bei unserem 20 Jahre alten Kochfeld geht die grösste Platte nicht mehr. Ersatz muss her.

 Wir sind aber auch offen für andere Vorschläge.
Nur mal so am Rande....  den Fall hatte ich privat selbst vor vielen, vielen Jahren gehabt.... man kann eine defekte Heizspirale (nenne sie mal so, auch wenn ggf. der Fachbegrifff ein anderer wäre), die ja unter der Glasplatte montiert ist, auch einzeln austauschen/erneuern. Hatte bei mir rund 60 € gekostet.... und  seit her heitzt und heitzt und heizt sie immer noch.

Schon geprüft? Ggf. wäre das ja auch eine aktuelle Option?

 
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Nur mal so am Rande....  den Fall hatte ich privat selbst vor vielen, vielen Jahren gehabt.... man kann eine defekte Heizspirale (nenne sie mal so, auch wenn ggf. der Fachbegrifff ein anderer wäre), die ja unter der Glasplatte montiert ist, auch einzeln austauschen/erneuern. Hatte bei mir rund 60 € gekostet.... und  seit her heitzt und heitzt und heizt sie immer noch.

Schon geprüft? Ggf. wäre das ja auch eine aktuelle Option?
Leider bei den aktuellen Geschäftspolitiken der Hersteller kein Thema mehr. Unter 400.- geht da gar nix mehr :-(

 
Dabei mag ich gar kein Fondue... 

Nein, im Ernst, wir haben uns kurz über Reperatur Gedanken gemacht, aber dann war klar, dass wir etwas neueres möchten.

Hat jemand Erfahrung mit kleinen Töpfen auf einem Miele Flexfeld?

Von Siemens gibt es in Deutschland das EX645LYC1E, mit Rahmen, Dual Slider und Mittenzone. Leider scheint das in der Schweiz nicht erhältlich, wieso auch immer. 

 
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