Liebe Alle
Mir scheint, dass es da langsam emotional wird. Was sicher nicht hilfreich ist. Ein paar Einwendungen meinerseits:
Wir sind aber gar nicht Mit- oder Gemeinschaftseigentümer mit unserem Nachbarn
Dann ist die Frage zu klären wem die Kanalisation gehört. (auf privaten Grundstücken gehört sie _nicht_ der Gemeinde, in der Regel.) MEhr dazu in Emils bisher letztem Post.
Alles wurde rechtmäßig getrennt und im Grundbuch eingetragen
Mit «Alles» ist offensichtlich die Kanalisation nicht mitgemeint
ich denke wirklich, dass es wie eine Fehlkonstruktion ist, so tief untenauszubauen.... und ich nicht verstehen kann, dass ihr Architekt sie nicht darauf hingewiesen hat, dass [....] eine anständige Sickerleitung hätte installiert werden sollen.
Was an sich natürlich grundsätzlich richtig ist. Für Ihre Konstruktion sind sie grundsätzlich selber zuständig. Ein bestehendes, funktionierendes System mit einer eigenen Konstruktion falsch funktionieren zu lassen, ist in der Regel kein Recht, andere Leute zur Kasse zu bitten.
So es denn ein funktionierendes System ist/war. Inklusive Unterhalt.
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Nochmals: Ohne die Gesamtsituation zu kennen, tun wir hier im Forum lesen und viel gescheites Zeug schwafeln. (Gruss vom Ploderi). Wirklich beurteilen muss man die Gesamtsituation. Wem gehört was? Was ist nicht (genügend) geregelt? Wer will nun was von wem woraus? Was ist wem wie wichtig?
Hat die Leitung ein Problem (sei es wegen der Abflussmengen, sei es wegen ungenügender Kapazität vom Vorfluter, sei es mangelnder Unterhalt) ist es Sache der (ich meine natürlich: aller) Eigentümer, diese Probleme zu beheben.
Hat der Ausbau ein Problem (sei es ungenügende Abdichtung, sei es ungenügende Abstand zum Stauspiegel) ist es Sache des Eigentümers diesen zu beheben.
Und letztendlich hat Emil (ich mag Deine Posts!) es sehr deutlich auf den Punkt gebracht: Hier:
Je einfahcer sich die beiden Parteien A und B einigen, desto einfacher und günstiger wird es für alle.
Haba