Ich hoffe ich kann etwas Teilen, damit nicht noch jemand denselben Fehler macht. Bei uns wurde der GU vom Makler hintergangen und wir haben dadurch viel Geld verloren.
Wir haben das Projekt für unser Traumhaus gefunden. Nach einem Gespräch mit dem sehr sympathischen GU haben wir das Haus reserviert und die Reservationsgebühr an den Makler bezahlt (FEHLER!). Mit dem GU standen wir über den Winter regelmässig im Kontakt und waren sehr zuversichtlich. Der GU wollte aber das Haus nicht finanzieren, also hat der Makler einen Investor ins Boot geholt, welcher das Grundstück erwerben soll. War schliesslich sein Interesse das Ganze abzuschliessen. Soweit so gut….
Im Frühling ruft uns der GU an uns schlägt uns einen Notariatstermin vor. Nur Minuten später (!) ruft uns der Maker hat und erklärt, der GU würde das Projekt nicht umsetzen. Der Investor, welcher das Land inzwischen gekauft hat, würde einen anderen GU beauftragen. Nicht mehr so gut, aber wir beschliessen uns mit dem neuen GU zu treffen. Das Gespräch verlief noch einigermassen ok, aber irgendwie hatten wir ein schlechtes Bauchgefühl. Wirklich begründen konnten wir es nicht. Wahrscheinlich, weil uns ein neuer Reservationsvertag mit dem neuen GU vorgelegt wurde, und wir uns unter Druck fühlten diesen zu unterzeichnen. Wir haben den Vertrag NICHT unterzeichnet (Juhu, wahrscheinlich das Einzige was wir richtig gemacht haben) da wir zuerst den Baubeschrieb sehen wollten.
Als wir den Baubeschrieb dann bekommen haben, war für uns klar, dass das Traumhaus ein Alptraum wird. Es wurden zwar 99% übernommen, aber es gab Punkte welche zu unserem Nachteil waren. Ausserdem hat der GU uns auch darauf hingewiesen, dass wir unbekannte zusätzliche Kosten haben damit das Haus überhaupt den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Das geht ja wohl gar nicht. Zusammen mit dem Bauchgefühl war es für uns klar, dass wir nicht weitermachen wollen.
Wir haben also vom Makler per E-Mail und eingeschriebenen Brief die Reservationszahlung zurückverlangt. Geschehen ist nichts.
Lektion gelernt: Bezahlt NIEMALS eine Reservationsgebühr an einen Makler, sondern besteht auf ein Sperrkonto. Egal wie vertrauenswürdig der GU ist. Denn vielleicht ist der plötzlich weg vom Fenster. Der GU ist übrigens immer noch sympathisch und überlegt sich auch den Makler / Investor zu verklagen, da diese seine Pläne und Vorarbeiten ohne Entschädigung übernommen haben.
Wir werden nun eine Betreibung einleiten. Sollte jemand schon etwas ähnliches erlebt haben oder einen Tipp haben, lasst es mich doch wissen.
Wir haben das Projekt für unser Traumhaus gefunden. Nach einem Gespräch mit dem sehr sympathischen GU haben wir das Haus reserviert und die Reservationsgebühr an den Makler bezahlt (FEHLER!). Mit dem GU standen wir über den Winter regelmässig im Kontakt und waren sehr zuversichtlich. Der GU wollte aber das Haus nicht finanzieren, also hat der Makler einen Investor ins Boot geholt, welcher das Grundstück erwerben soll. War schliesslich sein Interesse das Ganze abzuschliessen. Soweit so gut….
Im Frühling ruft uns der GU an uns schlägt uns einen Notariatstermin vor. Nur Minuten später (!) ruft uns der Maker hat und erklärt, der GU würde das Projekt nicht umsetzen. Der Investor, welcher das Land inzwischen gekauft hat, würde einen anderen GU beauftragen. Nicht mehr so gut, aber wir beschliessen uns mit dem neuen GU zu treffen. Das Gespräch verlief noch einigermassen ok, aber irgendwie hatten wir ein schlechtes Bauchgefühl. Wirklich begründen konnten wir es nicht. Wahrscheinlich, weil uns ein neuer Reservationsvertag mit dem neuen GU vorgelegt wurde, und wir uns unter Druck fühlten diesen zu unterzeichnen. Wir haben den Vertrag NICHT unterzeichnet (Juhu, wahrscheinlich das Einzige was wir richtig gemacht haben) da wir zuerst den Baubeschrieb sehen wollten.
Als wir den Baubeschrieb dann bekommen haben, war für uns klar, dass das Traumhaus ein Alptraum wird. Es wurden zwar 99% übernommen, aber es gab Punkte welche zu unserem Nachteil waren. Ausserdem hat der GU uns auch darauf hingewiesen, dass wir unbekannte zusätzliche Kosten haben damit das Haus überhaupt den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Das geht ja wohl gar nicht. Zusammen mit dem Bauchgefühl war es für uns klar, dass wir nicht weitermachen wollen.
Wir haben also vom Makler per E-Mail und eingeschriebenen Brief die Reservationszahlung zurückverlangt. Geschehen ist nichts.
Lektion gelernt: Bezahlt NIEMALS eine Reservationsgebühr an einen Makler, sondern besteht auf ein Sperrkonto. Egal wie vertrauenswürdig der GU ist. Denn vielleicht ist der plötzlich weg vom Fenster. Der GU ist übrigens immer noch sympathisch und überlegt sich auch den Makler / Investor zu verklagen, da diese seine Pläne und Vorarbeiten ohne Entschädigung übernommen haben.
Wir werden nun eine Betreibung einleiten. Sollte jemand schon etwas ähnliches erlebt haben oder einen Tipp haben, lasst es mich doch wissen.